Wahrscheinlich auf das Hofratsdiplom bezüglich, s. Nr. 158+.
158.
H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 29 Sept. 9.
Formulare: für die Pension. Diplom-Siegel: J. P. hatte Mitte September 1809 ein (in seinem Nachlaß erhaltenes) lateinisches Diplom erhalten, worin er zum Mitglied eines "Ordens der verrückten Hof- räthe" ernannt wurde. Er vermutete darin, wohl mit Recht, die Ant- wort auf seinen am 7. Sept. im Stuttgarter Morgenblatt erschienenen Artikel gegen den "Oberförster Wolf". Vgl. Br. an J. P. Nr. 34 und 48, ferner Alemannia XXVI (1898), 3, 270; Zeitschrift f. Bücherfreunde, N. F. IV (1912/13), 382; Elsaß-Lothr. Jahrbuch VII (1928), 88.
159.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen. J.P. hatte den 4. Bd. der von Schiller hsgb. "Sammlung Historischer Memoires" (1790) am 12. Jan. 1809 aus der Bayreuther Kanzleibibliothek entliehen und gab ihn erst am 22. März 1810 zurück; s. Jean-Paul-Blätter, 9. Jg., 1934, S. 15.
160.
H: Berlin JP. 4 S. 4° und 6 S. 8°. Präsentat: e. d. 13t Oct. Nach 4. Okt. (56,12, Beginn des Oktavblattes) hat Jacobi irrig zugesetzt: 1810. K: Jacobi 21. Sept. J1: Roth Nr. 336 und Schluß von Nr. 333. J2: Jacobi S. 140, 146 (4. Okt. 1810) u. 138 (Schluß des Briefs v. 22. Juli 1808). B: Nr. 30. 55,2 sehr ernsten] aus fast blos H5 viel] davor gestr. (zu) H vom bis 609] aus vor 1 Jahre H11 viele] aus sie H 13 ganzen besten] nachtr. H14 durchsichtiger] dünner K24f. zuletzt] am Ende K25 indeß] aus aber H30 Doppelgenusse] aus Selbstgenusse H 33 solche] davor gestr. alles Mark H56,1f. hätt' .... geworfen] aus würd' .... werfen H10 Verschraubung] aus Verdrehung H14 Charakter] aus Karakter H20 endlich] aus wirklich H26 Dein Gegensatz] aus Deine Abtheilung H57,8Un-Grunde bis9 machen.] von Jacobi unterstrichen 9 allda] aus einen Ort H Teufel] danach gestr. zu haben ein H13 ästhe- tische] aus poetische H16 vor der] aus ohne die H18 befriedigt] aus glück- lich H28 einer] aus deiner H34 Bergwerk] aus Hause oder Gewölbe H 35 man bis37 läßt.] von Jacobi unterstr.
Wahrscheinlich erst am 10. Okt. abgegangen, vgl. Nr. 163 u. 164. Jacobi war durch die im Morgenblatt erschienenen Auszüge aus den "Dämmerungen" veranlaßt worden, nach langer Pause wieder an J. P. zu schreiben. Er hatte u.a. den Besuch seines Jüngers Fr. Köp- pen angekündigt und berichtet, daß er an seinem vor 13 Jahren
157.
H: Berlin JP.
Wahrscheinlich auf das Hofratsdiplom bezüglich, s. Nr. 158†.
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H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 29 Sept. 9.
Formulare: für die Pension. Diplom-Siegel: J. P. hatte Mitte September 1809 ein (in seinem Nachlaß erhaltenes) lateinisches Diplom erhalten, worin er zum Mitglied eines „Ordens der verrückten Hof- räthe“ ernannt wurde. Er vermutete darin, wohl mit Recht, die Ant- wort auf seinen am 7. Sept. im Stuttgarter Morgenblatt erschienenen Artikel gegen den „Oberförster Wolf“. Vgl. Br. an J. P. Nr. 34 und 48, ferner Alemannia XXVI (1898), 3, 270; Zeitschrift f. Bücherfreunde, N. F. IV (1912/13), 382; Elsaß-Lothr. Jahrbuch VII (1928), 88.
159.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen. J.P. hatte den 4. Bd. der von Schiller hsgb. „Sammlung Historischer Mémoires“ (1790) am 12. Jan. 1809 aus der Bayreuther Kanzleibibliothek entliehen und gab ihn erst am 22. März 1810 zurück; s. Jean-Paul-Blätter, 9. Jg., 1934, S. 15.
160.
H: Berlin JP. 4 S. 4° und 6 S. 8°. Präsentat: e. d. 13t Oct. Nach 4. Okt. (56,12, Beginn des Oktavblattes) hat Jacobi irrig zugesetzt: 1810. K: Jacobi 21. Sept. J1: Roth Nr. 336 und Schluß von Nr. 333. J2: Jacobi S. 140, 146 (4. Okt. 1810) u. 138 (Schluß des Briefs v. 22. Juli 1808). B: Nr. 30. 55,2 ſehr ernſten] aus faſt blos H5 viel] davor gestr. (zu) H vom bis 609] aus vor 1 Jahre H11 viele] aus ſie H 13 ganzen beſten] nachtr. H14 durchſichtiger] dünner K24f. zuletzt] am Ende K25 indeß] aus aber H30 Doppelgenuſſe] aus Selbſtgenuſſe H 33 ſolche] davor gestr. alles Mark H56,1f. hätt’ .... geworfen] aus würd’ .... werfen H10 Verſchraubung] aus Verdrehung H14 Charakter] aus Karakter H20 endlich] aus wirklich H26 Dein Gegenſatz] aus Deine Abtheilung H57,8Un-Grunde bis9 machen.] von Jacobi unterstrichen 9 allda] aus einen Ort H Teufel] danach gestr. zu haben ein H13 äſthe- tiſche] aus poetiſche H16 vor der] aus ohne die H18 befriedigt] aus glück- lich H28 einer] aus deiner H34 Bergwerk] aus Hauſe oder Gewölbe H 35 man bis37 läßt.] von Jacobi unterstr.
Wahrscheinlich erst am 10. Okt. abgegangen, vgl. Nr. 163 u. 164. Jacobi war durch die im Morgenblatt erschienenen Auszüge aus den „Dämmerungen“ veranlaßt worden, nach langer Pause wieder an J. P. zu schreiben. Er hatte u.a. den Besuch seines Jüngers Fr. Köp- pen angekündigt und berichtet, daß er an seinem vor 13 Jahren
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[447/0463]
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H: Berlin JP.
Wahrscheinlich auf das Hofratsdiplom bezüglich, s. Nr. 158†.
158.
H: Berlin JP. Präsentat: Freitag, den 29 Sept. 9.
Formulare: für die Pension. Diplom-Siegel: J. P. hatte Mitte
September 1809 ein (in seinem Nachlaß erhaltenes) lateinisches Diplom
erhalten, worin er zum Mitglied eines „Ordens der verrückten Hof-
räthe“ ernannt wurde. Er vermutete darin, wohl mit Recht, die Ant-
wort auf seinen am 7. Sept. im Stuttgarter Morgenblatt erschienenen
Artikel gegen den „Oberförster Wolf“. Vgl. Br. an J. P. Nr. 34 und
48, ferner Alemannia XXVI (1898), 3, 270; Zeitschrift f. Bücherfreunde,
N. F. IV (1912/13), 382; Elsaß-Lothr. Jahrbuch VII (1928), 88.
159.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen. J.P. hatte den 4. Bd. der von Schiller
hsgb. „Sammlung Historischer Mémoires“ (1790) am 12. Jan. 1809
aus der Bayreuther Kanzleibibliothek entliehen und gab ihn erst am
22. März 1810 zurück; s. Jean-Paul-Blätter, 9. Jg., 1934, S. 15.
160.
H: Berlin JP. 4 S. 4° und 6 S. 8°. Präsentat: e. d. 13t Oct. Nach
4. Okt. (56,12, Beginn des Oktavblattes) hat Jacobi irrig zugesetzt:
1810. K: Jacobi 21. Sept. J1: Roth Nr. 336 und Schluß von Nr. 333.
J2: Jacobi S. 140, 146 (4. Okt. 1810) u. 138 (Schluß des Briefs v.
22. Juli 1808). B: Nr. 30. 55,2 ſehr ernſten] aus faſt blos H 5 viel]
davor gestr. (zu) H vom bis 6 09] aus vor 1 Jahre H 11 viele] aus ſie H
13 ganzen beſten] nachtr. H 14 durchſichtiger] dünner K 24f. zuletzt] am
Ende K 25 indeß] aus aber H 30 Doppelgenuſſe] aus Selbſtgenuſſe H
33 ſolche] davor gestr. alles Mark H 56,1f. hätt’ .... geworfen] aus
würd’ .... werfen H 10 Verſchraubung] aus Verdrehung H 14 Charakter]
aus Karakter H 20 endlich] aus wirklich H 26 Dein Gegenſatz] aus Deine
Abtheilung H 57,8 Un-Grunde bis 9 machen.] von Jacobi unterstrichen
9 allda] aus einen Ort H Teufel] danach gestr. zu haben ein H 13 äſthe-
tiſche] aus poetiſche H 16 vor der] aus ohne die H 18 befriedigt] aus glück-
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35 man bis 37 läßt.] von Jacobi unterstr.
Wahrscheinlich erst am 10. Okt. abgegangen, vgl. Nr. 163 u. 164.
Jacobi war durch die im Morgenblatt erschienenen Auszüge aus den
„Dämmerungen“ veranlaßt worden, nach langer Pause wieder an
J. P. zu schreiben. Er hatte u.a. den Besuch seines Jüngers Fr. Köp-
pen angekündigt und berichtet, daß er an seinem vor 13 Jahren
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 447. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/463>, abgerufen am 06.07.2024.
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