Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.

Bild:
<< vorherige Seite
400.

K: Uhlfelder 6. Sept.

Vgl. Bd. II, 101,8+. Richters hatten in Uhlfelders Garten in Bayreuth
einen Abend verbracht, s. 280,12f.

401.

H: Berlin JP. 13 2/3 S. 8°. Präsentat: v. Jean Paul Friedr. Richter e. d.
21ten Sept. 1803. K:
Jakobi 14 Mai--8 Sept. J1: Roth Nr. 295x. J2:
Jacobi S. 108x (vollständiger in Bd. 29 der 2. u. 3. Reimerschen Gesamt-
ausg.). B: Nr. 286.
234,27 Adrastea] aus Jene H die bis wird] nachtr. H
28 viel] nachtr. H 30 entlegne] nachtr. H 34 alle] nachtr. H welches]
aus das H 235,12 einem Wetlauf der Zeit] aus einer Fortschreitung H 16
zweite] nachtr. H worauf] aus sie um auf der H 17 1782,83] aus 1783 H
18 philosophieren] aus Philosophieren H (kaum umgekehrt) 20f. gefähr-
licher] nachtr. H 24 vieläugigere] nachtr. aus vieläugige H 31 manierierte]
aus manirierte H 33 zu mengen] nachtr. H oder in der Verlegenheit]
nachtr. H 236,7 seztest] aus sezest H 11 nach] nachtr. H 13 deine ..
Briefe] aus deinen .. Brief H 16 faktische] nachtr. H 17 und bis 18 must]
nachtr. H 20 mit einigen Tropfen] nachtr. H 237,7 in] aus durch H
8 übersahen] aus sahen H 11 ihre bis 12 Aehnlichkeit] nachtr. H 13 und
Mirabeau 135] nachtr. H auch der schönen] aus schöner H 15 203.]
nachtr. H 16 und2 bis 17 Wollens] nachtr. H 17 Wollens] aus Willens H
(kaum umgekehrt)
21 prosaisch sorgenden] nachtr. H 22 Aufopferns]
aus Opferns H 23 Herz] davor gestr. Schein- H 27f. Lossagung] aus
Entsagung H 29 weiter] aus mehr H 31 ihren] aus ihnen H 34 immer
wahrhafte] nachtr. H 37 sein Zerreissen] aus seine Sünde H 238,5
auf dem Throne] nachtr. H 11 Sapientissimo sat!] nachtr. H sat]
aus satis H
15 ästhetischen] nachtr. H

234,25ff. Jacobi hatte sich über die Adrastea unzufrieden geäußert:
"Herder wird in seinen Produktionen immer loser und lockerer, madre-
porischer ... er zerstreut mich, ohne mich zu erfrischen. Es muß ein ganz
eigenes Unebenmaß in seinen Kräften sein, denn was hätte nicht sonst
aus ihm werden müssen." 32 Goethes Äußerung ist im Druck von B
ausgelassen. 235,8 passiv-poetischer Geist: vgl. Vorschule der
Ästhetik, § 10. 27ff. Jacobi hatte anscheinend die französischen
Stellen im Titan beanstandet. 35 Die Mutter der Herzogin Charlotte
wie auch ihre Stiefmutter, beides Prinzessinenn von Hessen-Darmstadt,
waren schon 1782 bzw. 1785 gestorben; gemeint ist wahrscheinlich die
Großmutter, Prinzessin Georg von Hessen-Darmstadt, geb. Gräfin von
Leiningen (geb. 1729), bei der die Enkelinnen aufgewachsen waren. 236,13ff.
Gemeint sind Jacobis drei Briefe an Friedrich Köppen, die als Anhang
zu Köppens Werk "Schellings Lehre oder das Ganze der Philosophie des
absoluten Nichts", Hamburg 1803, erschienen. 21 Im Druck lautet das
Gleichnis: 1 -- 1 + 1 = 1/2. 23f. Versprechen: eine neue zusammen-

400.

K: Uhlfelder 6. Sept.

Vgl. Bd. II, 101,8†. Richters hatten in Uhlfelders Garten in Bayreuth
einen Abend verbracht, s. 280,12f.

401.

H: Berlin JP. 13⅔ S. 8°. Präsentat: v. Jean Paul Friedr. Richter e. d.
21ten Sept. 1803. K:
Jakobi 14 Mai—8 Sept. J1: Roth Nr. 295×. J2:
Jacobi S. 108× (vollständiger in Bd. 29 der 2. u. 3. Reimerschen Gesamt-
ausg.). B: Nr. 286.
234,27 Adraſtea] aus Jene H die bis wird] nachtr. H
28 viel] nachtr. H 30 entlegne] nachtr. H 34 alle] nachtr. H welches]
aus das H 235,12 einem Wetlauf der Zeit] aus einer Fortſchreitung H 16
zweite] nachtr. H worauf] aus ſie um auf der H 17 1782,83] aus 1783 H
18 philoſophieren] aus Philoſophieren H (kaum umgekehrt) 20f. gefähr-
licher] nachtr. H 24 vieläugigere] nachtr. aus vieläugige H 31 manierierte]
aus manirierte H 33 zu mengen] nachtr. H oder in der Verlegenheit]
nachtr. H 236,7 ſezteſt] aus ſezeſt H 11 nach] nachtr. H 13 deine ..
Briefe] aus deinen .. Brief H 16 faktiſche] nachtr. H 17 und bis 18 muſt]
nachtr. H 20 mit einigen Tropfen] nachtr. H 237,7 in] aus durch H
8 überſahen] aus ſahen H 11 ihre bis 12 Aehnlichkeit] nachtr. H 13 und
Mirabeau 135] nachtr. H auch der ſchönen] aus ſchöner H 15 203.]
nachtr. H 16 und2 bis 17 Wollens] nachtr. H 17 Wollens] aus Willens H
(kaum umgekehrt)
21 proſaiſch ſorgenden] nachtr. H 22 Aufopferns]
aus Opferns H 23 Herz] davor gestr. Schein- H 27f. Losſagung] aus
Entſagung H 29 weiter] aus mehr H 31 ihren] aus ihnen H 34 immer
wahrhafte] nachtr. H 37 ſein Zerreiſſen] aus ſeine Sünde H 238,5
auf dem Throne] nachtr. H 11 Sapientissimo sat!] nachtr. H sat]
aus satis H
15 äſthetiſchen] nachtr. H

234,25ff. Jacobi hatte sich über die Adrastea unzufrieden geäußert:
„Herder wird in seinen Produktionen immer loser und lockerer, madre-
porischer ... er zerstreut mich, ohne mich zu erfrischen. Es muß ein ganz
eigenes Unebenmaß in seinen Kräften sein, denn was hätte nicht sonst
aus ihm werden müssen.“ 32 Goethes Äußerung ist im Druck von B
ausgelassen. 235,8 passiv-poetischer Geist: vgl. Vorschule der
Ästhetik, § 10. 27ff. Jacobi hatte anscheinend die französischen
Stellen im Titan beanstandet. 35 Die Mutter der Herzogin Charlotte
wie auch ihre Stiefmutter, beides Prinzessinenn von Hessen-Darmstadt,
waren schon 1782 bzw. 1785 gestorben; gemeint ist wahrscheinlich die
Großmutter, Prinzessin Georg von Hessen-Darmstadt, geb. Gräfin von
Leiningen (geb. 1729), bei der die Enkelinnen aufgewachsen waren. 236,13ff.
Gemeint sind Jacobis drei Briefe an Friedrich Köppen, die als Anhang
zu Köppens Werk „Schellings Lehre oder das Ganze der Philosophie des
absoluten Nichts“, Hamburg 1803, erschienen. 21 Im Druck lautet das
Gleichnis: 1 — 1 + 1 = ½. 23f. Versprechen: eine neue zusammen-

<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0419" n="405"/>
          <div n="3">
            <head>400.</head><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Uhlfelder 6. Sept.</hi></hi> </p><lb/>
            <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Bd. II, 101,<hi rendition="#rkd">8</hi>&#x2020;. Richters hatten in Uhlfelders Garten in Bayreuth<lb/>
einen Abend verbracht, s. <hi rendition="#b">280</hi>,<hi rendition="#rkd">12</hi>f.</hi> </p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>401.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 13&#x2154; S. 8°. Präsentat: v. Jean Paul Friedr. Richter e. d.<lb/>
21ten Sept. 1803. <hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Jakobi 14 Mai&#x2014;8 Sept. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Roth Nr. 295×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>:<lb/>
Jacobi S. 108× (vollständiger in Bd. 29 der 2. u. 3. Reimerschen Gesamt-<lb/>
ausg.). <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 286. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">234</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">27</hi></hi> Adra&#x017F;tea] <hi rendition="#aq">aus</hi> Jene <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> die <hi rendition="#aq">bis</hi> wird] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">28 </hi>viel] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">30</hi> entlegne] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">34</hi> alle] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> welches]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> das <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">235</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">12</hi></hi> einem Wetlauf der Zeit] <hi rendition="#aq">aus</hi> einer Fort&#x017F;chreitung <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">16</hi><lb/>
zweite] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> worauf] <hi rendition="#aq">aus</hi> &#x017F;ie um auf der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><hi rendition="#rkd">17 </hi></hi>1782,83]<hi rendition="#aq"> aus </hi>1783<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">18</hi> philo&#x017F;ophieren] <hi rendition="#aq">aus</hi> Philo&#x017F;ophieren <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi> (kaum umgekehrt) <hi rendition="#rkd">20</hi>f.</hi> gefähr-<lb/>
licher] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">24</hi> vieläugigere] <hi rendition="#aq">nachtr. aus</hi> vieläugige <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">31</hi> manierierte]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> manirierte <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">33</hi> zu mengen] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> oder in der Verlegenheit]<lb/><hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">236</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">7</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>&#x017F;ezte&#x017F;t] <hi rendition="#aq">aus</hi> &#x017F;eze&#x017F;t <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">11</hi> nach] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">13</hi> deine ..<lb/>
Briefe] <hi rendition="#aq">aus</hi> deinen .. Brief <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">16</hi> fakti&#x017F;che] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">17</hi> und <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">18</hi> mu&#x017F;t]<lb/><hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">20 </hi>mit einigen Tropfen] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">237</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">7</hi></hi> in] <hi rendition="#aq">aus</hi> durch <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/><hi rendition="#rkd">8</hi> über&#x017F;ahen] <hi rendition="#aq">aus</hi> &#x017F;ahen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">11 </hi>ihre <hi rendition="#aq">bis</hi><hi rendition="#rkd"> 12</hi> Aehnlichkeit] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">13</hi> und<lb/>
Mirabeau 135] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> auch der &#x017F;chönen] <hi rendition="#aq">aus</hi> &#x017F;chöner <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><hi rendition="#rkd">15</hi></hi><hi rendition="#rkd"> </hi>203.]<lb/><hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">16 </hi>und<hi rendition="#sup">2</hi> <hi rendition="#aq">bis</hi> <hi rendition="#rkd">17</hi> Wollens] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi><hi rendition="#rkd"> 17</hi> Wollens] <hi rendition="#aq">aus</hi> Willens <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><lb/>
(kaum umgekehrt)</hi><hi rendition="#rkd"> 21 </hi>pro&#x017F;ai&#x017F;ch &#x017F;orgenden] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">22</hi> Aufopferns]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> Opferns <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">23</hi> Herz] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> Schein- <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi><hi rendition="#rkd">27</hi>f.</hi> Los&#x017F;agung] <hi rendition="#aq">aus</hi><lb/>
Ent&#x017F;agung <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">29</hi> weiter] <hi rendition="#aq">aus</hi> mehr <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">31</hi> ihren] <hi rendition="#aq">aus</hi> ihnen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">34</hi> immer<lb/><hi rendition="#g">wahrhafte</hi>] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">37</hi> &#x017F;ein Zerrei&#x017F;&#x017F;en] <hi rendition="#aq">aus</hi> &#x017F;eine Sünde <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">238</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">5</hi></hi><lb/>
auf dem Throne] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi> <hi rendition="#rkd">11</hi> <hi rendition="#i">Sapientissimo sat</hi>!] nachtr. <hi rendition="#i">H sat</hi>]<lb/>
aus <hi rendition="#i">satis H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">15</hi> ä&#x017F;theti&#x017F;chen] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi></p><lb/>
            <p> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">234</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">25</hi> </hi> <hi rendition="#aq">ff. Jacobi hatte sich über die <hi rendition="#g">Adrastea</hi> unzufrieden geäußert:<lb/>
&#x201E;Herder wird in seinen Produktionen immer loser und lockerer, madre-<lb/>
porischer ... er zerstreut mich, ohne mich zu erfrischen. Es muß ein ganz<lb/>
eigenes Unebenmaß in seinen Kräften sein, denn was hätte nicht sonst<lb/>
aus ihm werden müssen.&#x201C; <hi rendition="#rkd">32</hi> <hi rendition="#g">Goethes</hi> Äußerung ist im Druck von <hi rendition="#i">B</hi><lb/>
ausgelassen. <hi rendition="#b">235</hi>,<hi rendition="#rkd">8</hi> <hi rendition="#g">passiv-poetischer Geist:</hi> vgl. Vorschule der<lb/>
Ästhetik, § 10. <hi rendition="#rkd">27</hi>ff. Jacobi hatte anscheinend die <hi rendition="#g">französischen</hi><lb/>
Stellen im Titan beanstandet. <hi rendition="#rkd">35</hi> Die <hi rendition="#g">Mutter</hi> der Herzogin Charlotte<lb/>
wie auch ihre Stiefmutter, beides Prinzessinenn von Hessen-Darmstadt,<lb/>
waren schon 1782 bzw. 1785 gestorben; gemeint ist wahrscheinlich die<lb/>
Großmutter, Prinzessin Georg von Hessen-Darmstadt, geb. Gräfin von<lb/>
Leiningen (geb. 1729), bei der die Enkelinnen aufgewachsen waren. <hi rendition="#b">236</hi>,<hi rendition="#rkd">13</hi>ff.<lb/>
Gemeint sind Jacobis <hi rendition="#g">drei Briefe</hi> an Friedrich Köppen, die als Anhang<lb/>
zu Köppens Werk &#x201E;Schellings Lehre oder das Ganze der Philosophie des<lb/>
absoluten Nichts&#x201C;, Hamburg 1803, erschienen.<hi rendition="#rkd"> 21 </hi>Im Druck lautet das<lb/><hi rendition="#g">Gleichnis:</hi> 1 &#x2014; 1 + 1 = ½.<hi rendition="#rkd"> 23</hi>f. <hi rendition="#g">Versprechen:</hi> eine neue zusammen-<lb/></hi> </p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[405/0419] 400. K: Uhlfelder 6. Sept. Vgl. Bd. II, 101,8†. Richters hatten in Uhlfelders Garten in Bayreuth einen Abend verbracht, s. 280,12f. 401. H: Berlin JP. 13⅔ S. 8°. Präsentat: v. Jean Paul Friedr. Richter e. d. 21ten Sept. 1803. K: Jakobi 14 Mai—8 Sept. J1: Roth Nr. 295×. J2: Jacobi S. 108× (vollständiger in Bd. 29 der 2. u. 3. Reimerschen Gesamt- ausg.). B: Nr. 286. 234,27 Adraſtea] aus Jene H die bis wird] nachtr. H 28 viel] nachtr. H 30 entlegne] nachtr. H 34 alle] nachtr. H welches] aus das H 235,12 einem Wetlauf der Zeit] aus einer Fortſchreitung H 16 zweite] nachtr. H worauf] aus ſie um auf der H 17 1782,83] aus 1783 H 18 philoſophieren] aus Philoſophieren H (kaum umgekehrt) 20f. gefähr- licher] nachtr. H 24 vieläugigere] nachtr. aus vieläugige H 31 manierierte] aus manirierte H 33 zu mengen] nachtr. H oder in der Verlegenheit] nachtr. H 236,7 ſezteſt] aus ſezeſt H 11 nach] nachtr. H 13 deine .. Briefe] aus deinen .. Brief H 16 faktiſche] nachtr. H 17 und bis 18 muſt] nachtr. H 20 mit einigen Tropfen] nachtr. H 237,7 in] aus durch H 8 überſahen] aus ſahen H 11 ihre bis 12 Aehnlichkeit] nachtr. H 13 und Mirabeau 135] nachtr. H auch der ſchönen] aus ſchöner H 15 203.] nachtr. H 16 und2 bis 17 Wollens] nachtr. H 17 Wollens] aus Willens H (kaum umgekehrt) 21 proſaiſch ſorgenden] nachtr. H 22 Aufopferns] aus Opferns H 23 Herz] davor gestr. Schein- H 27f. Losſagung] aus Entſagung H 29 weiter] aus mehr H 31 ihren] aus ihnen H 34 immer wahrhafte] nachtr. H 37 ſein Zerreiſſen] aus ſeine Sünde H 238,5 auf dem Throne] nachtr. H 11 Sapientissimo sat!] nachtr. H sat] aus satis H 15 äſthetiſchen] nachtr. H 234,25ff. Jacobi hatte sich über die Adrastea unzufrieden geäußert: „Herder wird in seinen Produktionen immer loser und lockerer, madre- porischer ... er zerstreut mich, ohne mich zu erfrischen. Es muß ein ganz eigenes Unebenmaß in seinen Kräften sein, denn was hätte nicht sonst aus ihm werden müssen.“ 32 Goethes Äußerung ist im Druck von B ausgelassen. 235,8 passiv-poetischer Geist: vgl. Vorschule der Ästhetik, § 10. 27ff. Jacobi hatte anscheinend die französischen Stellen im Titan beanstandet. 35 Die Mutter der Herzogin Charlotte wie auch ihre Stiefmutter, beides Prinzessinenn von Hessen-Darmstadt, waren schon 1782 bzw. 1785 gestorben; gemeint ist wahrscheinlich die Großmutter, Prinzessin Georg von Hessen-Darmstadt, geb. Gräfin von Leiningen (geb. 1729), bei der die Enkelinnen aufgewachsen waren. 236,13ff. Gemeint sind Jacobis drei Briefe an Friedrich Köppen, die als Anhang zu Köppens Werk „Schellings Lehre oder das Ganze der Philosophie des absoluten Nichts“, Hamburg 1803, erschienen. 21 Im Druck lautet das Gleichnis: 1 — 1 + 1 = ½. 23f. Versprechen: eine neue zusammen-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:08:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:08:29Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/419
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/419>, abgerufen am 15.05.2024.