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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960.

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Ihrige Schlabrendorff." Wohl aus der ersten Zeit ihrer Bekanntschaft mit
Karoline (vgl. Nr. 31), da sie sich später duzten (vgl. Nr. 102).

65 a.

H: Berlin.

Die Adressatin ergibt sich aus Nr. 20 und 66. Die zwei Briefe sind wahr-
scheinlich der von Rahel an J. P. Nr. 57 und der gleichzeitige an Wilhelm
v. Burgsdorff, den Frau v. Boye Jean Paul zeigen sollte; der lange ist wohl
das in Nr. 66 erwähnte "Votivgemälde von Paris".

66.

H: Berlin Varnh. 1 S. 8°; Adr. auf der Rücks. K: An die Lewin in Paris.
9 Jenn. J1: Berlinische Blätter f. deutsche Frauen, 9. Bd., 1829, S. 57.
J2: Briefwechsel zw. Varnhagen u. Rahel, 1. Bd., Leipzig 1874, S. 96.
B: Nr. 57.
37,9 nicht1] aus nie H, nie K Mögen die Menschen] möge
man K 11 Aber bis 13 tönt.] Die Seele wird oft, wenn sie am meisten spricht
und tönt, unsichtbar wie die Saite verschwindet wenn sie klingt. gestr. K (vgl.
I. Abt., IX, 269,
31-34)

37,7 Das Votivgemälde von Paris stand wahrscheinlich in einem
(nicht erhaltenen) langen Brief Rahels an ihre Schwägerin Markus, von
dem Jean Paul auf ihren Wunsch durch Frau v. Boye Kenntnis erhielt.

67.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv.

Gesandtin: Julie v. Krüdener, s. 38,19, 43,12 und Br. an J. P. Nr. 80.

68.

H: Berlin; angeheftet an Bd. III, Nr. 521.

Datiert nach 40,16. Wahrscheinlich von Zimmer zu Zimmer geschickt.

69.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,291x. A: Nr. 82.
38,4 nie] nachtr., wahrscheinlich von fremder Hand

38,3 Wahrscheinlich Lamprecht, s. 40,33+. Karoline fragt in A, warum
er wolle, daß der Himmel aus ihrer Brust weichen solle.

70.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv; die Schrift am Schluß sehr flüchtig.
J: Denkw. 2,283x. B: Nr. 82?

Karoline schreibt in B, sie werde ihn morgen nicht sehen, da nur Männer
bei L. seien, hoffe aber, daß er sie am Freitag nach der Musik begleiten

Ihrige Schlabrendorff.“ Wohl aus der ersten Zeit ihrer Bekanntschaft mit
Karoline (vgl. Nr. 31), da sie sich später duzten (vgl. Nr. 102).

65 a.

H: Berlin.

Die Adressatin ergibt sich aus Nr. 20 und 66. Die zwei Briefe sind wahr-
scheinlich der von Rahel an J. P. Nr. 57 und der gleichzeitige an Wilhelm
v. Burgsdorff, den Frau v. Boye Jean Paul zeigen sollte; der lange ist wohl
das in Nr. 66 erwähnte „Votivgemälde von Paris“.

66.

H: Berlin Varnh. 1 S. 8°; Adr. auf der Rücks. K: An die Lewin in Paris.
9 Jenn. J1: Berlinische Blätter f. deutsche Frauen, 9. Bd., 1829, S. 57.
J2: Briefwechsel zw. Varnhagen u. Rahel, 1. Bd., Leipzig 1874, S. 96.
B: Nr. 57.
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man K 11 Aber bis 13 tönt.] Die Seele wird oft, wenn ſie am meiſten ſpricht
und tönt, unſichtbar wie die Saite verſchwindet wenn ſie klingt. gestr. K (vgl.
I. Abt., IX, 269,
31–34)

37,7 Das Votivgemälde von Paris stand wahrscheinlich in einem
(nicht erhaltenen) langen Brief Rahels an ihre Schwägerin Markus, von
dem Jean Paul auf ihren Wunsch durch Frau v. Boye Kenntnis erhielt.

67.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv.

Gesandtin: Julie v. Krüdener, s. 38,19, 43,12 und Br. an J. P. Nr. 80.

68.

H: Berlin; angeheftet an Bd. III, Nr. 521.

Datiert nach 40,16. Wahrscheinlich von Zimmer zu Zimmer geschickt.

69.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,291×. A: Nr. 82.
38,4 nie] nachtr., wahrscheinlich von fremder Hand

38,3 Wahrscheinlich Lamprecht, s. 40,33†. Karoline fragt in A, warum
er wolle, daß der Himmel aus ihrer Brust weichen solle.

70.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv; die Schrift am Schluß sehr flüchtig.
J: Denkw. 2,283×. B: Nr. 82?

Karoline schreibt in B, sie werde ihn morgen nicht sehen, da nur Männer
bei L. seien, hoffe aber, daß er sie am Freitag nach der Musik begleiten

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[331/0345] Ihrige Schlabrendorff.“ Wohl aus der ersten Zeit ihrer Bekanntschaft mit Karoline (vgl. Nr. 31), da sie sich später duzten (vgl. Nr. 102). 65 a. H: Berlin. Die Adressatin ergibt sich aus Nr. 20 und 66. Die zwei Briefe sind wahr- scheinlich der von Rahel an J. P. Nr. 57 und der gleichzeitige an Wilhelm v. Burgsdorff, den Frau v. Boye Jean Paul zeigen sollte; der lange ist wohl das in Nr. 66 erwähnte „Votivgemälde von Paris“. 66. H: Berlin Varnh. 1 S. 8°; Adr. auf der Rücks. K: An die Lewin in Paris. 9 Jenn. J1: Berlinische Blätter f. deutsche Frauen, 9. Bd., 1829, S. 57. J2: Briefwechsel zw. Varnhagen u. Rahel, 1. Bd., Leipzig 1874, S. 96. B: Nr. 57. 37,9 nicht1] aus nie H, nie K Mögen die Menſchen] möge man K 11 Aber bis 13 tönt.] Die Seele wird oft, wenn ſie am meiſten ſpricht und tönt, unſichtbar wie die Saite verſchwindet wenn ſie klingt. gestr. K (vgl. I. Abt., IX, 269,31–34) 37,7 Das Votivgemälde von Paris stand wahrscheinlich in einem (nicht erhaltenen) langen Brief Rahels an ihre Schwägerin Markus, von dem Jean Paul auf ihren Wunsch durch Frau v. Boye Kenntnis erhielt. 67. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. Gesandtin: Julie v. Krüdener, s. 38,19, 43,12 und Br. an J. P. Nr. 80. 68. H: Berlin; angeheftet an Bd. III, Nr. 521. Datiert nach 40,16. Wahrscheinlich von Zimmer zu Zimmer geschickt. 69. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. J: Denkw. 2,291×. A: Nr. 82. 38,4 nie] nachtr., wahrscheinlich von fremder Hand 38,3 Wahrscheinlich Lamprecht, s. 40,33†. Karoline fragt in A, warum er wolle, daß der Himmel aus ihrer Brust weichen solle. 70. H: Goethe- u. Schiller-Archiv; die Schrift am Schluß sehr flüchtig. J: Denkw. 2,283×. B: Nr. 82? Karoline schreibt in B, sie werde ihn morgen nicht sehen, da nur Männer bei L. seien, hoffe aber, daß er sie am Freitag nach der Musik begleiten

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:08:29Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:08:29Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 4. Berlin, 1960, S. 331. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe04_1960/345>, abgerufen am 23.11.2024.