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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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91. Von Hauptmann von Müffling. [Bayreuth, Mai 1806?] H: Ber-
lin JP. Vgl. Nr. 216. Lange pädagogische Darlegung über den Satz: "Man
soll den Kindern, wenn man sie zu einem Dienst auffordert, den sie als
einen Beweis der Liebe thun, nichts aufgeben, was ihnen schwer wird, damit
sie ihn gern und freundlich verrichten." Von Jean Paul am Rande mit
Verweisungsbuchstaben versehen; vgl. Levana § 65 und 121 (I. Abt., XII,
170,33ff., 343,16ff.).
92. Von Wangenheim. Hildburghausen, 20. Mai 1806. H: Berlin JP.
Durch Herrn von Altenstein überbracht, mit dessen Hilfe W. in die Dienste
der Herzogin von Hildburghausen treten möchte.
93. Von Vieweg. Braunschweig, 9. Juni 1806. H: Berlin JP. B:
Nr. 221. Bestätigt den Empfang des Manuskripts vom 1. Band der
Levana.
94. Von Fürstin Friederike von Solms. [Bayreuth, Juni (?) 1806.]
H: Apelt; von Jean Paul zu einem Billett an Emanuel (Nr. 261) benutzt.
"Die Bewohnerin der Eremitage bittet um Torquato Tasso, dessen Ankunft
sie nicht erwarten kann." Ohne Unterschrift; die Absenderin wurde durch
Handschriftenvergleichung ermittelt. Die Fürstin Solms war am 1. Juni
1806 in Bayreuth eingetroffen; im Juli war sie in Karlsbad.
95. Von Ernst Wagner. Meiningen, 27. Juni 1806. H: Berlin JP.
J: Corin Nr. 22. B: Nr. 215. A: Nr. 412. Übersendet seine "Reisenden
Maler" und die zwei ersten Briefe aus Liebenstein.
96. Von Charlotte von Kalb. Berlin, 30. Juni 1806. H: Berlin JP.
J: Kalb Nr. 105. B: Nr. 201. Über den Tod ihres Mannes, ihre wirt-
schaftliche Lage. Übersendet ein Büchlein von Erichson und Sinclair ("Glau-
ben und Poesie zum Frühling des Jahrs 1806").
97. Von Karoline Herder. Freiberg, 30. Juni 1806. H: Berlin JP.
J: Karoline Herder Nr. 12. B: Nr. 225. A: Fehl. Br. Nr. 46? Über
den Tod ihres Sohnes Gottfried.
98. Von Friedrich von Oertel. Liebenstein, Juli 1806. H: Berlin JP.
J: Denkw. 1,396x. A: Nr. 244. H ist vom 20. Juli datiert, Jean Paul
bemerkt aber dazu:
den 13. Jul. schon empfangen. Auf die Adresse (mit dem
Poststempel Meiningen) hat Jean Paul geschrieben:
Unfrankiert. Er hat
in Liebenstein vergebens auf Jean Pauls Kommen gewartet.
99. Von Perthes. Hamburg, 21. Juli 1806. H: Berlin JP. Von
der Vorschule sind noch 328 Expl. vorrätig, also noch 78 abzusetzen bis zur
Nachzahlung des 5. Louisdors (vgl. Bd. IV, 417, zu Nr.
446).
100. Von Thieriot. [Offenbach?] 1. [?] Aug. 1806. K: Berlin Varnh.
Nur wenige inhaltlose Zeilen; vgl. Nr. 238.
101. Von Böttiger. Dresden, 17. Aug. 1806. H: Berlin JP. B: Fehl.
Br. Nr. 45. Durch Krause bestellt. Ist in Dresden trotz Teuerkeit zufrieden,
91. Von Hauptmann von Müffling. [Bayreuth, Mai 1806?] H: Ber-
lin JP. Vgl. Nr. 216. Lange pädagogische Darlegung über den Satz: „Man
soll den Kindern, wenn man sie zu einem Dienst auffordert, den sie als
einen Beweis der Liebe thun, nichts aufgeben, was ihnen schwer wird, damit
sie ihn gern und freundlich verrichten.“ Von Jean Paul am Rande mit
Verweisungsbuchstaben versehen; vgl. Levana § 65 und 121 (I. Abt., XII,
170,33ff., 343,16ff.).
92. Von Wangenheim. Hildburghausen, 20. Mai 1806. H: Berlin JP.
Durch Herrn von Altenstein überbracht, mit dessen Hilfe W. in die Dienste
der Herzogin von Hildburghausen treten möchte.
93. Von Vieweg. Braunschweig, 9. Juni 1806. H: Berlin JP. B:
Nr. 221. Bestätigt den Empfang des Manuskripts vom 1. Band der
Levana.
94. Von Fürstin Friederike von Solms. [Bayreuth, Juni (?) 1806.]
H: Apelt; von Jean Paul zu einem Billett an Emanuel (Nr. 261) benutzt.
„Die Bewohnerin der Eremitage bittet um Torquato Tasso, dessen Ankunft
sie nicht erwarten kann.“ Ohne Unterschrift; die Absenderin wurde durch
Handschriftenvergleichung ermittelt. Die Fürstin Solms war am 1. Juni
1806 in Bayreuth eingetroffen; im Juli war sie in Karlsbad.
95. Von Ernst Wagner. Meiningen, 27. Juni 1806. H: Berlin JP.
J: Corin Nr. 22. B: Nr. 215. A: Nr. 412. Übersendet seine „Reisenden
Maler“ und die zwei ersten Briefe aus Liebenstein.
96. Von Charlotte von Kalb. Berlin, 30. Juni 1806. H: Berlin JP.
J: Kalb Nr. 105. B: Nr. 201. Über den Tod ihres Mannes, ihre wirt-
schaftliche Lage. Übersendet ein Büchlein von Erichson und Sinclair („Glau-
ben und Poesie zum Frühling des Jahrs 1806“).
97. Von Karoline Herder. Freiberg, 30. Juni 1806. H: Berlin JP.
J: Karoline Herder Nr. 12. B: Nr. 225. A: Fehl. Br. Nr. 46? Über
den Tod ihres Sohnes Gottfried.
98. Von Friedrich von Oertel. Liebenstein, Juli 1806. H: Berlin JP.
J: Denkw. 1,396×. A: Nr. 244. H ist vom 20. Juli datiert, Jean Paul
bemerkt aber dazu:
den 13. Jul. ſchon empfangen. Auf die Adresse (mit dem
Poststempel Meiningen) hat Jean Paul geschrieben:
Unfrankiert. Er hat
in Liebenstein vergebens auf Jean Pauls Kommen gewartet.
99. Von Perthes. Hamburg, 21. Juli 1806. H: Berlin JP. Von
der Vorschule sind noch 328 Expl. vorrätig, also noch 78 abzusetzen bis zur
Nachzahlung des 5. Louisdors (vgl. Bd. IV, 417, zu Nr.
446).
100. Von Thieriot. [Offenbach?] 1. [?] Aug. 1806. K: Berlin Varnh.
Nur wenige inhaltlose Zeilen; vgl. Nr. 238.
101. Von Böttiger. Dresden, 17. Aug. 1806. H: Berlin JP. B: Fehl.
Br. Nr. 45. Durch Krause bestellt. Ist in Dresden trotz Teuerkeit zufrieden,
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[391/0408] 91. Von Hauptmann von Müffling. [Bayreuth, Mai 1806?] H: Ber- lin JP. Vgl. Nr. 216. Lange pädagogische Darlegung über den Satz: „Man soll den Kindern, wenn man sie zu einem Dienst auffordert, den sie als einen Beweis der Liebe thun, nichts aufgeben, was ihnen schwer wird, damit sie ihn gern und freundlich verrichten.“ Von Jean Paul am Rande mit Verweisungsbuchstaben versehen; vgl. Levana § 65 und 121 (I. Abt., XII, 170,33ff., 343,16ff.). 92. Von Wangenheim. Hildburghausen, 20. Mai 1806. H: Berlin JP. Durch Herrn von Altenstein überbracht, mit dessen Hilfe W. in die Dienste der Herzogin von Hildburghausen treten möchte. 93. Von Vieweg. Braunschweig, 9. Juni 1806. H: Berlin JP. B: Nr. 221. Bestätigt den Empfang des Manuskripts vom 1. Band der Levana. 94. Von Fürstin Friederike von Solms. [Bayreuth, Juni (?) 1806.] H: Apelt; von Jean Paul zu einem Billett an Emanuel (Nr. 261) benutzt. „Die Bewohnerin der Eremitage bittet um Torquato Tasso, dessen Ankunft sie nicht erwarten kann.“ Ohne Unterschrift; die Absenderin wurde durch Handschriftenvergleichung ermittelt. Die Fürstin Solms war am 1. Juni 1806 in Bayreuth eingetroffen; im Juli war sie in Karlsbad. 95. Von Ernst Wagner. Meiningen, 27. Juni 1806. H: Berlin JP. J: Corin Nr. 22. B: Nr. 215. A: Nr. 412. Übersendet seine „Reisenden Maler“ und die zwei ersten Briefe aus Liebenstein. 96. Von Charlotte von Kalb. Berlin, 30. Juni 1806. H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 105. B: Nr. 201. Über den Tod ihres Mannes, ihre wirt- schaftliche Lage. Übersendet ein Büchlein von Erichson und Sinclair („Glau- ben und Poesie zum Frühling des Jahrs 1806“). 97. Von Karoline Herder. Freiberg, 30. Juni 1806. H: Berlin JP. J: Karoline Herder Nr. 12. B: Nr. 225. A: Fehl. Br. Nr. 46? Über den Tod ihres Sohnes Gottfried. 98. Von Friedrich von Oertel. Liebenstein, Juli 1806. H: Berlin JP. J: Denkw. 1,396×. A: Nr. 244. H ist vom 20. Juli datiert, Jean Paul bemerkt aber dazu: den 13. Jul. ſchon empfangen. Auf die Adresse (mit dem Poststempel Meiningen) hat Jean Paul geschrieben: Unfrankiert. Er hat in Liebenstein vergebens auf Jean Pauls Kommen gewartet. 99. Von Perthes. Hamburg, 21. Juli 1806. H: Berlin JP. Von der Vorschule sind noch 328 Expl. vorrätig, also noch 78 abzusetzen bis zur Nachzahlung des 5. Louisdors (vgl. Bd. IV, 417, zu Nr. 446). 100. Von Thieriot. [Offenbach?] 1. [?] Aug. 1806. K: Berlin Varnh. Nur wenige inhaltlose Zeilen; vgl. Nr. 238. 101. Von Böttiger. Dresden, 17. Aug. 1806. H: Berlin JP. B: Fehl. Br. Nr. 45. Durch Krause bestellt. Ist in Dresden trotz Teuerkeit zufrieden,

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 391. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/408>, abgerufen am 09.11.2024.