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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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"Haben Sie mir Ihre Zusage der vermischten Schriften erhalten können, so
wünsche ich, daß dies Büchlein das 3te Bändchen machen möchte ..."

501.

H: Apelt. Auf der Rücks. von fremder, vermutlich des Empfängers Hand:
"d. 20 Merz VIII an J P. Richter 2 Blumen Scherben[?] u. 2 Bout. Johannis-
Beerwein zum GeburtstagsGeschenk gesandt u. zur Antwort Umstehendes
erhalten."
205,29 Dank] davor gestr. herzl.

In Miedels Garten pflegte Jean Paul bei gutem Wetter zu arbeiten.
Vgl. Nr. 570.

502.

H: Apelt. Präsentat: 20ten Mart. 8.

Einsiedler: s. Fehl. Br. Nr. 62.

503.

H: Apelt. 1 S. 4°. Präsentat: 21ten Mart. 8. J: Denkw. 1,200x. B:
Nr. 168.
206,8 anders] davor gestr. mehr 9 Meinige 11 So fühlen]
aus Sie haben

Emanuel hatte ihm zum Geburtstag eine Feuermaschine (elektr. Zünder)
geschenkt. Sein Begleitbrief begann: "Guten Tag und guten Lebens-Morgen,
mein Richter!"

504.

H: Vieweg-Archiv. 31/2 S. 8°. Die Nachschrift sehr flüchtig geschrieben.
K (nach Fehl. Br. Nr. 62): Vieweg
21 März. J: Friedrich Vieweg & Sohn
in 150 Jahren deutscher Geistesgeschichte (1936), S. 178. B: Nr. 164.

206,21 heutiger v. 12ten dies.] aus jetziger [?] H 31 für] davor gestr. dort bei H
33f.
besonders die größere Münze] nachtr. H 207,1 den bis Thalern] nachtr. H

Vieweg hatte im Auftrag seines Schwiegervaters Campe den 1. Band von
dessen "Wörterbuch der deutschen Sprache" (1807) übersandt und in dem
Begleitbrief sich zum Verlag der zwei Bände Vermischte Schriften zur
Michaelismesse, den Bogen zu 4 Friedrichsdor, bereit erklärt. Da er nicht
wisse, wie Jean Paul das Preuß. Courant, das er ihm "in jener fatalen Zeit"
habe zahlen lassen müssen, annehmen können, solle ihm Jean Paul eine
Berechnung vom Ganzen machen, der Rest solle augenblicklich folgen.
206,24 Mohrs Brief: an J. P. Nr. 152. 207,4--7 Vieweg hatte ein acht-
jähriges Töchterchen durch den Tod verloren, zwei andere Kinder waren
todkrank gewesen.

505.

K (anfangs Konzept, dann zur Kopie ergänzt): Campe 22 M.

207,23 Campe sagt in der Vorrede seines Wörterbuchs, S. XIIf., er habe
die in den letzten Jahrzehnten in den Werken geschätzter Schriftsteller

„Haben Sie mir Ihre Zusage der vermischten Schriften erhalten können, so
wünsche ich, daß dies Büchlein das 3te Bändchen machen möchte ...“

501.

H: Apelt. Auf der Rücks. von fremder, vermutlich des Empfängers Hand:
„d. 20 Merz VIII an J P. Richter 2 Blumen Scherben[?] u. 2 Bout. Johannis-
Beerwein zum GeburtstagsGeschenk gesandt u. zur Antwort Umstehendes
erhalten.“
205,29 Dank] davor gestr. herzl.

In Miedels Garten pflegte Jean Paul bei gutem Wetter zu arbeiten.
Vgl. Nr. 570.

502.

H: Apelt. Präsentat: 20ten Mart. 8.

Einsiedler: s. Fehl. Br. Nr. 62.

503.

H: Apelt. 1 S. 4°. Präsentat: 21ten Mart. 8. J: Denkw. 1,200×. B:
Nr. 168.
206,8 anders] davor gestr. mehr 9 Meinige 11 So fühlen]
aus Sie haben

Emanuel hatte ihm zum Geburtstag eine Feuermaschine (elektr. Zünder)
geschenkt. Sein Begleitbrief begann: „Guten Tag und guten Lebens-Morgen,
mein Richter!“

504.

H: Vieweg-Archiv. 3½ S. 8°. Die Nachschrift sehr flüchtig geschrieben.
K (nach Fehl. Br. Nr. 62): Vieweg
21 März. J: Friedrich Vieweg & Sohn
in 150 Jahren deutscher Geistesgeschichte (1936), S. 178. B: Nr. 164.

206,21 heutiger v. 12ten dieſ.] aus jetziger [?] H 31 für] davor gestr. dort bei H
33f.
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Vieweg hatte im Auftrag seines Schwiegervaters Campe den 1. Band von
dessen „Wörterbuch der deutschen Sprache“ (1807) übersandt und in dem
Begleitbrief sich zum Verlag der zwei Bände Vermischte Schriften zur
Michaelismesse, den Bogen zu 4 Friedrichsdor, bereit erklärt. Da er nicht
wisse, wie Jean Paul das Preuß. Courant, das er ihm „in jener fatalen Zeit“
habe zahlen lassen müssen, annehmen können, solle ihm Jean Paul eine
Berechnung vom Ganzen machen, der Rest solle augenblicklich folgen.
206,24 Mohrs Brief: an J. P. Nr. 152. 207,4—7 Vieweg hatte ein acht-
jähriges Töchterchen durch den Tod verloren, zwei andere Kinder waren
todkrank gewesen.

505.

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[349/0366] „Haben Sie mir Ihre Zusage der vermischten Schriften erhalten können, so wünsche ich, daß dies Büchlein das 3te Bändchen machen möchte ...“ 501. H: Apelt. Auf der Rücks. von fremder, vermutlich des Empfängers Hand: „d. 20 Merz VIII an J P. Richter 2 Blumen Scherben[?] u. 2 Bout. Johannis- Beerwein zum GeburtstagsGeschenk gesandt u. zur Antwort Umstehendes erhalten.“ 205,29 Dank] davor gestr. herzl. In Miedels Garten pflegte Jean Paul bei gutem Wetter zu arbeiten. Vgl. Nr. 570. 502. H: Apelt. Präsentat: 20ten Mart. 8. Einsiedler: s. Fehl. Br. Nr. 62. 503. H: Apelt. 1 S. 4°. Präsentat: 21ten Mart. 8. J: Denkw. 1,200×. B: Nr. 168. 206,8 anders] davor gestr. mehr 9 Meinige 11 So fühlen] aus Sie haben Emanuel hatte ihm zum Geburtstag eine Feuermaschine (elektr. Zünder) geschenkt. Sein Begleitbrief begann: „Guten Tag und guten Lebens-Morgen, mein Richter!“ 504. H: Vieweg-Archiv. 3½ S. 8°. Die Nachschrift sehr flüchtig geschrieben. K (nach Fehl. Br. Nr. 62): Vieweg 21 März. J: Friedrich Vieweg & Sohn in 150 Jahren deutscher Geistesgeschichte (1936), S. 178. B: Nr. 164. 206,21 heutiger v. 12ten dieſ.] aus jetziger [?] H 31 für] davor gestr. dort bei H 33f. beſonders die größere Münze] nachtr. H 207,1 den bis Thalern] nachtr. H Vieweg hatte im Auftrag seines Schwiegervaters Campe den 1. Band von dessen „Wörterbuch der deutschen Sprache“ (1807) übersandt und in dem Begleitbrief sich zum Verlag der zwei Bände Vermischte Schriften zur Michaelismesse, den Bogen zu 4 Friedrichsdor, bereit erklärt. Da er nicht wisse, wie Jean Paul das Preuß. Courant, das er ihm „in jener fatalen Zeit“ habe zahlen lassen müssen, annehmen können, solle ihm Jean Paul eine Berechnung vom Ganzen machen, der Rest solle augenblicklich folgen. 206,24 Mohrs Brief: an J. P. Nr. 152. 207,4—7 Vieweg hatte ein acht- jähriges Töchterchen durch den Tod verloren, zwei andere Kinder waren todkrank gewesen. 505. K (anfangs Konzept, dann zur Kopie ergänzt): Campe 22 M. 207,23 Campe sagt in der Vorrede seines Wörterbuchs, S. XIIf., er habe die in den letzten Jahrzehnten in den Werken geschätzter Schriftsteller

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 349. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/366>, abgerufen am 27.11.2024.