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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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Angekommen erst 2. März 1800. Thieriot hatte mit B1 zwei Aufsätze
geschickt, "Exzerpte aus künftigen Schriften", die im Deutschen
Merkur, März 1800, S. 166--171, erschienen (die von Böttiger erbetene
Fortsetzung im Mai-Heft, S. 14--19), und "Das wandelnde Blatt oder
Allgemeine satyrische Ephemeren" (Manuskript in Thieriots Nachlaß,
Berlin Varnh.). 293,24ff. In B3 hatte sich Thieriot als einen "geborenen
Humianer" bezeichnet, der sich selber als ein zufälliges Gewebe von Vor-
stellungen vorkomme, nirgends Notwendigkeit erkenne, das Leben als
Traum ansehe usw. 294,2--8 Thieriot hatte mit B2 die Abschrift einer
Rezension von "Jean Pauls Briefen" aus den Neuen Würzburger
gelehrten Anzeigen v. 15. Jan. 1800, Nr. 4, gesandt, worin das Werk mit
einem Feuerwerk verglichen wird. 14--16 Vgl. 285,7f. 17--19 Fichte über
Jacobi: s. zu Nr. 412.

405.

H: Berlin. 3 2/3 S. 4°. K: Herder Fastnacht. J: Herders Nachlaß
Nr. 28x (Winter 1799/1800). B: Nr. 321.
294,27 oft] nachtr. H 33
werden] aus sind aus haben H 35 sein] nachtr. H 295,4 alles] nachtr. H
10 mus] aus solte H 19 wiederfahr' bis 20 behauptet] aus behauptet er H
20 wie ich glaube] nachtr. H 30 stat] nicht K 35 die kantischen] aus diese H
296,4 und jenes mit Recht,] nachtr. H 5 steht] aus ist H 13 -freigebig]
nachtr. H

Herder hatte den Rest des Kalligone-Manuskripts geschickt mit der
Bitte, "etwas weniger mitleidig gegen Kant zu sein"; mit dem Abschnitt
über das Ideal, den Jean Paul schon gelesen habe, solle er sich nicht auf-
halten; die Entwicklung des Ideals selbst sei neu. Die Stellen, auf die sich
Jean Paul bezieht, finden sich in dem Erstdruck von 1800 Bd. 2, S. 78ff.
(Erklärung des Spiels), 95 (Pindar), 124 (Begriffe von Dingen), 126 ("oft
schwebt den wachend-Träumenden ihr Bild vor Augen"), 135 ("mit
stummen Schmerz"), 142 (Malerei und Gärtnerei), Bd. 3, S. 165 (Schwind-
süchtige), Bd. 2, S. 210 (Kants Anmerkung über Genie in wissenschaft-
lichen Untersuchungen), 212 ("den Herrn Verstand"), 213 ("höheren"),
Bd. 3, S. 259 (Kant: das Schöne gefällt nur als Symbol des Sittlichguten),
Bd. 2, S. 73: "Welche geheimste Kammer des Herzens und Geistes blieb
Richardsons, Fieldings, Sternes, Friedrich Richters Romanen verschlos-
sen?"

406.

H: Kat. 505 Stargardt, Sept. 1952, Nr. 418. K: Renate d. 28 Febr. J:
Täglichsbeck S. 104. A: Nr. 337.
296,21 Ihres] so auch K 297,2 sein]
davor gestr. immer H 6 mir] davor gestr. aus H 9 das Fischlein] aus der
Karpfen H, der Karpfen K es] aus er H, er K dasselbe] aus ihn H, ihn K
12 abends bis 14 denken und 15 Seele die grösten] unterstr., aber wohl nicht
von Jean Paul H


Angekommen erst 2. März 1800. Thieriot hatte mit B1 zwei Aufsätze
geschickt, „Exzerpte aus künftigen Schriften“, die im Deutschen
Merkur, März 1800, S. 166—171, erschienen (die von Böttiger erbetene
Fortsetzung im Mai-Heft, S. 14—19), und „Das wandelnde Blatt oder
Allgemeine satyrische Ephemeren“ (Manuskript in Thieriots Nachlaß,
Berlin Varnh.). 293,24ff. In B3 hatte sich Thieriot als einen „geborenen
Humianer“ bezeichnet, der sich selber als ein zufälliges Gewebe von Vor-
stellungen vorkomme, nirgends Notwendigkeit erkenne, das Leben als
Traum ansehe usw. 294,2—8 Thieriot hatte mit B2 die Abschrift einer
Rezension von „Jean Pauls Briefen“ aus den Neuen Würzburger
gelehrten Anzeigen v. 15. Jan. 1800, Nr. 4, gesandt, worin das Werk mit
einem Feuerwerk verglichen wird. 14—16 Vgl. 285,7f. 17—19 Fichte über
Jacobi: s. zu Nr. 412.

405.

H: Berlin. 3⅔ S. 4°. K: Herder Faſtnacht. J: Herders Nachlaß
Nr. 28× (Winter 1799/1800). B: Nr. 321.
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10 mus] aus ſolte H 19 wiederfahr’ bis 20 behauptet] aus behauptet er H
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296,4 und jenes mit Recht,] nachtr. H 5 ſteht] aus iſt H 13 -freigebig]
nachtr. H

Herder hatte den Rest des Kalligone-Manuskripts geschickt mit der
Bitte, „etwas weniger mitleidig gegen Kant zu sein“; mit dem Abschnitt
über das Ideal, den Jean Paul schon gelesen habe, solle er sich nicht auf-
halten; die Entwicklung des Ideals selbst sei neu. Die Stellen, auf die sich
Jean Paul bezieht, finden sich in dem Erstdruck von 1800 Bd. 2, S. 78ff.
(Erklärung des Spiels), 95 (Pindar), 124 (Begriffe von Dingen), 126 („oft
schwebt den wachend-Träumenden ihr Bild vor Augen“), 135 („mit
stummen Schmerz“), 142 (Malerei und Gärtnerei), Bd. 3, S. 165 (Schwind-
süchtige), Bd. 2, S. 210 (Kants Anmerkung über Genie in wissenschaft-
lichen Untersuchungen), 212 („den Herrn Verstand“), 213 („höheren“),
Bd. 3, S. 259 (Kant: das Schöne gefällt nur als Symbol des Sittlichguten),
Bd. 2, S. 73: „Welche geheimste Kammer des Herzens und Geistes blieb
Richardsons, Fieldings, Sternes, Friedrich Richters Romanen verschlos-
sen?“

406.

H: Kat. 505 Stargardt, Sept. 1952, Nr. 418. K: Renate d. 28 Febr. J:
Täglichsbeck S. 104. A: Nr. 337.
296,21 Ihres] so auch K 297,2 ſein]
davor gestr. immer H 6 mir] davor gestr. aus H 9 das Fiſchlein] aus der
Karpfen H, der Karpfen K es] aus er H, er K daſſelbe] aus ihn H, ihn K
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[495/0516] Angekommen erst 2. März 1800. Thieriot hatte mit B1 zwei Aufsätze geschickt, „Exzerpte aus künftigen Schriften“, die im Deutschen Merkur, März 1800, S. 166—171, erschienen (die von Böttiger erbetene Fortsetzung im Mai-Heft, S. 14—19), und „Das wandelnde Blatt oder Allgemeine satyrische Ephemeren“ (Manuskript in Thieriots Nachlaß, Berlin Varnh.). 293,24ff. In B3 hatte sich Thieriot als einen „geborenen Humianer“ bezeichnet, der sich selber als ein zufälliges Gewebe von Vor- stellungen vorkomme, nirgends Notwendigkeit erkenne, das Leben als Traum ansehe usw. 294,2—8 Thieriot hatte mit B2 die Abschrift einer Rezension von „Jean Pauls Briefen“ aus den Neuen Würzburger gelehrten Anzeigen v. 15. Jan. 1800, Nr. 4, gesandt, worin das Werk mit einem Feuerwerk verglichen wird. 14—16 Vgl. 285,7f. 17—19 Fichte über Jacobi: s. zu Nr. 412. 405. H: Berlin. 3⅔ S. 4°. K: Herder Faſtnacht. J: Herders Nachlaß Nr. 28× (Winter 1799/1800). B: Nr. 321. 294,27 oft] nachtr. H 33 werden] aus ſind aus haben H 35 ſein] nachtr. H 295,4 alles] nachtr. H 10 mus] aus ſolte H 19 wiederfahr’ bis 20 behauptet] aus behauptet er H 20 wie ich glaube] nachtr. H 30 ſtat] nicht K 35 die kantiſchen] aus dieſe H 296,4 und jenes mit Recht,] nachtr. H 5 ſteht] aus iſt H 13 -freigebig] nachtr. H Herder hatte den Rest des Kalligone-Manuskripts geschickt mit der Bitte, „etwas weniger mitleidig gegen Kant zu sein“; mit dem Abschnitt über das Ideal, den Jean Paul schon gelesen habe, solle er sich nicht auf- halten; die Entwicklung des Ideals selbst sei neu. Die Stellen, auf die sich Jean Paul bezieht, finden sich in dem Erstdruck von 1800 Bd. 2, S. 78ff. (Erklärung des Spiels), 95 (Pindar), 124 (Begriffe von Dingen), 126 („oft schwebt den wachend-Träumenden ihr Bild vor Augen“), 135 („mit stummen Schmerz“), 142 (Malerei und Gärtnerei), Bd. 3, S. 165 (Schwind- süchtige), Bd. 2, S. 210 (Kants Anmerkung über Genie in wissenschaft- lichen Untersuchungen), 212 („den Herrn Verstand“), 213 („höheren“), Bd. 3, S. 259 (Kant: das Schöne gefällt nur als Symbol des Sittlichguten), Bd. 2, S. 73: „Welche geheimste Kammer des Herzens und Geistes blieb Richardsons, Fieldings, Sternes, Friedrich Richters Romanen verschlos- sen?“ 406. H: Kat. 505 Stargardt, Sept. 1952, Nr. 418. K: Renate d. 28 Febr. J: Täglichsbeck S. 104. A: Nr. 337. 296,21 Ihres] so auch K 297,2 ſein] davor gestr. immer H 6 mir] davor gestr. aus H 9 das Fiſchlein] aus der Karpfen H, der Karpfen K es] aus er H, er K daſſelbe] aus ihn H, ihn K 12 abends bis 14 denken und 15 Seele die gröſten] unterstr., aber wohl nicht von Jean Paul H

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 495. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/516>, abgerufen am 17.05.2024.