Vielleicht handelt es sich um eine nachträgliche Veränderung am Text der Doppel-Revue; vgl. Nr. 290.
303.
J: E. C. von Hagen, Über Jean Pauls Aufenthalt in Bayreuth, 2. Aufl., 1863, S. 23.
Gottlieb fürchtete anscheinend, infolge des Übergangs von Bayreuth in bayrische Verwaltung seine Stelle als Rendant (Unteraufschläger) zu verlieren. Dörnberg: Heinr. Ernst Friedr. Konrad Reichsfreiherr von D. (1769--1828), kgl. bayr. Staatsrat und Regierungspräsident; vgl. 206,20. König: Max Joseph von Bayern. Yelin: s. Nr. 343+.
304.
H: Apelt. Präsentat: 15 Jul. 10 mit 50 Carolin Anerbieten.
Vgl. Nr. 301 und 307+. Emanuel hat von Jungs Brief und Jean Pauls Antwort darauf Abschriften genommen (Apelt).
305.
H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 17 Jul. 1810.
Buch: "Handels- und Finanz-Pandora". Cloeter: s. Nr. 314 und Br. I, 531, Nr. 309.
306.
H: Apelt. Präsentat: 19 Jul. 10.
Dolores: vgl. Nr. 311. Die "Gallerie preußischer Charaktere" (1809) wird Massenbach und Buchholz zugeschrieben. Petrik: vgl. Nr. 356.
307.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. K (z. T. Konzept): Jung in Frank. a. M. 20 Jul. B: Nr. 85. A: Nr. 107. 120,5welche] So viel K6 versprechen konnte] versprach K9 gegeben] entworfen K11 welchem] aus wohin H, zu welchem K13 zugewandt] aus gewandt H17 im] aus aus H21 sollen] vielleicht sollten H
Über Franz Wilh. Jung (1757--1833) vgl. den Aufsatz zu seinem 100. Todestag von Chr. Waas, Mainzer Anzeiger, 24. Aug. 1933. Jean Pauls Briefe an ihn hat er nach dessen Tode der Familie zurückgegeben. Er hatte im Juni 1810 Jean Paul und die Seinen "höchst unerwartet" (wie er in B schreibt) in Bayreuth kennengelernt und nach seiner Rück- kehr versucht, ihn zur Übersiedlung nach Frankfurt zu bereden. Sein Freund Aldebert, ein reicher, wohltätiger, abwechselnd in England und Deutschland lebender Kaufmann, biete ihm für diesen Fall, in Anbetracht der Teuerkeit Frankfurts, einen jährlichen Zuschuß von
302.
K (nach Nr. 297): Göſchen 10 Jul.
Vielleicht handelt es sich um eine nachträgliche Veränderung am Text der Doppel-Revue; vgl. Nr. 290.
303.
J: E. C. von Hagen, Über Jean Pauls Aufenthalt in Bayreuth, 2. Aufl., 1863, S. 23.
Gottlieb fürchtete anscheinend, infolge des Übergangs von Bayreuth in bayrische Verwaltung seine Stelle als Rendant (Unteraufschläger) zu verlieren. Dörnberg: Heinr. Ernst Friedr. Konrad Reichsfreiherr von D. (1769—1828), kgl. bayr. Staatsrat und Regierungspräsident; vgl. 206,20. König: Max Joseph von Bayern. Yelin: s. Nr. 343†.
304.
H: Apelt. Präsentat: 15 Jul. 10 mit 50 Carolin Anerbieten.
Vgl. Nr. 301 und 307†. Emanuel hat von Jungs Brief und Jean Pauls Antwort darauf Abschriften genommen (Apelt).
305.
H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 17 Jul. 1810.
Buch: „Handels- und Finanz-Pandora“. Cloeter: s. Nr. 314 und Br. I, 531, Nr. 309.
306.
H: Apelt. Präsentat: 19 Jul. 10.
Dolores: vgl. Nr. 311. Die „Gallerie preußischer Charaktere“ (1809) wird Massenbach und Buchholz zugeschrieben. Petrik: vgl. Nr. 356.
307.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. K (z. T. Konzept): Jung in Frank. a. M. 20 Jul. B: Nr. 85. A: Nr. 107. 120,5welche] So viel K6 verſprechen konnte] verſprach K9 gegeben] entworfen K11 welchem] aus wohin H, zu welchem K13 zugewandt] aus gewandt H17 im] aus aus H21 ſollen] vielleicht ſollten H
Über Franz Wilh. Jung (1757—1833) vgl. den Aufsatz zu seinem 100. Todestag von Chr. Waas, Mainzer Anzeiger, 24. Aug. 1933. Jean Pauls Briefe an ihn hat er nach dessen Tode der Familie zurückgegeben. Er hatte im Juni 1810 Jean Paul und die Seinen „höchst unerwartet“ (wie er in B schreibt) in Bayreuth kennengelernt und nach seiner Rück- kehr versucht, ihn zur Übersiedlung nach Frankfurt zu bereden. Sein Freund Aldebert, ein reicher, wohltätiger, abwechselnd in England und Deutschland lebender Kaufmann, biete ihm für diesen Fall, in Anbetracht der Teuerkeit Frankfurts, einen jährlichen Zuschuß von
<TEI><text><back><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0493"n="477"/><divn="3"><head>302.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi> (nach Nr.</hi> 297): Göſchen 10 Jul.</p><lb/><p><hirendition="#aq">Vielleicht handelt es sich um eine nachträgliche Veränderung am<lb/>
Text der Doppel-Revue; vgl. Nr. 290.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>303.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">J</hi>: E. C. von Hagen, Über Jean Pauls Aufenthalt in Bayreuth,<lb/>
2. Aufl., 1863, S. 23.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Gottlieb fürchtete anscheinend, infolge des Übergangs von Bayreuth<lb/>
in bayrische Verwaltung seine Stelle als Rendant (Unteraufschläger)<lb/>
zu verlieren. <hirendition="#g">Dörnberg:</hi> Heinr. Ernst Friedr. Konrad Reichsfreiherr<lb/>
von D. (1769—1828), kgl. bayr. Staatsrat und Regierungspräsident;<lb/>
vgl. <hirendition="#b">206</hi>,<hirendition="#rkd">20</hi>. <hirendition="#g">König:</hi> Max Joseph von Bayern. <hirendition="#g">Yelin:</hi> s. Nr. 343†.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>304.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 15 Jul. 10 mit 50 Carolin Anerbieten.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Vgl. Nr. 301 und 307†. Emanuel hat von Jungs Brief und Jean Pauls<lb/>
Antwort darauf Abschriften genommen (Apelt).</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>305.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 17 Jul. 1810.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#g">Buch:</hi>„Handels- und Finanz-Pandora“. <hirendition="#g">Cloeter:</hi> s. Nr. 314 und<lb/>
Br. I, 531, Nr. 309.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>306.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 19 Jul. 10.</hi></p><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#g">Dolores:</hi> vgl. Nr. 311. Die „<hirendition="#g">Gallerie</hi> preußischer Charaktere“<lb/>
(1809) wird Massenbach und Buchholz zugeschrieben. <hirendition="#g">Petrik:</hi> vgl.<lb/>
Nr. 356.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>307.</head><lb/><p><hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 4 S. 8°. <hirendition="#i">K</hi> (z. T. Konzept):</hi> Jung in <hirendition="#aq"><hirendition="#i">Frank. a. M.<lb/>
20 Jul. B</hi>: Nr. 85. <hirendition="#i">A</hi>: Nr. 107. </hi><hirendition="#b"><hirendition="#aq">120</hi></hi><hirendition="#aq">,</hi><hirendition="#rkd"><hirendition="#aq">5</hi></hi><hirendition="#aq"></hi>welche] So viel <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#rkd">6</hi> verſprechen<lb/>
konnte] verſprach <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#rkd">9</hi> gegeben] entworfen <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#rkd">11</hi> welchem] <hirendition="#aq">aus</hi> wohin <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi>,</hi><lb/>
zu welchem <hirendition="#aq"><hirendition="#i">K</hi></hi><hirendition="#rkd">13</hi> zugewandt] <hirendition="#aq">aus</hi> gewandt <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">17</hi> im] <hirendition="#aq">aus</hi> aus <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi><hirendition="#rkd">21</hi>ſollen]<lb/><hirendition="#aq">vielleicht</hi>ſollten <hirendition="#aq"><hirendition="#i">H</hi></hi></p><lb/><p><hirendition="#aq">Über Franz Wilh. <hirendition="#g">Jung</hi> (1757—1833) vgl. den Aufsatz zu seinem<lb/>
100. Todestag von Chr. Waas, Mainzer Anzeiger, 24. Aug. 1933. Jean<lb/>
Pauls Briefe an ihn hat er nach dessen Tode der Familie zurückgegeben.<lb/>
Er hatte im Juni 1810 Jean Paul und die Seinen „höchst unerwartet“<lb/>
(wie er in <hirendition="#i">B</hi> schreibt) in Bayreuth kennengelernt und nach seiner Rück-<lb/>
kehr versucht, ihn zur Übersiedlung nach Frankfurt zu bereden. Sein<lb/>
Freund <hirendition="#g">Aldebert,</hi> ein reicher, wohltätiger, abwechselnd in England<lb/>
und Deutschland lebender Kaufmann, biete ihm für diesen Fall, in<lb/>
Anbetracht der Teuerkeit Frankfurts, einen jährlichen Zuschuß von<lb/></hi></p></div></div></div></back></text></TEI>
[477/0493]
302.
K (nach Nr. 297): Göſchen 10 Jul.
Vielleicht handelt es sich um eine nachträgliche Veränderung am
Text der Doppel-Revue; vgl. Nr. 290.
303.
J: E. C. von Hagen, Über Jean Pauls Aufenthalt in Bayreuth,
2. Aufl., 1863, S. 23.
Gottlieb fürchtete anscheinend, infolge des Übergangs von Bayreuth
in bayrische Verwaltung seine Stelle als Rendant (Unteraufschläger)
zu verlieren. Dörnberg: Heinr. Ernst Friedr. Konrad Reichsfreiherr
von D. (1769—1828), kgl. bayr. Staatsrat und Regierungspräsident;
vgl. 206,20. König: Max Joseph von Bayern. Yelin: s. Nr. 343†.
304.
H: Apelt. Präsentat: 15 Jul. 10 mit 50 Carolin Anerbieten.
Vgl. Nr. 301 und 307†. Emanuel hat von Jungs Brief und Jean Pauls
Antwort darauf Abschriften genommen (Apelt).
305.
H: Berlin JP. Präsentat: Dienstag, den 17 Jul. 1810.
Buch: „Handels- und Finanz-Pandora“. Cloeter: s. Nr. 314 und
Br. I, 531, Nr. 309.
306.
H: Apelt. Präsentat: 19 Jul. 10.
Dolores: vgl. Nr. 311. Die „Gallerie preußischer Charaktere“
(1809) wird Massenbach und Buchholz zugeschrieben. Petrik: vgl.
Nr. 356.
307.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. K (z. T. Konzept): Jung in Frank. a. M.
20 Jul. B: Nr. 85. A: Nr. 107. 120,5 welche] So viel K 6 verſprechen
konnte] verſprach K 9 gegeben] entworfen K 11 welchem] aus wohin H,
zu welchem K 13 zugewandt] aus gewandt H 17 im] aus aus H 21 ſollen]
vielleicht ſollten H
Über Franz Wilh. Jung (1757—1833) vgl. den Aufsatz zu seinem
100. Todestag von Chr. Waas, Mainzer Anzeiger, 24. Aug. 1933. Jean
Pauls Briefe an ihn hat er nach dessen Tode der Familie zurückgegeben.
Er hatte im Juni 1810 Jean Paul und die Seinen „höchst unerwartet“
(wie er in B schreibt) in Bayreuth kennengelernt und nach seiner Rück-
kehr versucht, ihn zur Übersiedlung nach Frankfurt zu bereden. Sein
Freund Aldebert, ein reicher, wohltätiger, abwechselnd in England
und Deutschland lebender Kaufmann, biete ihm für diesen Fall, in
Anbetracht der Teuerkeit Frankfurts, einen jährlichen Zuschuß von
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/493>, abgerufen am 06.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.