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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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mit Auguste dorthin abreisen. In B -- dem zweiten Brief Karoline
Herders -- rät ihm diese "nach abermaliger Unterredung mit Auguste",
den Schmerz, den er seiner Braut zugefügt habe, dadurch wieder gutzu-
machen, daß er die Zusammenkunft nur um zehn Tage weiter hinaussetze
und jene in der Antwort auf seinen heute abgehenden Brief (Nr. 423), die
am 27. März da sein könne, den Tag bestimmen lasse.

425.

H: Prof. E. Küster, Gießen (+). 3 S. 8°. K: Tiek. 19 M. J: Briefe an
L. Tieck, hgb. von Holtei, Breslau 1864, 3. Bd., S. 138.
308,6 sie1] Sie H
8 nicht] nachtr. H 9 alles] danach in der Welt K 10 fand' H 15f. am Kla-
vier vom Blat ab K 17 ja] nachtr. H sogar] nachtr. H

Tieck und Jean Paul hatten sich Ende November oder Anfang Dezember
in Weimar kennengelernt, s. 311,25, Persönl. Nr. 89 und Dorothea Schlegel
an Schleiermacher, 9. Dez. 1799. Der Andere ist vielleicht Knebel, der
am 26. Juli 1800 an Böttiger schreibt (H: Dresden): "Ich möchte wohl,
daß mir Gore eines [!] der Busten von Bonaparte hätte zukommen lassen."
308,9 Jean Paul war am 4. März in Jena gewesen, wo Tieck damals
lebte, s. 302,20f., Br. an J. P. Nr. 330 und I.Abt., IX, 463,30 (Vorrede zum
Clavis).

426.

H: Berlin. K (alte Abschrift von fremder Hand): Goethe- u. Schiller-
Archiv. A: Nr. 345?
308,27 blühenden] nachtr. H

427.

H: Thüring. Hauptstaatsarchiv, Weimar. 2 S. 4°. J: Fried. Bornhak,
Anna Amalia, Berlin 1892, S. 314. A: Nr. 346.

428.

H: Schiller-Nationalmuseum. 2 S. 8°. K: Wilmans 21 März. 309,13
an] aus für H 20 (Wein-)Kästgen K

Vgl. 312,31ff. u. 328,8--10. Wilmans hatte um Beiträge zu der von ihm
verlegten Zeitschrift "Ruhestunden" gebeten, vgl. Bd. II, 524, zu Nr. 694.
Auch an Goethe und Wieland hatte er solche Weinkästchen geschickt.

429.

K: C. 25 März. i: Denkw. 2,245 (19. März, mit Nr. 423 vereinigt).
A: Nr. 352.

Antwort auf einen nicht erhaltenen Brief Karolinens vom 20. März,
worin sie ihren Unwillen über die Absage des Rendezvous bereut hatte.
Jean Paul sandte ihr mit diesem (oder einem früheren) Schreiben Briefe
von Josephine von Sydow (s. 324,29ff.) und andern seiner Freundinnen
und bat um ihr Urteil darüber. Vgl. noch A: "Habe Dank für die Hoffnung

mit Auguste dorthin abreisen. In B — dem zweiten Brief Karoline
Herders — rät ihm diese „nach abermaliger Unterredung mit Auguste“,
den Schmerz, den er seiner Braut zugefügt habe, dadurch wieder gutzu-
machen, daß er die Zusammenkunft nur um zehn Tage weiter hinaussetze
und jene in der Antwort auf seinen heute abgehenden Brief (Nr. 423), die
am 27. März da sein könne, den Tag bestimmen lasse.

425.

H: Prof. E. Küster, Gießen (†). 3 S. 8°. K: Tiek. 19 M. J: Briefe an
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Tieck und Jean Paul hatten sich Ende November oder Anfang Dezember
in Weimar kennengelernt, s. 311,25, Persönl. Nr. 89 und Dorothea Schlegel
an Schleiermacher, 9. Dez. 1799. Der Andere ist vielleicht Knebel, der
am 26. Juli 1800 an Böttiger schreibt (H: Dresden): „Ich möchte wohl,
daß mir Gore eines [!] der Busten von Bonaparte hätte zukommen lassen.“
308,9 Jean Paul war am 4. März in Jena gewesen, wo Tieck damals
lebte, s. 302,20f., Br. an J. P. Nr. 330 und I.Abt., IX, 463,30 (Vorrede zum
Clavis).

426.

H: Berlin. K (alte Abschrift von fremder Hand): Goethe- u. Schiller-
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427.

H: Thüring. Hauptstaatsarchiv, Weimar. 2 S. 4°. J: Fried. Bornhak,
Anna Amalia, Berlin 1892, S. 314. A: Nr. 346.

428.

H: Schiller-Nationalmuseum. 2 S. 8°. K: Wilmans 21 März. 309,13
an] aus für H 20 (Wein-)Käſtgen K

Vgl. 312,31ff. u. 328,8—10. Wilmans hatte um Beiträge zu der von ihm
verlegten Zeitschrift „Ruhestunden“ gebeten, vgl. Bd. II, 524, zu Nr. 694.
Auch an Goethe und Wieland hatte er solche Weinkästchen geschickt.

429.

K: C. 25 März. i: Denkw. 2,245 (19. März, mit Nr. 423 vereinigt).
A: Nr. 352.

Antwort auf einen nicht erhaltenen Brief Karolinens vom 20. März,
worin sie ihren Unwillen über die Absage des Rendezvous bereut hatte.
Jean Paul sandte ihr mit diesem (oder einem früheren) Schreiben Briefe
von Josephine von Sydow (s. 324,29ff.) und andern seiner Freundinnen
und bat um ihr Urteil darüber. Vgl. noch A: „Habe Dank für die Hoffnung

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[501/0522] mit Auguste dorthin abreisen. In B — dem zweiten Brief Karoline Herders — rät ihm diese „nach abermaliger Unterredung mit Auguste“, den Schmerz, den er seiner Braut zugefügt habe, dadurch wieder gutzu- machen, daß er die Zusammenkunft nur um zehn Tage weiter hinaussetze und jene in der Antwort auf seinen heute abgehenden Brief (Nr. 423), die am 27. März da sein könne, den Tag bestimmen lasse. 425. H: Prof. E. Küster, Gießen (†). 3 S. 8°. K: Tiek. 19 M. J: Briefe an L. Tieck, hgb. von Holtei, Breslau 1864, 3. Bd., S. 138. 308,6 ſie1] Sie H 8 nicht] nachtr. H 9 alles] danach in der Welt K 10 fand’ H 15f. am Kla- vier vom Blat ab K 17 ja] nachtr. H ſogar] nachtr. H Tieck und Jean Paul hatten sich Ende November oder Anfang Dezember in Weimar kennengelernt, s. 311,25, Persönl. Nr. 89 und Dorothea Schlegel an Schleiermacher, 9. Dez. 1799. Der Andere ist vielleicht Knebel, der am 26. Juli 1800 an Böttiger schreibt (H: Dresden): „Ich möchte wohl, daß mir Gore eines [!] der Busten von Bonaparte hätte zukommen lassen.“ 308,9 Jean Paul war am 4. März in Jena gewesen, wo Tieck damals lebte, s. 302,20f., Br. an J. P. Nr. 330 und I.Abt., IX, 463,30 (Vorrede zum Clavis). 426. H: Berlin. K (alte Abschrift von fremder Hand): Goethe- u. Schiller- Archiv. A: Nr. 345? 308,27 blühenden] nachtr. H 427. H: Thüring. Hauptstaatsarchiv, Weimar. 2 S. 4°. J: Fried. Bornhak, Anna Amalia, Berlin 1892, S. 314. A: Nr. 346. 428. H: Schiller-Nationalmuseum. 2 S. 8°. K: Wilmans 21 März. 309,13 an] aus für H 20 (Wein-)Käſtgen K Vgl. 312,31ff. u. 328,8—10. Wilmans hatte um Beiträge zu der von ihm verlegten Zeitschrift „Ruhestunden“ gebeten, vgl. Bd. II, 524, zu Nr. 694. Auch an Goethe und Wieland hatte er solche Weinkästchen geschickt. 429. K: C. 25 März. i: Denkw. 2,245 (19. März, mit Nr. 423 vereinigt). A: Nr. 352. Antwort auf einen nicht erhaltenen Brief Karolinens vom 20. März, worin sie ihren Unwillen über die Absage des Rendezvous bereut hatte. Jean Paul sandte ihr mit diesem (oder einem früheren) Schreiben Briefe von Josephine von Sydow (s. 324,29ff.) und andern seiner Freundinnen und bat um ihr Urteil darüber. Vgl. noch A: „Habe Dank für die Hoffnung

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 501. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/522>, abgerufen am 24.11.2024.