253,32f. Vgl. Persönl. Nr. 60. 254,8f. Herder hatte im August 1803 von Eger aus dem Grafen Medem (s. 246,12f.), der über Koburg zurückreiste, einen Empfehlungsbrief an Jean Paul mitgegeben. 12-15 Vgl. Adrastea, 9. St., S. 46: "Meinen Jean Paul indes vergesse ich nicht, in dem, nebst seinem eignen, Swifts, Fieldings und Sternes Geist miteinander ihre Wirth- schaft treiben." Vorher äußert sich Herder abfällig über "den sogenannten Humour, der sich gehen läßt, wie ihn der Wind treibt, als eine -- gut' oder böse Laune, die doch auch Regel und Umriß haben müsse, oder sie werde, selbst bei den interessantesten Charakteren, bald unleidlich". 17f. Vgl. B: "Die unersättliche Luise will wissen, was Sie jetzt für sie schreiben." 22f. Eugenia: "Die natürliche Tochter"; vgl. Bd. VI, 306,8f. und I. Abt., XI, 212,5-8, 406,9. 27f. Herders vom 24. Juni 1803 datiertes Ver- sprechen einer "verjüngten" Gesamtausgabe seiner Schriften erschien im Septemberheft des Neuen Teutschen Merkur, S. 396. 255,1f. Knebels Brief: an J. P. Nr. 304.
428.
K: Kalb. 22. i (nicht nach K): Denkw. 2,90 (Nov.). A: Nr. 314. 255,7deren bis blüht] Ihre Gegenwart blüht mir so lieblich K als] wie i
Der Brief enthielt wohl die Anzeige von Maxens Geburt, nach A auch eine Empfehlung von Kretschmanns Buch (s. zu Nr. 385).
429.
H: Apelt. 8 S. 8° und 1 Zettel (Beilage). Vermerk Emanuels: 18ten beantw. (nicht erhalten) K: Eman. d. 3 [!] Dec. J: Denkw. 1,337x (als Schluß von Nr. 424). B: Nr. 309. 255,10Dec.] aus Nov. H17 Ihr Geld] aus Ihres H25 15] aus 25H26 fort] danach nachtr. u. gestr. sobald das Bier nicht mehr fort fähret H34 vorvorigen] aus vorigen H 35 aufschrie] davor gestr. laut H256,8as] aus fras H23 den Geburtsort] aus das Geburtsdorf [?] H28 Ihre] danach gestr. heudgen [?] H29 schwach] nachtr. H257,1f. sieht meiner C. ähnlich] nachtr. H7 Eine] aus eine H20f. beinahe] nachtr. H24 erst] aus hier H ab- und zu- zuschneidenden] aus abzuschneidenden H
255,20Cottas Brief: an J. P. Nr. 302. 25f. Vgl. Persönl. Nr. 150. 27-31Amalie v. Uttenhoven, Hofdame der Herzogin Auguste (Nr. 366), Tochter des Generalmajors v. U. (gest. 1809). 34f. Der Porträtist Joh. Heinr. Schroeder (1756--1812) zeichnete Jean Paul für die Zeitung f. d. elegante Welt, s. Br. an J. P. Nr. 310 u. Persönl. Tafel III. 256,14 Doppelmaier: s. Bd. I, Nr. 30+; er war inzwischen als russischer Hof- arzt geadelt worden, kehrte später nach mehrjährigem Aufenthalt in Deutschland, wo er u. a. als literarischer Korrespondent der Universität Dorpat tätig war, nach Rußland zurück und starb 1826 in Narva (Neuer Nekr. 42,121). 25f. Geht auf Christoph Otto, Renatens Mann; vgl. Nr. 169+. 27 9. Dezember, Ottos Geburtstag.
253,32f. Vgl. Persönl. Nr. 60. 254,8f. Herder hatte im August 1803 von Eger aus dem Grafen Medem (s. 246,12f.), der über Koburg zurückreiste, einen Empfehlungsbrief an Jean Paul mitgegeben. 12–15 Vgl. Adrastea, 9. St., S. 46: „Meinen Jean Paul indes vergesse ich nicht, in dem, nebst seinem eignen, Swifts, Fieldings und Sternes Geist miteinander ihre Wirth- schaft treiben.“ Vorher äußert sich Herder abfällig über „den sogenannten Humour, der sich gehen läßt, wie ihn der Wind treibt, als eine — gut’ oder böse Laune, die doch auch Regel und Umriß haben müsse, oder sie werde, selbst bei den interessantesten Charakteren, bald unleidlich“. 17f. Vgl. B: „Die unersättliche Luise will wissen, was Sie jetzt für sie schreiben.“ 22f. Eugenia: „Die natürliche Tochter“; vgl. Bd. VI, 306,8f. und I. Abt., XI, 212,5–8, 406,9. 27f. Herders vom 24. Juni 1803 datiertes Ver- sprechen einer „verjüngten“ Gesamtausgabe seiner Schriften erschien im Septemberheft des Neuen Teutschen Merkur, S. 396. 255,1f. Knebels Brief: an J. P. Nr. 304.
428.
K: Kalb. 22. i (nicht nach K): Denkw. 2,90 (Nov.). A: Nr. 314. 255,7deren bis blüht] Ihre Gegenwart blüht mir ſo lieblich K als] wie i
Der Brief enthielt wohl die Anzeige von Maxens Geburt, nach A auch eine Empfehlung von Kretschmanns Buch (s. zu Nr. 385).
429.
H: Apelt. 8 S. 8° und 1 Zettel (Beilage). Vermerk Emanuels: 18ten beantw. (nicht erhalten) K: Eman. d. 3 [!] Dec. J: Denkw. 1,337× (als Schluß von Nr. 424). B: Nr. 309. 255,10Dec.] aus Nov. H17 Ihr Geld] aus Ihres H25 15] aus 25H26 fort] danach nachtr. u. gestr. ſobald das Bier nicht mehr fort fähret H34 vorvorigen] aus vorigen H 35 aufſchrie] davor gestr. laut H256,8as] aus fras H23 den Geburtsort] aus das Geburtsdorf [?] H28 Ihre] danach gestr. heudgen [?] H29 ſchwach] nachtr. H257,1f. ſieht meiner C. ähnlich] nachtr. H7 Eine] aus eine H20f. beinahe] nachtr. H24 erſt] aus hier H ab- und zu- zuſchneidenden] aus abzuſchneidenden H
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[412/0426]
253,32f. Vgl. Persönl. Nr. 60. 254,8f. Herder hatte im August 1803 von
Eger aus dem Grafen Medem (s. 246,12f.), der über Koburg zurückreiste,
einen Empfehlungsbrief an Jean Paul mitgegeben. 12–15 Vgl. Adrastea,
9. St., S. 46: „Meinen Jean Paul indes vergesse ich nicht, in dem, nebst
seinem eignen, Swifts, Fieldings und Sternes Geist miteinander ihre Wirth-
schaft treiben.“ Vorher äußert sich Herder abfällig über „den sogenannten
Humour, der sich gehen läßt, wie ihn der Wind treibt, als eine — gut’ oder
böse Laune, die doch auch Regel und Umriß haben müsse, oder sie werde,
selbst bei den interessantesten Charakteren, bald unleidlich“. 17f. Vgl.
B: „Die unersättliche Luise will wissen, was Sie jetzt für sie schreiben.“
22f. Eugenia: „Die natürliche Tochter“; vgl. Bd. VI, 306,8f. und I. Abt.,
XI, 212,5–8, 406,9. 27f. Herders vom 24. Juni 1803 datiertes Ver-
sprechen einer „verjüngten“ Gesamtausgabe seiner Schriften erschien
im Septemberheft des Neuen Teutschen Merkur, S. 396. 255,1f. Knebels
Brief: an J. P. Nr. 304.
428.
K: Kalb. 22. i (nicht nach K): Denkw. 2,90 (Nov.). A: Nr. 314.
255,7 deren bis blüht] Ihre Gegenwart blüht mir ſo lieblich K als] wie i
Der Brief enthielt wohl die Anzeige von Maxens Geburt, nach A auch
eine Empfehlung von Kretschmanns Buch (s. zu Nr. 385).
429.
H: Apelt. 8 S. 8° und 1 Zettel (Beilage). Vermerk Emanuels: 18ten
beantw. (nicht erhalten) K: Eman. d. 3 [!] Dec. J: Denkw. 1,337×
(als Schluß von Nr. 424). B: Nr. 309. 255,10 Dec.] aus Nov. H 17
Ihr Geld] aus Ihres H 25 15] aus 25 H 26 fort] danach nachtr. u.
gestr. ſobald das Bier nicht mehr fort fähret H 34 vorvorigen] aus vorigen H
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zuſchneidenden] aus abzuſchneidenden H
255,20 Cottas Brief: an J. P. Nr. 302. 25f. Vgl. Persönl. Nr. 150.
27–31 Amalie v. Uttenhoven, Hofdame der Herzogin Auguste (Nr. 366),
Tochter des Generalmajors v. U. (gest. 1809). 34f. Der Porträtist Joh.
Heinr. Schroeder (1756—1812) zeichnete Jean Paul für die Zeitung f. d.
elegante Welt, s. Br. an J. P. Nr. 310 u. Persönl. Tafel III. 256,14
Doppelmaier: s. Bd. I, Nr. 30†; er war inzwischen als russischer Hof-
arzt geadelt worden, kehrte später nach mehrjährigem Aufenthalt in
Deutschland, wo er u. a. als literarischer Korrespondent der Universität
Dorpat tätig war, nach Rußland zurück und starb 1826 in Narva (Neuer
Nekr. 42,121). 25f. Geht auf Christoph Otto, Renatens Mann; vgl.
Nr. 169†. 27 9. Dezember, Ottos Geburtstag.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 412. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/426>, abgerufen am 16.07.2024.
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