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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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K: Prof. Schwarz in Heidelb. 28. B: Nr. 149.

Über den Adressaten s. Bd. III, 574, Nr. 400. Er hatte angefragt, ob
Jean Paul für die von ihm (und Marheineke) redigierte (theol.-philos.-
pädag.) Abteilung der Heidelberger Jahrbücher Krummachers Parabeln
rezensieren wolle. (Jean Paul sagte zu, s. Nr. 534.) Die Aufforderung zur
Besprechung Pestalozzis war von Marheineke ergangen, s. Br. an J. P.
Nr. 151; Jean Paul hatte sich über ihn in der Levana geäußert, besonders
in § 135 (I. Abt., XII, 373). 198,34 Buch: wohl Schwarzens Erziehungslehre,
vgl. 66,17f.
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487.

K: Goerre's [!] da [in Heidelberg] 28. B: Nr. 157.

Görres hatte sich entschuldigt, daß er Jean Paul noch nicht sein Buch
über die Volksbücher geschickt habe, und angefragt, ob er Herders Schriften
und Frau von Staels Corinna in den Heidelberger Jahrbüchern rezensieren
wolle. Er selber habe die Besprechung von Jean Pauls Schriften übernommen
unter der Bedingung seines Einverständnisses. (Diese Besprechung erschien
erst 1811, s. Bd. VI, Nr. 586+).

488.

K (von Karolinens Hand nach Nr. 492): Baireuth d. 29 Febr. 1808 an
Golz.
i: Hesperus, Nr. 8, Okt. 1954, S. 37. 199,23 nachher] eigenh. aus
hier

Vermutlich erst im März abgesandt. Vgl. Fehl. Br. Nr. 65.

489.

K (nach Nr. 500): v. Roeder Generaladjut. d. Feldmarsch. Möllendorf
29 Feb. ab den 20 März. i: Denkw. 3,161x. *J: Dorow 5,27. 200,4 die]
so K, fehlt J 10 edeln] so K, edlen J 16 inneres] so K, Inneres J

Über den Adressaten s. Maximilian Schultze, "Standhaft und treu;
Karl von Roeder und seine Brüder in Preußens Kämpfen 1806--15",
Berlin 1912. Er hatte in einem leider nicht erhaltenen Briefe anscheinend
von seiner und seines am 4. Juli 1807 in Kolberg gefallenen Bruders Heinrich
Begeisterung für Jean Pauls Werke berichtet; der Hesperus habe sie unter
der Belagerung so begeistert, daß sie den Donner der Geschütze nicht hörten.
Vgl. II. Abt., V, 289, Nr. 637+.

490.

K: v. Hagen in Berlin 29 Febr. ab den 20 März. i: Denkw. 3,162x.
B: Nr. 136.

Hagen hatte Jean Paul mit dem Bekenntnis inniger Verehrung seine
neuhochdeutsche Bearbeitung des Nibelungenlieds (1807) gesandt und um

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K: Prof. Schwarz in Heidelb. 28. B: Nr. 149.

Über den Adressaten s. Bd. III, 574, Nr. 400. Er hatte angefragt, ob
Jean Paul für die von ihm (und Marheineke) redigierte (theol.-philos.-
pädag.) Abteilung der Heidelberger Jahrbücher Krummachers Parabeln
rezensieren wolle. (Jean Paul sagte zu, s. Nr. 534.) Die Aufforderung zur
Besprechung Pestalozzis war von Marheineke ergangen, s. Br. an J. P.
Nr. 151; Jean Paul hatte sich über ihn in der Levana geäußert, besonders
in § 135 (I. Abt., XII, 373). 198,34 Buch: wohl Schwarzens Erziehungslehre,
vgl. 66,17f.
†.

487.

K: Goerre’s [!] da [in Heidelberg] 28. B: Nr. 157.

Görres hatte sich entschuldigt, daß er Jean Paul noch nicht sein Buch
über die Volksbücher geschickt habe, und angefragt, ob er Herders Schriften
und Frau von Staëls Corinna in den Heidelberger Jahrbüchern rezensieren
wolle. Er selber habe die Besprechung von Jean Pauls Schriften übernommen
unter der Bedingung seines Einverständnisses. (Diese Besprechung erschien
erst 1811, s. Bd. VI, Nr. 586†).

488.

K (von Karolinens Hand nach Nr. 492): Baireuth d. 29 Febr. 1808 an
Golz.
i: Hesperus, Nr. 8, Okt. 1954, S. 37. 199,23 nachher] eigenh. aus
hier

Vermutlich erst im März abgesandt. Vgl. Fehl. Br. Nr. 65.

489.

K (nach Nr. 500): v. Roeder Generaladjut. d. Feldmarſch. Möllendorf
29 Feb. ab den 20 März. i: Denkw. 3,161×. *J: Dorow 5,27. 200,4 die]
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Über den Adressaten s. Maximilian Schultze, „Standhaft und treu;
Karl von Roeder und seine Brüder in Preußens Kämpfen 1806—15“,
Berlin 1912. Er hatte in einem leider nicht erhaltenen Briefe anscheinend
von seiner und seines am 4. Juli 1807 in Kolberg gefallenen Bruders Heinrich
Begeisterung für Jean Pauls Werke berichtet; der Hesperus habe sie unter
der Belagerung so begeistert, daß sie den Donner der Geschütze nicht hörten.
Vgl. II. Abt., V, 289, Nr. 637†.

490.

K: v. Hagen in Berlin 29 Febr. ab den 20 März. i: Denkw. 3,162×.
B: Nr. 136.

Hagen hatte Jean Paul mit dem Bekenntnis inniger Verehrung seine
neuhochdeutsche Bearbeitung des Nibelungenlieds (1807) gesandt und um

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[346/0363] 486. K: Prof. Schwarz in Heidelb. 28. B: Nr. 149. Über den Adressaten s. Bd. III, 574, Nr. 400. Er hatte angefragt, ob Jean Paul für die von ihm (und Marheineke) redigierte (theol.-philos.- pädag.) Abteilung der Heidelberger Jahrbücher Krummachers Parabeln rezensieren wolle. (Jean Paul sagte zu, s. Nr. 534.) Die Aufforderung zur Besprechung Pestalozzis war von Marheineke ergangen, s. Br. an J. P. Nr. 151; Jean Paul hatte sich über ihn in der Levana geäußert, besonders in § 135 (I. Abt., XII, 373). 198,34 Buch: wohl Schwarzens Erziehungslehre, vgl. 66,17f.†. 487. K: Goerre’s [!] da [in Heidelberg] 28. B: Nr. 157. Görres hatte sich entschuldigt, daß er Jean Paul noch nicht sein Buch über die Volksbücher geschickt habe, und angefragt, ob er Herders Schriften und Frau von Staëls Corinna in den Heidelberger Jahrbüchern rezensieren wolle. Er selber habe die Besprechung von Jean Pauls Schriften übernommen unter der Bedingung seines Einverständnisses. (Diese Besprechung erschien erst 1811, s. Bd. VI, Nr. 586†). 488. K (von Karolinens Hand nach Nr. 492): Baireuth d. 29 Febr. 1808 an Golz. i: Hesperus, Nr. 8, Okt. 1954, S. 37. 199,23 nachher] eigenh. aus hier Vermutlich erst im März abgesandt. Vgl. Fehl. Br. Nr. 65. 489. K (nach Nr. 500): v. Roeder Generaladjut. d. Feldmarſch. Möllendorf 29 Feb. ab den 20 März. i: Denkw. 3,161×. *J: Dorow 5,27. 200,4 die] so K, fehlt J 10 edeln] so K, edlen J 16 inneres] so K, Inneres J Über den Adressaten s. Maximilian Schultze, „Standhaft und treu; Karl von Roeder und seine Brüder in Preußens Kämpfen 1806—15“, Berlin 1912. Er hatte in einem leider nicht erhaltenen Briefe anscheinend von seiner und seines am 4. Juli 1807 in Kolberg gefallenen Bruders Heinrich Begeisterung für Jean Pauls Werke berichtet; der Hesperus habe sie unter der Belagerung so begeistert, daß sie den Donner der Geschütze nicht hörten. Vgl. II. Abt., V, 289, Nr. 637†. 490. K: v. Hagen in Berlin 29 Febr. ab den 20 März. i: Denkw. 3,162×. B: Nr. 136. Hagen hatte Jean Paul mit dem Bekenntnis inniger Verehrung seine neuhochdeutsche Bearbeitung des Nibelungenlieds (1807) gesandt und um

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/363>, abgerufen am 27.11.2024.