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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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520.

H: Stadtbibl. Schaffhausen. 3 S. 8°; die Unterschrift abgeschnitten.
K:
Johann. v. Müller 28 Apr. i: Denkw. 3,166. A: Nr. 173. 214,3 Hof-
nung K

213,32 Chr. Wilh. von Dohm (1751--1820), damals Gesandter des König-
reichs Westfalen in Dresden, mit Johannes von Müller, Gleim, Jacobi
befreundet. -- Karoline Herder bittet in einem Brief an Joh. v. Müller
v. 22. Juli 1807 diesen dringend, etwas für Jean Paul zu tun, dem es wirt-
schaftlich nicht gut gehe. Müller antwortete, wenn Bayreuth an Bayern
fiele, würde der Kronprinz (Ludwig) gewiß etwas für ihn tun. S. Joh. v.
Müllers Briefwechsel mit Herder, Schaffhausen 1952, S. 211f., 216f., 221.

521.

H: Apelt; auf der Rücks. eines fremden Brieffragments. Präsentat:
30ten Apr. 8.
214,11 nachdem] aus als 13 eine] nachtr.

Der Brief Ottos an Emanuel aus Königsberg vom 22. Febr. bis 24. März
1808 hat sich erhalten (Apelt); er war von einem Manuskript über die
preußischen Finanzen begleitet, s.
214,31.

522.

H: Apelt. Präsentat: 9ten Mai 8. 214,20 ichs

Die Bitte war wohl, für den Druck von Ottos Manuskript zu sorgen.

523.

H: Apelt. Präsentat: 10 Mai 8.

Mit den Rezensionen von Krummachers Parabeln (vgl. Nr. 514) und
von Madame de Staels Corinne; s. Nr. 534+. Erville: richtig Nelvil;
Jean Paul konfundiert den Namen mit dem des Comte d'Erfeuil.

524.

K: Marheinecke 10 Mai. i: Denkw. 3,168. B: Nr. 151.

Jean Paul lehnt die Besprechung von Aug. Herm. Niemeyers oft auf-
gelegtem Werk "Grundsätze der Erziehung" ab; in der 1. Aufl. der Vor-
schule der Ästhetik hatte er S. 608 eine Stelle daraus als Beispiel leerer
Weitschweifigkeit zitiert. Görres' deutsches Haus: die Schrift "Über die
deutschen Volksbücher"; s. I. Abt., XI, 14,35 u. 278,16-21 (Vorschule § 82).
Vgl. Br. an J. P. Nr. 162.

525.

K: Symborky [!] 10 Mai.

Über den Adressaten s. Bd. IV, 302,20+.


23 Jean Paul Briefe. V.
520.

H: Stadtbibl. Schaffhausen. 3 S. 8°; die Unterschrift abgeschnitten.
K:
Johann. v. Müller 28 Apr. i: Denkw. 3,166. A: Nr. 173. 214,3 Hof-
nung K

213,32 Chr. Wilh. von Dohm (1751—1820), damals Gesandter des König-
reichs Westfalen in Dresden, mit Johannes von Müller, Gleim, Jacobi
befreundet. — Karoline Herder bittet in einem Brief an Joh. v. Müller
v. 22. Juli 1807 diesen dringend, etwas für Jean Paul zu tun, dem es wirt-
schaftlich nicht gut gehe. Müller antwortete, wenn Bayreuth an Bayern
fiele, würde der Kronprinz (Ludwig) gewiß etwas für ihn tun. S. Joh. v.
Müllers Briefwechsel mit Herder, Schaffhausen 1952, S. 211f., 216f., 221.

521.

H: Apelt; auf der Rücks. eines fremden Brieffragments. Präsentat:
30ten Apr. 8.
214,11 nachdem] aus als 13 eine] nachtr.

Der Brief Ottos an Emanuel aus Königsberg vom 22. Febr. bis 24. März
1808 hat sich erhalten (Apelt); er war von einem Manuskript über die
preußischen Finanzen begleitet, s.
214,31.

522.

H: Apelt. Präsentat: 9ten Mai 8. 214,20 ichs

Die Bitte war wohl, für den Druck von Ottos Manuskript zu sorgen.

523.

H: Apelt. Präsentat: 10 Mai 8.

Mit den Rezensionen von Krummachers Parabeln (vgl. Nr. 514) und
von Madame de Staëls Corinne; s. Nr. 534†. Erville: richtig Nelvil;
Jean Paul konfundiert den Namen mit dem des Comte d’Erfeuìl.

524.

K: Marheinecke 10 Mai. i: Denkw. 3,168. B: Nr. 151.

Jean Paul lehnt die Besprechung von Aug. Herm. Niemeyers oft auf-
gelegtem Werk „Grundsätze der Erziehung“ ab; in der 1. Aufl. der Vor-
schule der Ästhetik hatte er S. 608 eine Stelle daraus als Beispiel leerer
Weitschweifigkeit zitiert. Görres’ deutsches Haus: die Schrift „Über die
deutschen Volksbücher“; s. I. Abt., XI, 14,35 u. 278,1621 (Vorschule § 82).
Vgl. Br. an J. P. Nr. 162.

525.

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23 Jean Paul Briefe. V.
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[353/0370] 520. H: Stadtbibl. Schaffhausen. 3 S. 8°; die Unterschrift abgeschnitten. K: Johann. v. Müller 28 Apr. i: Denkw. 3,166. A: Nr. 173. 214,3 Hof- nung K 213,32 Chr. Wilh. von Dohm (1751—1820), damals Gesandter des König- reichs Westfalen in Dresden, mit Johannes von Müller, Gleim, Jacobi befreundet. — Karoline Herder bittet in einem Brief an Joh. v. Müller v. 22. Juli 1807 diesen dringend, etwas für Jean Paul zu tun, dem es wirt- schaftlich nicht gut gehe. Müller antwortete, wenn Bayreuth an Bayern fiele, würde der Kronprinz (Ludwig) gewiß etwas für ihn tun. S. Joh. v. Müllers Briefwechsel mit Herder, Schaffhausen 1952, S. 211f., 216f., 221. 521. H: Apelt; auf der Rücks. eines fremden Brieffragments. Präsentat: 30ten Apr. 8. 214,11 nachdem] aus als 13 eine] nachtr. Der Brief Ottos an Emanuel aus Königsberg vom 22. Febr. bis 24. März 1808 hat sich erhalten (Apelt); er war von einem Manuskript über die preußischen Finanzen begleitet, s. 214,31. 522. H: Apelt. Präsentat: 9ten Mai 8. 214,20 ichs Die Bitte war wohl, für den Druck von Ottos Manuskript zu sorgen. 523. H: Apelt. Präsentat: 10 Mai 8. Mit den Rezensionen von Krummachers Parabeln (vgl. Nr. 514) und von Madame de Staëls Corinne; s. Nr. 534†. Erville: richtig Nelvil; Jean Paul konfundiert den Namen mit dem des Comte d’Erfeuìl. 524. K: Marheinecke 10 Mai. i: Denkw. 3,168. B: Nr. 151. Jean Paul lehnt die Besprechung von Aug. Herm. Niemeyers oft auf- gelegtem Werk „Grundsätze der Erziehung“ ab; in der 1. Aufl. der Vor- schule der Ästhetik hatte er S. 608 eine Stelle daraus als Beispiel leerer Weitschweifigkeit zitiert. Görres’ deutsches Haus: die Schrift „Über die deutschen Volksbücher“; s. I. Abt., XI, 14,35 u. 278,16–21 (Vorschule § 82). Vgl. Br. an J. P. Nr. 162. 525. K: Symborky [!] 10 Mai. Über den Adressaten s. Bd. IV, 302,20†. 23 Jean Paul Briefe. V.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 353. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/370>, abgerufen am 27.11.2024.