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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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J1: Wahrheit 7,77x. J2: Roth Nr. 302x. *J3: Jean Pauls Sämtl.
Werke, 2. Aufl., Bd. 29, S. 334. A: Nr. 74.
70,20 ich letzteres] aus ichs H
21 wohnt' ich sogar] aus und wohnt' ich H unweit] bei K 25 weniger K
Raum] davor nachtr. gestr. Ort H in der Zeit] aus im Zeitraum H 26 aus-
zudehnen] auszubreiten K 29 Himmelslicht] aus Licht H 71,2 .Sei aber]
aus ,und sei H 3 lange genug] aus recht lange noch H, recht lange K 8 erste]
aus nähere H 12 erdscholligen] aus scholligen H 15 schön hingezogne] aus
eben zugeschnittene H 16 kalte] nachtr. H 21 bei ihr] nachtr. H 23 theoreti-
sche] nachtr. H 32 auf bis 33 Werk] aus in meinem neuesten Werke H 36 In-
fanterist] aus Mann H 72,1 um die] aus der H in Baiern übliche] aus
übliche baiersche H 2 erwart'] aus erwarte H 14 gedruckte] nachtr. H 17 und
Wehre] nachtr. H gezeugt K 21 nicht] nachtr. H oder gar zu hören,]
nachtr. H 24 Pol-Geiste] nachtr. H

71,11ff. Vgl. Emanuel an Thieriot, 23. Juni 1805; "Jacobi schrieb dem
Richter, daß ihm die (gute) Kalb gar nicht gefallen hätte, und daß er's
der Armen sogar hätte fühlen lassen." An seine Berliner Freundin Karoline
Goldschmidt schreibt Emanuel am 17. Sept. 1805 (Apelt): "Ihre Schilderun-
gen der H[erz] und der K[alb] fand ich so gut, daß ich sie meinem Richter
(nur ihm) lesen lassen mußte. Als er mir Ihren Brief zurückschickte, schrieb
er auf das Kuvert: ,von der scharfsehenden und mithin mit mir eingläubigen
G.' Er freut sich dieser Zeichnungen so sehr, daß er wünschte, mit Ver-
schweigung Ihres Namens, Gebrauch davon machen zu können, wider
Jacobi. Ich habe ihm aber keine Hofnung zu Ihrer Einwilligung gemacht."
Friedrich Kohlrausch schildert in seinen Lebenserinnerungen (Hannover
1863), S. 79, wie Jacobi sich in einer Gesellschaft bei Hufeland nur mit der
Herz unterhalten und die Kalb vernachlässigt habe. 71,29f. Aberglaube:
wohl der "Dualismus"-Glaube, s. 80,19-21, 112,17-20, Bd. III, 349,5f.,
IV, 258,6-8. 37 zwei Alliierte: Bayern und Franzosen.

178.

H: Apelt. Präsentat: 22 Dec. 5. Voelderndorf von Emanuel zugefügt;
s. Bd. II, Nr. 488+.

Engelhardt: vgl. Bd. II, Nr. 392+. Bruder: wohl Adam, s. Bd. IV,
165,
3.

179.

H: Apelt. 1 S. 4°. Präsentat: 25 Dec. 5. J: Denkw. 1,180x.

73,11 Vgl. Emanuel an Thieriot, 25. Dec. 1805: "Richters ließen gestern
ihren Kindern beschehren. Ottos und ich waren dazu eingeladen ..."

180.

H: Apelt. Präsentat: 30ten Dec. 5. J: Denkw. 1,181.


J1: Wahrheit 7,77×. J2: Roth Nr. 302×. *J3: Jean Pauls Sämtl.
Werke, 2. Aufl., Bd. 29, S. 334. A: Nr. 74.
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71,11ff. Vgl. Emanuel an Thieriot, 23. Juni 1805; „Jacobi schrieb dem
Richter, daß ihm die (gute) Kalb gar nicht gefallen hätte, und daß er’s
der Armen sogar hätte fühlen lassen.“ An seine Berliner Freundin Karoline
Goldschmidt schreibt Emanuel am 17. Sept. 1805 (Apelt): „Ihre Schilderun-
gen der H[erz] und der K[alb] fand ich so gut, daß ich sie meinem Richter
(nur ihm) lesen lassen mußte. Als er mir Ihren Brief zurückschickte, schrieb
er auf das Kuvert: ‚von der scharfsehenden und mithin mit mir eingläubigen
G.‘ Er freut sich dieser Zeichnungen so sehr, daß er wünschte, mit Ver-
schweigung Ihres Namens, Gebrauch davon machen zu können, wider
Jacobi. Ich habe ihm aber keine Hofnung zu Ihrer Einwilligung gemacht.“
Friedrich Kohlrausch schildert in seinen Lebenserinnerungen (Hannover
1863), S. 79, wie Jacobi sich in einer Gesellschaft bei Hufeland nur mit der
Herz unterhalten und die Kalb vernachlässigt habe. 71,29f. Aberglaube:
wohl der „Dualismus“-Glaube, s. 80,19–21, 112,17–20, Bd. III, 349,5f.,
IV, 258,68. 37 zwei Alliierte: Bayern und Franzosen.

178.

H: Apelt. Präsentat: 22 Dec. 5. Voelderndorf von Emanuel zugefügt;
s. Bd. II, Nr. 488†.

Engelhardt: vgl. Bd. II, Nr. 392†. Bruder: wohl Adam, s. Bd. IV,
165,
3.

179.

H: Apelt. 1 S. 4°. Präsentat: 25 Dec. 5. J: Denkw. 1,180×.

73,11 Vgl. Emanuel an Thieriot, 25. Dec. 1805: „Richters ließen gestern
ihren Kindern beschehren. Ottos und ich waren dazu eingeladen ...“

180.

H: Apelt. Präsentat: 30ten Dec. 5. J: Denkw. 1,181.


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[294/0311] J1: Wahrheit 7,77×. J2: Roth Nr. 302×. *J3: Jean Pauls Sämtl. Werke, 2. Aufl., Bd. 29, S. 334. A: Nr. 74. 70,20 ich letzteres] aus ichs H 21 wohnt’ ich ſogar] aus und wohnt’ ich H unweit] bei K 25 weniger K Raum] davor nachtr. gestr. Ort H in der Zeit] aus im Zeitraum H 26 aus- zudehnen] auszubreiten K 29 Himmelslicht] aus Licht H 71,2 .Sei aber] aus ‚und ſei H 3 lange genug] aus recht lange noch H, recht lange K 8 erſte] aus nähere H 12 erdſcholligen] aus ſcholligen H 15 ſchön hingezogne] aus eben zugeſchnittene H 16 kalte] nachtr. H 21 bei ihr] nachtr. H 23 theoreti- ſche] nachtr. H 32 auf bis 33 Werk] aus in meinem neueſten Werke H 36 In- fanteriſt] aus Mann H 72,1 um die] aus der H in Baiern übliche] aus übliche baierſche H 2 erwart’] aus erwarte H 14 gedruckte] nachtr. H 17 und Wehre] nachtr. H gezeugt K 21 nicht] nachtr. H oder gar zu hören,] nachtr. H 24 Pol-Geiſte] nachtr. H 71,11ff. Vgl. Emanuel an Thieriot, 23. Juni 1805; „Jacobi schrieb dem Richter, daß ihm die (gute) Kalb gar nicht gefallen hätte, und daß er’s der Armen sogar hätte fühlen lassen.“ An seine Berliner Freundin Karoline Goldschmidt schreibt Emanuel am 17. Sept. 1805 (Apelt): „Ihre Schilderun- gen der H[erz] und der K[alb] fand ich so gut, daß ich sie meinem Richter (nur ihm) lesen lassen mußte. Als er mir Ihren Brief zurückschickte, schrieb er auf das Kuvert: ‚von der scharfsehenden und mithin mit mir eingläubigen G.‘ Er freut sich dieser Zeichnungen so sehr, daß er wünschte, mit Ver- schweigung Ihres Namens, Gebrauch davon machen zu können, wider Jacobi. Ich habe ihm aber keine Hofnung zu Ihrer Einwilligung gemacht.“ Friedrich Kohlrausch schildert in seinen Lebenserinnerungen (Hannover 1863), S. 79, wie Jacobi sich in einer Gesellschaft bei Hufeland nur mit der Herz unterhalten und die Kalb vernachlässigt habe. 71,29f. Aberglaube: wohl der „Dualismus“-Glaube, s. 80,19–21, 112,17–20, Bd. III, 349,5f., IV, 258,6–8. 37 zwei Alliierte: Bayern und Franzosen. 178. H: Apelt. Präsentat: 22 Dec. 5. Voelderndorf von Emanuel zugefügt; s. Bd. II, Nr. 488†. Engelhardt: vgl. Bd. II, Nr. 392†. Bruder: wohl Adam, s. Bd. IV, 165,3. 179. H: Apelt. 1 S. 4°. Präsentat: 25 Dec. 5. J: Denkw. 1,180×. 73,11 Vgl. Emanuel an Thieriot, 25. Dec. 1805: „Richters ließen gestern ihren Kindern beschehren. Ottos und ich waren dazu eingeladen ...“ 180. H: Apelt. Präsentat: 30ten Dec. 5. J: Denkw. 1,181.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 294. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/311>, abgerufen am 25.11.2024.