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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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22. Juli 1812 (H: Apelt), worin er den Wunsch äußert, "den Schöpfer
des Kampaner Thals von Angesicht zu Angesicht zu sehn und seines
Geistes und Herzens ohne das Zwischenmittel der Schrift zu genießen".
(Es ist zu keiner persönlichen Begegnung gekommen.) Buchholz:
vgl. Nr. 332.

321.

K1 (Konzept, nach Nr. 302): Schwarz Jul. *K2 (Konzept): Berlin
JP, 3 S. 8°. K3 (nach Nr.
317): Den 30 July an Schwarz in Heidelb.
vide Beilage
[d. i. wahrscheinl. K2]. A: Nr. 98. 125,31 darüber gestr.
Citissime K2
geliebter] aus geliebtester aus verehrt. Freund K1 32 ver-
schiednen] aus zweien K2 126,1 Kunst-Gewissen] aus Gewissen und Kunst K2
Lesung] danach gestr. des rezensierbaren Werks K2 2 aushalte] aus
aushielte K2 4--7 Zieh' ich künftiges Jahr, wie sehr wahrscheinlich, nach
Frankfurt, da sich mir jetzt schön gebahnte Wege dahin öffnen aufthun,
so haben ich und die Jahrbücher einander öfter und -- was mir noch lieber --
wir uns beide. K1 10 abging mit ihm selber] durch dessen Abgang Abschied
seinen eignen genommen K1 11 darunter gestr. Meine Antwort an
H. Prof. Boekh sind diese Rezensionen; -- die vorgeschlagne über das
"menschliche Elend" kann ich vor der Hand nicht liefern, mit so vieler Freude
ich auch das Buch [gelesen. vgl. dazu II. Abt., IV, Einl. S. VII.] K2
12 darüber
Die Rezensionen Ihrer Jahrbücher sind beinahe so schwer zu
erhalten als zu machen K2 16 Zettel.] danach gestr. Ich stehe für den red-
lichen Jüngling. K2 17 meine] darüber Pathchen K2 wol!] danach gestr.
Alles eilig! Und warum? Blos durch Eilen heftet sich das Feste, Stehende
zusammen K2

Mit den Rezensionen von Fouques "Held des Nordens" und Köppens
"Darstellung des Wesens der Philosophie" (I. Abt., XVI, 360 u. 401).
kanonischer Verwandter: d. i. Gevatter, vgl. Nr. 165+. Der Prof.
L. H. Wagner war seit 1805 erster Kanzleibibliothekar; s. Nr. 324+.
Gerlach: vgl. zu Nr. 270; der nach Heidelberg zurückkehrende war
Leopold.

322.

H: Berlin JP.

Datiert nach dem folgenden. Perthes hatte auf Jean Pauls Wunsch
einige Separatabdrucke der Nachdämmerungen gesandt.

323.

K: Fürst Primas 1. Aug. Adr.: An des Großherzogs von Frankfurt
Königliche Hoheit.

Worte über die Dämmerungen: vgl. Nr. 261. Vergrößerung:
Dalberg war für die Abtretung von Regensburg an Bayern durch die
Fürstentümer Hanau und Fulda sowie durch den Titel "Großherzog
von Frankfurt" entschädigt worden.

31 Jean Paul Briefe. VI.

22. Juli 1812 (H: Apelt), worin er den Wunsch äußert, „den Schöpfer
des Kampaner Thals von Angesicht zu Angesicht zu sehn und seines
Geistes und Herzens ohne das Zwischenmittel der Schrift zu genießen“.
(Es ist zu keiner persönlichen Begegnung gekommen.) Buchholz:
vgl. Nr. 332.

321.

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„Darstellung des Wesens der Philosophie“ (I. Abt., XVI, 360 u. 401).
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L. H. Wagner war seit 1805 erster Kanzleibibliothekar; s. Nr. 324†.
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Leopold.

322.

H: Berlin JP.

Datiert nach dem folgenden. Perthes hatte auf Jean Pauls Wunsch
einige Separatabdrucke der Nachdämmerungen gesandt.

323.

K: Fürſt Primas 1. Aug. Adr.: An des Großherzogs von Frankfurt
Königliche Hoheit.

Worte über die Dämmerungen: vgl. Nr. 261. Vergrößerung:
Dalberg war für die Abtretung von Regensburg an Bayern durch die
Fürstentümer Hanau und Fulda sowie durch den Titel „Großherzog
von Frankfurt“ entschädigt worden.

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[481/0497] 22. Juli 1812 (H: Apelt), worin er den Wunsch äußert, „den Schöpfer des Kampaner Thals von Angesicht zu Angesicht zu sehn und seines Geistes und Herzens ohne das Zwischenmittel der Schrift zu genießen“. (Es ist zu keiner persönlichen Begegnung gekommen.) Buchholz: vgl. Nr. 332. 321. K1 (Konzept, nach Nr. 302): Schwarz Jul. *K2 (Konzept): Berlin JP, 3 S. 8°. K3 (nach Nr. 317): Den 30 July an Schwarz in Heidelb. vide Beilage [d. i. wahrscheinl. K2]. A: Nr. 98. 125,31 darüber gestr. Citissime K2 geliebter] aus geliebteſter aus verehrt. Freund K1 32 ver- ſchiednen] aus zweien K2 126,1 Kunſt-Gewiſſen] aus Gewiſſen und Kunſt K2 Leſung] danach gestr. des rezenſierbaren Werks K2 2 aushalte] aus aushielte K2 4—7 Zieh’ ich künftiges Jahr, wie ſehr wahrſcheinlich, nach Frankfurt, da ſich mir jetzt ſchön gebahnte Wege dahin öffnen 〈aufthun〉, ſo haben ich und die Jahrbücher einander öfter und — was mir noch lieber — wir uns beide. K1 10 abging mit ihm ſelber] durch deſſen Abgang 〈Abſchied〉 ſeinen eignen genommen K1 11 darunter gestr. Meine Antwort an H. Prof. Boekh ſind dieſe Rezenſionen; — die vorgeſchlagne über das „menſchliche Elend“ kann ich vor der Hand nicht liefern, mit ſo vieler Freude ich auch das Buch [geleſen. vgl. dazu II. Abt., IV, Einl. S. VII.] K2 12 darüber Die Rezenſionen Ihrer Jahrbücher ſind beinahe ſo ſchwer zu erhalten als zu machen K2 16 Zettel.] danach gestr. Ich ſtehe für den red- lichen Jüngling. K2 17 meine] darüber Pathchen K2 wol!] danach gestr. Alles eilig! Und warum? Blos durch Eilen heftet ſich das Feſte, Stehende zuſammen K2 Mit den Rezensionen von Fouqués „Held des Nordens“ und Köppens „Darstellung des Wesens der Philosophie“ (I. Abt., XVI, 360 u. 401). kanonischer Verwandter: d. i. Gevatter, vgl. Nr. 165†. Der Prof. L. H. Wagner war seit 1805 erster Kanzleibibliothekar; s. Nr. 324†. Gerlach: vgl. zu Nr. 270; der nach Heidelberg zurückkehrende war Leopold. 322. H: Berlin JP. Datiert nach dem folgenden. Perthes hatte auf Jean Pauls Wunsch einige Separatabdrucke der Nachdämmerungen gesandt. 323. K: Fürſt Primas 1. Aug. Adr.: An des Großherzogs von Frankfurt Königliche Hoheit. Worte über die Dämmerungen: vgl. Nr. 261. Vergrößerung: Dalberg war für die Abtretung von Regensburg an Bayern durch die Fürstentümer Hanau und Fulda sowie durch den Titel „Großherzog von Frankfurt“ entschädigt worden. 31 Jean Paul Briefe. VI.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 481. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/497>, abgerufen am 22.11.2024.