Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.10. An Superintendent Wunderlich in Wunsiedel. Berlin, 31. März 1801. K (nach Nr. 106): Wunderlich in Wonsied. eb. Vgl. Bd. I, 250,1+. Bitte um den Taufschein, s. 58,35. 11. An Leopold von Seckendorff in Weimar. Berlin, 28. April 1801. A: Nr. 151. Vgl. Gustav Scheidel, F. K. L. Freiherr von Seckendorff in seinen literarischen Beziehungen, Nürnberg 1885, S. 20: "Am 28. April ... hatte Jean Paul seinem Freunde Leopold an die heilige Tetrachtys [vgl. I. Abt., X, 252,12, XV, 65,2] in Tiefurth recht herzliche Grüße mitgegeben." Vgl. ebenda S. 6, ferner Julius Grosse, Ursachen und Wirkungen, 1896, S. 194. Die Handschrift des Briefs ist nach Mitteilung von Dr. Kurt Freiherrn von Seckendorff im Sugenheimer Familienarchiv nicht mehr zu finden. Der Brief bezog sich nach A auf das Honorar für die im Neujahrs- taschenbuch auf 1801 erschienene Leichenrede auf den Fürstenmagen. 12. An Matzdorff in Leipzig. Berlin, Anfang Mai 1801. A: Nr. 134. Vgl. A: "Vater Matzdorff wird Dir vorläufig 40 St. Ld'or zahlen ... Über den Almanach erbitte ich mir das Nähere von Deiner Güte; Bedingungen, das Wie, Wo und Wann etc. etc. etc. Der Wieder-Zensor war ich -- und ich glaubte es recht schön zu machen. Warum aber auch so positiv: Druckfehler des Ersten Bogens? Es sind ja doch hie und da noch wohl einige ..." Letzteres bezieht sich auf das Druckfehlerverzeichnis des 2. Bändchens des Anhangs zum Titan, das nur Druckfehler des ersten Bogens angibt. Mit dem Almanach ist vielleicht das von Jean Paul ge- plante Doppeltaschenbuch für Männer und Frauen gemeint, s. Bd. III, 486, zu Nr. 372. 13. An Perthes in Leipzig. Berlin, Anfang Mai 1801. Vgl. Matzdorff an J. P., 9. Mai 1801: "Den Einschluß an Perthes aus Hamburg habe ich sogleich besorgt." Jedenfalls den Beitrag zum Jacobischen Taschenbuch auf 1802 ("Über den Tod nach dem Tode") betreffend. 14. An Karoline Mayer in Berlin. Berlin, 11.(?) Mai 1801. A: Nr. 135. Vgl. A: "Spötter -- hier hast du das Verlangte. Dem Abend seh ich mit Ungeduld entgegen -- die Himly schikte schon ein himmlisches Blätt- chen -- die Einladung auffrischend [s. 70,31+] ... Laß deine Laune gern meine gratulation zur frohen annehmen -- witzele über mich -- sey satirisch -- ich verstehe -- aber will dumm bekennen daß mein über- geworfner Rock kein Shawl sondern eine dike Pelzenveloppe repräsen- tiren sollte. Daß du meinen Vater lieb und liebenswürdig findest, einigt uns ewiger[?]. -- Laß unter den schönen Dichtungen die prosaische C. mit unterlaufen ... wenn ich doch die Binde[?] wär." 15. An Karoline Richter in Meiningen. Liebenstein, 7. oder 8. Aug. 1801. A: Nr. 165. Nach A klagte Jean Paul darin über Regenwetter. 16. An Christian Felix Weiße in Leipzig. Bayreuth, 1. Sept. (?) 1801. A: Nr. 174. Empfehlungsbrief für Emanuel; vgl. Nr. 182 u. 183. 10. An Superintendent Wunderlich in Wunsiedel. Berlin, 31. März 1801. K (nach Nr. 106): Wunderlich in Wonſied. eb. Vgl. Bd. I, 250,1†. Bitte um den Taufschein, s. 58,35. 11. An Leopold von Seckendorff in Weimar. Berlin, 28. April 1801. A: Nr. 151. Vgl. Gustav Scheidel, F. K. L. Freiherr von Seckendorff in seinen literarischen Beziehungen, Nürnberg 1885, S. 20: „Am 28. April ... hatte Jean Paul seinem Freunde Leopold an die heilige Tetrachtys [vgl. I. Abt., X, 252,12, XV, 65,2] in Tiefurth recht herzliche Grüße mitgegeben.“ Vgl. ebenda S. 6, ferner Julius Grosse, Ursachen und Wirkungen, 1896, S. 194. Die Handschrift des Briefs ist nach Mitteilung von Dr. Kurt Freiherrn von Seckendorff im Sugenheimer Familienarchiv nicht mehr zu finden. Der Brief bezog sich nach A auf das Honorar für die im Neujahrs- taschenbuch auf 1801 erschienene Leichenrede auf den Fürstenmagen. 12. An Matzdorff in Leipzig. Berlin, Anfang Mai 1801. A: Nr. 134. Vgl. A: „Vater Matzdorff wird Dir vorläufig 40 St. Ld’or zahlen ... Über den Almanach erbitte ich mir das Nähere von Deiner Güte; Bedingungen, das Wie, Wo und Wann etc. etc. etc. Der Wieder-Zensor war ich — und ich glaubte es recht schön zu machen. Warum aber auch so positiv: Druckfehler des Ersten Bogens? Es sind ja doch hie und da noch wohl einige ...“ Letzteres bezieht sich auf das Druckfehlerverzeichnis des 2. Bändchens des Anhangs zum Titan, das nur Druckfehler des ersten Bogens angibt. Mit dem Almanach ist vielleicht das von Jean Paul ge- plante Doppeltaschenbuch für Männer und Frauen gemeint, s. Bd. III, 486, zu Nr. 372. 13. An Perthes in Leipzig. Berlin, Anfang Mai 1801. Vgl. Matzdorff an J. P., 9. Mai 1801: „Den Einschluß an Perthes aus Hamburg habe ich sogleich besorgt.“ Jedenfalls den Beitrag zum Jacobischen Taschenbuch auf 1802 („Über den Tod nach dem Tode“) betreffend. 14. An Karoline Mayer in Berlin. Berlin, 11.(?) Mai 1801. A: Nr. 135. Vgl. A: „Spötter — hier hast du das Verlangte. Dem Abend seh ich mit Ungeduld entgegen — die Himly schikte schon ein himmlisches Blätt- chen — die Einladung auffrischend [s. 70,31†] ... Laß deine Laune gern meine gratulation zur frohen annehmen — witzele über mich — sey satirisch — ich verstehe — aber will dumm bekennen daß mein über- geworfner Rock kein Shawl sondern eine dike Pelzenveloppe repräsen- tiren sollte. Daß du meinen Vater lieb und liebenswürdig findest, einigt uns ewiger[?]. — Laß unter den schönen Dichtungen die prosaische C. mit unterlaufen ... wenn ich doch die Binde[?] wär.“ 15. An Karoline Richter in Meiningen. Liebenstein, 7. oder 8. Aug. 1801. A: Nr. 165. Nach A klagte Jean Paul darin über Regenwetter. 16. An Christian Felix Weiße in Leipzig. Bayreuth, 1. Sept. (?) 1801. A: Nr. 174. Empfehlungsbrief für Emanuel; vgl. Nr. 182 u. 183. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0446" n="432"/> <item><hi rendition="#aq">10. 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10. An Superintendent Wunderlich in Wunsiedel. Berlin, 31. März
1801. K (nach Nr. 106): Wunderlich in Wonſied. eb. Vgl. Bd. I,
250,1†. Bitte um den Taufschein, s. 58,35.
11. An Leopold von Seckendorff in Weimar. Berlin, 28. April 1801.
A: Nr. 151. Vgl. Gustav Scheidel, F. K. L. Freiherr von Seckendorff in
seinen literarischen Beziehungen, Nürnberg 1885, S. 20: „Am 28. April ...
hatte Jean Paul seinem Freunde Leopold an die heilige Tetrachtys [vgl.
I. Abt., X, 252,12, XV, 65,2] in Tiefurth recht herzliche Grüße mitgegeben.“
Vgl. ebenda S. 6, ferner Julius Grosse, Ursachen und Wirkungen, 1896,
S. 194. Die Handschrift des Briefs ist nach Mitteilung von Dr. Kurt
Freiherrn von Seckendorff im Sugenheimer Familienarchiv nicht mehr zu
finden. Der Brief bezog sich nach A auf das Honorar für die im Neujahrs-
taschenbuch auf 1801 erschienene Leichenrede auf den Fürstenmagen.
12. An Matzdorff in Leipzig. Berlin, Anfang Mai 1801. A: Nr. 134.
Vgl. A: „Vater Matzdorff wird Dir vorläufig 40 St. Ld’or zahlen ... Über
den Almanach erbitte ich mir das Nähere von Deiner Güte; Bedingungen,
das Wie, Wo und Wann etc. etc. etc. Der Wieder-Zensor war ich — und
ich glaubte es recht schön zu machen. Warum aber auch so positiv:
Druckfehler des Ersten Bogens? Es sind ja doch hie und da noch wohl
einige ...“ Letzteres bezieht sich auf das Druckfehlerverzeichnis des
2. Bändchens des Anhangs zum Titan, das nur Druckfehler des ersten
Bogens angibt. Mit dem Almanach ist vielleicht das von Jean Paul ge-
plante Doppeltaschenbuch für Männer und Frauen gemeint, s. Bd. III,
486, zu Nr. 372.
13. An Perthes in Leipzig. Berlin, Anfang Mai 1801. Vgl. Matzdorff
an J. P., 9. Mai 1801: „Den Einschluß an Perthes aus Hamburg habe ich
sogleich besorgt.“ Jedenfalls den Beitrag zum Jacobischen Taschenbuch
auf 1802 („Über den Tod nach dem Tode“) betreffend.
14. An Karoline Mayer in Berlin. Berlin, 11.(?) Mai 1801. A: Nr. 135.
Vgl. A: „Spötter — hier hast du das Verlangte. Dem Abend seh ich mit
Ungeduld entgegen — die Himly schikte schon ein himmlisches Blätt-
chen — die Einladung auffrischend [s. 70,31†] ... Laß deine Laune gern
meine gratulation zur frohen annehmen — witzele über mich — sey
satirisch — ich verstehe — aber will dumm bekennen daß mein über-
geworfner Rock kein Shawl sondern eine dike Pelzenveloppe repräsen-
tiren sollte. Daß du meinen Vater lieb und liebenswürdig findest, einigt
uns ewiger[?]. — Laß unter den schönen Dichtungen die prosaische C. mit
unterlaufen ... wenn ich doch die Binde[?] wär.“
15. An Karoline Richter in Meiningen. Liebenstein, 7. oder 8. Aug.
1801. A: Nr. 165. Nach A klagte Jean Paul darin über Regenwetter.
16. An Christian Felix Weiße in Leipzig. Bayreuth, 1. Sept. (?) 1801.
A: Nr. 174. Empfehlungsbrief für Emanuel; vgl. Nr. 182 u. 183.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/446>, abgerufen am 16.07.2024. |