Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
Freunde in Mölbis verlassen und den Winter in der Nähe von Leipzig auf dem Lande verbringen. Klagt über ihr unglückliches Leben, dem nur ihre Kinder Freude geben. Fragt nach Frau von Berlepsch. 78. Von Engelhardt. Hof, 8. Sept. 1798. H: Berlin JP; Adr.: Herrn Doctor Richter Wohlgebohrn zu Leipzig, bey H. Rüger, Buch- binder aufm Nicolai Kirchhof. Durch Freund. Hat Jean Paul einmal bei Rentsch (s. Bd. II, 400, zu Nr. 35) getroffen. Empfehlung eines stud. Wolf, der u. a. aus dem Englischen übersetzen möchte. 79. Von Wilhelm Gottlieb Becker. Dresden, 11. Sept. 1798. H: Ber- lin JP. J: Euphorion XX (1913), 84x. B: Nr. 127. Rücksendung des für die "Erholungen" eingesandten Aufsatzes; Bitte um einen andern Beitrag. 80. Von Christian Otto. [Hof] 19. Sept. 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 130. Über Samuel. Helfrecht bittet um eine Empfehlung an Unger, dem er den Verlag seiner Schrift über das Fichtelgebirge angeboten hat. (Sie kam 1800 bei Grau in Hof heraus.) Vgl. unten zu Nr. 93. 81. Von E[lisabeth] H[änel]. [Lindenau, 19.(?) Sept. 1798.] Bitte, sie vor dem nahe bevorstehenden Ende ihres Landaufenthalts noch einmal zu besuchen, womöglich noch am gleichen Tage. Vgl. 91,16. 82. Von Otto [von] Manteuffel. Dresden, 20. Sept. 1798. H: Ber- lin JP. Vgl. 67,7f. Friedrich Otto Gottlob Freiherr von M. (1777--1812), der jüngste Sohn des kursächs. Majors Christoph Friedrich von Mühlen- dorff, Freiherrn von M. (1727--1803), später Regierungspräsident in Lübben (Niederlausitz), Vater des bekannten reaktionären preußischen Ministers, mit Thieriot eng befreundet, auch als Dichter aufgetreten, sendet ein philosophisches Werk von Jacobi zurück mit der Bitte um Ent- schuldigung des langen Behaltens. Vgl. Nerrlichs Jean Paul-Biographie (1889), S. 320, und Bd. VI, 546, zu Nr. 688. 83. Von Christian Otto. [Hof] 18.--25. Sept. 1798. H (z. T. K von Amönens Hand): Berlin JP (Schluß fehlt). J: Otto 2,323--338, Z. 12x (der Schluß gehört zu Nr. 93) und 315ff. (hier von Amöne falsch datiert 28. Aug. 1798, wahrscheinlich vom 19. Sept. 1798). B: Nr. 125 u. 130. A: Nr. 135. Über die Schlegel. Sein Verhältnis zu Amöne und ihrer Familie. 84. Von Ahlefeldt. Berlin, 26. Sept. 1798. H: Berlin JP. "Aus dem Irrgarten jener Leidenschaft [zu Wilhelmine v. Kropff], die mich sonst mächtig an die Ufer des Mains zog, hast du mich erlöst." (Vgl. Bd. II, 255,25f.) Er hat aber in Berlin ein neues Verhältnis mit einer unglücklich verheirateten Frau [Henriette Clausius, vgl. zu Nr. 481] angeknüpft. 85. Von Hennings. Erfurt, 30. Sept. 1798. H: Berlin JP. B: Nr. 122. A: Fehl. Br. Nr. 13. Mit zwei Louisdors. Über den Absatz des Kam-
Freunde in Mölbis verlassen und den Winter in der Nähe von Leipzig auf dem Lande verbringen. Klagt über ihr unglückliches Leben, dem nur ihre Kinder Freude geben. Fragt nach Frau von Berlepsch. 78. Von Engelhardt. Hof, 8. Sept. 1798. H: Berlin JP; Adr.: Herrn Doctor Richter Wohlgebohrn zu Leipzig, bey H. Rüger, Buch- binder aufm Nicolai Kirchhof. Durch Freund. Hat Jean Paul einmal bei Rentsch (s. Bd. II, 400, zu Nr. 35) getroffen. Empfehlung eines stud. Wolf, der u. a. aus dem Englischen übersetzen möchte. 79. Von Wilhelm Gottlieb Becker. Dresden, 11. Sept. 1798. H: Ber- lin JP. J: Euphorion XX (1913), 84×. B: Nr. 127. Rücksendung des für die „Erholungen“ eingesandten Aufsatzes; Bitte um einen andern Beitrag. 80. Von Christian Otto. [Hof] 19. Sept. 1798. H: Berlin JP. A: Nr. 130. Über Samuel. Helfrecht bittet um eine Empfehlung an Unger, dem er den Verlag seiner Schrift über das Fichtelgebirge angeboten hat. (Sie kam 1800 bei Grau in Hof heraus.) Vgl. unten zu Nr. 93. 81. Von E[lisabeth] H[änel]. [Lindenau, 19.(?) Sept. 1798.] Bitte, sie vor dem nahe bevorstehenden Ende ihres Landaufenthalts noch einmal zu besuchen, womöglich noch am gleichen Tage. Vgl. 91,16. 82. Von Otto [von] Manteuffel. Dresden, 20. Sept. 1798. H: Ber- lin JP. Vgl. 67,7f. Friedrich Otto Gottlob Freiherr von M. (1777—1812), der jüngste Sohn des kursächs. Majors Christoph Friedrich von Mühlen- dorff, Freiherrn von M. (1727—1803), später Regierungspräsident in Lübben (Niederlausitz), Vater des bekannten reaktionären preußischen Ministers, mit Thieriot eng befreundet, auch als Dichter aufgetreten, sendet ein philosophisches Werk von Jacobi zurück mit der Bitte um Ent- schuldigung des langen Behaltens. Vgl. Nerrlichs Jean Paul-Biographie (1889), S. 320, und Bd. VI, 546, zu Nr. 688. 83. Von Christian Otto. [Hof] 18.—25. Sept. 1798. H (z. T. K von Amönens Hand): Berlin JP (Schluß fehlt). J: Otto 2,323—338, Z. 12× (der Schluß gehört zu Nr. 93) und 315ff. (hier von Amöne falsch datiert 28. 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Freunde in Mölbis verlassen und den Winter in der Nähe von Leipzig auf
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78. Von Engelhardt. Hof, 8. Sept. 1798. H: Berlin JP; Adr.:
Herrn Doctor Richter Wohlgebohrn zu Leipzig, bey H. Rüger, Buch-
binder aufm Nicolai Kirchhof. Durch Freund. Hat Jean Paul einmal bei
Rentsch (s. Bd. II, 400, zu Nr. 35) getroffen. Empfehlung eines stud. Wolf,
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79. Von Wilhelm Gottlieb Becker. Dresden, 11. Sept. 1798. H: Ber-
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für die „Erholungen“ eingesandten Aufsatzes; Bitte um einen andern
Beitrag.
80. Von Christian Otto. [Hof] 19. Sept. 1798. H: Berlin JP.
A: Nr. 130. Über Samuel. Helfrecht bittet um eine Empfehlung an
Unger, dem er den Verlag seiner Schrift über das Fichtelgebirge angeboten
hat. (Sie kam 1800 bei Grau in Hof heraus.) Vgl. unten zu Nr. 93.
81. Von E[lisabeth] H[änel]. [Lindenau, 19.(?) Sept. 1798.] Bitte,
sie vor dem nahe bevorstehenden Ende ihres Landaufenthalts noch einmal
zu besuchen, womöglich noch am gleichen Tage. Vgl. 91,16.
82. Von Otto [von] Manteuffel. Dresden, 20. Sept. 1798. H: Ber-
lin JP. Vgl. 67,7f. Friedrich Otto Gottlob Freiherr von M. (1777—1812),
der jüngste Sohn des kursächs. Majors Christoph Friedrich von Mühlen-
dorff, Freiherrn von M. (1727—1803), später Regierungspräsident in
Lübben (Niederlausitz), Vater des bekannten reaktionären preußischen
Ministers, mit Thieriot eng befreundet, auch als Dichter aufgetreten,
sendet ein philosophisches Werk von Jacobi zurück mit der Bitte um Ent-
schuldigung des langen Behaltens. Vgl. Nerrlichs Jean Paul-Biographie
(1889), S. 320, und Bd. VI, 546, zu Nr. 688.
83. Von Christian Otto. [Hof] 18.—25. Sept. 1798. H (z. T. K von
Amönens Hand): Berlin JP (Schluß fehlt). J: Otto 2,323—338, Z. 12×
(der Schluß gehört zu Nr. 93) und 315ff. (hier von Amöne falsch datiert
28. Aug. 1798, wahrscheinlich vom 19. Sept. 1798). B: Nr. 125 u. 130.
A: Nr. 135. Über die Schlegel. Sein Verhältnis zu Amöne und ihrer
Familie.
84. Von Ahlefeldt. Berlin, 26. Sept. 1798. H: Berlin JP. „Aus dem
Irrgarten jener Leidenschaft [zu Wilhelmine v. Kropff], die mich sonst
mächtig an die Ufer des Mains zog, hast du mich erlöst.“ (Vgl. Bd. II,
255,25f.) Er hat aber in Berlin ein neues Verhältnis mit einer unglücklich
verheirateten Frau [Henriette Clausius, vgl. zu Nr. 481] angeknüpft.
85. Von Hennings. Erfurt, 30. Sept. 1798. H: Berlin JP. B: Nr. 122.
A: Fehl. Br. Nr. 13. Mit zwei Louisdors. Über den Absatz des Kam-
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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