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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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Rezensionen von "Jean Pauls Briefen" und von Herders "Metakritik"
in der Erlanger Literaturzeitung (Nr. 154 v. 7. Aug., Nr. 199f. v. 19. u.
20. Okt. 1799) hingewiesen. 12 Kotzebue: vgl. 273,1f.

366.

J: Otto 4,278.

Der in K fehlende, auch im Briefwechsel mit Otto nicht erwähnte Brief
ist vielleicht ganz, jedenfalls großenteils unecht, sicher z. B. die Phrase
"schwimme ich in einem Meer von Wonne". Vgl. auch 370,27f. Immerhin
ist es nicht unmöglich, daß Jean Paul trotz seiner starken Verstimmung
gegen Amöne (s. 213,13--16, 234,11f.) ihr vor der Jahrhundertwende noch
ein versöhnendes Blatt zukommen ließ (vielleicht Beilage zu Nr. 363), in
dem die oben zu Nr. 190 mitgeteilte Stelle über Oertels Diethelm ge-
standen haben könnte. Sicher nicht hergehörig ist in J ein Absatz über
Amönens Ossian-Übersetzung, die Jean Paul erst im Juli 1801 kennen-
lernte (s. Otto 4,45), und ein anderer über seine bevorstehende Übersiedlung
nach Berlin (s. zu Nr. 513).

367.

H: Dresden. Präsentat: d. 26 [aus 16] Decemb. 99. 265,12 den] aus
die (Jean Paul hat sich bei "Clavis" nach anfänglichem Schwanken für
das dem deutschen "Schlüssel" entsprechende Maskulinum entschieden
)
13 eigentlich] nachtr.

Böttiger vermerkt auf H: "Auf meinen Rath wird er die Clavis besonders
drucken lassen. Jetzt hat er sie Jacobi geschickt." Vgl.
267,24--26.

368.

H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. d. 4ten Jan. 1800, beantw.
d. 9ten u. 12ten. K (nach Nr. 362):
Fr. Jakobi 26 Dez. J1: Roth
Nr. 280x. J2: Jacobi S. 36. A: Nr. 294 u. 297.
265,24 oder Wider-
legung] nachtr. H 33 samt] aus mit H 35 mus ich dir sagen] aus sag ich dir H
266,2 Con-] aus Mit- H 4 und tiefer] nachtr. H 8 wenn] aus daß H 9 sei-
nen Füssen in 2 Welten] aus jedem Fus in einem andern kriegenden Lande H
13 auch] nachtr. H Jesuiten] danach gestr. -- in Wolf stehts, ich weis es
aber nicht bestimt namentlich H 14 Palafox] aus Pombal H 17 von]
aus der H 24 jener] danach gestr. sich, diesen und H 267,5 feindlichen]
nachtr. H 11--13 die Parenthese nachtr. H 17 des lezten Tages desselben]
nachtr. H 18 wie eine Wolke] nachtr. H 23 hinab] aus nach H 27 und
bis 28 satirischer] nachtr. H 28 jedem] aus diesem H

265,21 Das lange Anteskript ist das Manuskript des Clavis Fichtiana.
26 Das nächste Nicht-Ich ist der eigne Körper. 27f. Vgl. 130,4f.
266,31 Gerstenberg scheint anfangs von Jean Pauls Schriften begeistert
(s. Zoeppritz Nr. 61), dann aber ernüchtert worden zu sein; im Br. an
J. P. Nr. 134 erzählt Schütze, G. habe im Siebenkäs zwar vieles gepriesen,

Rezensionen von „Jean Pauls Briefen“ und von Herders „Metakritik“
in der Erlanger Literaturzeitung (Nr. 154 v. 7. Aug., Nr. 199f. v. 19. u.
20. Okt. 1799) hingewiesen. 12 Kotzebue: vgl. 273,1f.

366.

J: Otto 4,278.

Der in K fehlende, auch im Briefwechsel mit Otto nicht erwähnte Brief
ist vielleicht ganz, jedenfalls großenteils unecht, sicher z. B. die Phrase
„schwimme ich in einem Meer von Wonne“. Vgl. auch 370,27f. Immerhin
ist es nicht unmöglich, daß Jean Paul trotz seiner starken Verstimmung
gegen Amöne (s. 213,13—16, 234,11f.) ihr vor der Jahrhundertwende noch
ein versöhnendes Blatt zukommen ließ (vielleicht Beilage zu Nr. 363), in
dem die oben zu Nr. 190 mitgeteilte Stelle über Oertels Diethelm ge-
standen haben könnte. Sicher nicht hergehörig ist in J ein Absatz über
Amönens Ossian-Übersetzung, die Jean Paul erst im Juli 1801 kennen-
lernte (s. Otto 4,45), und ein anderer über seine bevorstehende Übersiedlung
nach Berlin (s. zu Nr. 513).

367.

H: Dresden. Präsentat: d. 26 [aus 16] Decemb. 99. 265,12 den] aus
die (Jean Paul hat sich bei „Clavis“ nach anfänglichem Schwanken für
das dem deutschen „Schlüssel“ entsprechende Maskulinum entschieden
)
13 eigentlich] nachtr.

Böttiger vermerkt auf H: „Auf meinen Rath wird er die Clavis besonders
drucken lassen. Jetzt hat er sie Jacobi geschickt.“ Vgl.
267,24—26.

368.

H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. d. 4ten Jan. 1800, beantw.
d. 9ten u. 12ten. K (nach Nr. 362):
Fr. Jakobi 26 Dez. J1: Roth
Nr. 280×. J2: Jacobi S. 36. A: Nr. 294 u. 297.
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legung] nachtr. H 33 ſamt] aus mit H 35 mus ich dir ſagen] aus ſag ich dir H
266,2 Con-] aus Mit- H 4 und tiefer] nachtr. H 8 wenn] aus daß H 9 ſei-
nen Füſſen in 2 Welten] aus jedem Fus in einem andern kriegenden Lande H
13 auch] nachtr. H Jeſuiten] danach gestr. — in Wolf ſtehts, ich weis es
aber nicht beſtimt 〈namentlich〉 H 14 Palafox] aus Pombal H 17 von]
aus der H 24 jener] danach gestr. ſich, dieſen und H 267,5 feindlichen]
nachtr. H 11—13 die Parenthese nachtr. H 17 des lezten Tages deſſelben]
nachtr. H 18 wie eine Wolke] nachtr. H 23 hinab] aus nach H 27 und
bis 28 ſatiriſcher] nachtr. H 28 jedem] aus dieſem H

265,21 Das lange Anteskript ist das Manuskript des Clavis Fichtiana.
26 Das nächste Nicht-Ich ist der eigne Körper. 27f. Vgl. 130,4f.
266,31 Gerstenberg scheint anfangs von Jean Pauls Schriften begeistert
(s. Zoeppritz Nr. 61), dann aber ernüchtert worden zu sein; im Br. an
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[484/0505] Rezensionen von „Jean Pauls Briefen“ und von Herders „Metakritik“ in der Erlanger Literaturzeitung (Nr. 154 v. 7. Aug., Nr. 199f. v. 19. u. 20. Okt. 1799) hingewiesen. 12 Kotzebue: vgl. 273,1f. 366. J: Otto 4,278. Der in K fehlende, auch im Briefwechsel mit Otto nicht erwähnte Brief ist vielleicht ganz, jedenfalls großenteils unecht, sicher z. B. die Phrase „schwimme ich in einem Meer von Wonne“. Vgl. auch 370,27f. Immerhin ist es nicht unmöglich, daß Jean Paul trotz seiner starken Verstimmung gegen Amöne (s. 213,13—16, 234,11f.) ihr vor der Jahrhundertwende noch ein versöhnendes Blatt zukommen ließ (vielleicht Beilage zu Nr. 363), in dem die oben zu Nr. 190 mitgeteilte Stelle über Oertels Diethelm ge- standen haben könnte. Sicher nicht hergehörig ist in J ein Absatz über Amönens Ossian-Übersetzung, die Jean Paul erst im Juli 1801 kennen- lernte (s. Otto 4,45), und ein anderer über seine bevorstehende Übersiedlung nach Berlin (s. zu Nr. 513). 367. H: Dresden. Präsentat: d. 26 [aus 16] Decemb. 99. 265,12 den] aus die (Jean Paul hat sich bei „Clavis“ nach anfänglichem Schwanken für das dem deutschen „Schlüssel“ entsprechende Maskulinum entschieden) 13 eigentlich] nachtr. Böttiger vermerkt auf H: „Auf meinen Rath wird er die Clavis besonders drucken lassen. Jetzt hat er sie Jacobi geschickt.“ Vgl. 267,24—26. 368. H: Berlin JP. 8 S. 8°. Präsentat: Jean Paul e. d. 4ten Jan. 1800, beantw. d. 9ten u. 12ten. K (nach Nr. 362): Fr. Jakobi 26 Dez. J1: Roth Nr. 280×. J2: Jacobi S. 36. A: Nr. 294 u. 297. 265,24 oder Wider- legung] nachtr. H 33 ſamt] aus mit H 35 mus ich dir ſagen] aus ſag ich dir H 266,2 Con-] aus Mit- H 4 und tiefer] nachtr. H 8 wenn] aus daß H 9 ſei- nen Füſſen in 2 Welten] aus jedem Fus in einem andern kriegenden Lande H 13 auch] nachtr. H Jeſuiten] danach gestr. — in Wolf ſtehts, ich weis es aber nicht beſtimt 〈namentlich〉 H 14 Palafox] aus Pombal H 17 von] aus der H 24 jener] danach gestr. ſich, dieſen und H 267,5 feindlichen] nachtr. H 11—13 die Parenthese nachtr. H 17 des lezten Tages deſſelben] nachtr. H 18 wie eine Wolke] nachtr. H 23 hinab] aus nach H 27 und bis 28 ſatiriſcher] nachtr. H 28 jedem] aus dieſem H 265,21 Das lange Anteskript ist das Manuskript des Clavis Fichtiana. 26 Das nächste Nicht-Ich ist der eigne Körper. 27f. Vgl. 130,4f. 266,31 Gerstenberg scheint anfangs von Jean Pauls Schriften begeistert (s. Zoeppritz Nr. 61), dann aber ernüchtert worden zu sein; im Br. an J. P. Nr. 134 erzählt Schütze, G. habe im Siebenkäs zwar vieles gepriesen,

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/505>, abgerufen am 23.11.2024.