Fehl. Br. Nr. 63. 12f. Der Erbprinz August Emil von Gotha war ver- heiratet mit Luise Charlotte von Mecklenburg-Schwerin (gest. 1801). 19 Tochter des Tschirpe: vgl. 234,20f. und Nr. 445+. 21f. Julie Freifrau von Bechtolsheim, geb. von Keller (1752--1847), eine Jugend- freundin der Berlepsch; vgl. Wielands Gedicht "An Psyche" im Teut- schen Merkur, Januar 1776, und Persönl. Nr. 83+. 30Herzog: wohl Ernst II. von Gotha. 34 Louis comte de Narbonne-Lara (1755--1814), ehemaliger französischer Kriegsminister. 218,3f. Herzog von Mei- nungen: Georg (1763--1803). 24 Vgl. 207,4f. 31der alte Herr: Herold, der, wie Otto erzählt hatte, an seinem Geburtstage (15. Juni) sich die Liebkosungen seiner Kinder gefallen lassen, aber nicht erwidert habe. 219,2f. Samuel hatte beim Kommissionsrat Vogel in Schwarzenbach ein vorläufiges Unterkommen gefunden; vgl. Fehl. Br. Nr. 40. 8Johannis- ser: Bier von St. Johannis bei Bayreuth. 10-13 Vgl. 203,20+; Otto hatte geschrieben: "Die armen Menschen hier machen mich zum Verfasser des elenden Buchs gegen dich." 14 Otto hatte seine letzten Briefe mit den Titan-Kritiken zurückerbeten.
297 a.
H: Kat. 535 Stargardt (1958), Nr. 60. 1 S. 8°. 219,24nicht1] davor gestr. bei d nicht2] nachtr.25 zu Michaelis 1800] aus später auch] nachtr.28 entweder] nachtr.
298.
H: Berlin. 4 S. 8°. Faksimile in Kürschners Deutscher National-Littera- tur, 130. Bd. (1884), S. XXXIX--XLII. K: Schlichtegroll 3 Aug. A: Nr. 238. 220,1auf] davor hier K dem] nachtr. H9Titel-Buchstaben] danach (von einem Fürsten gegeben) K31 wärs] nachtr. H32 offen] nachtr. H
220,9Wie sich aus A ergibt, hatte Schlichtegroll sich erboten, durch Vermittlung des Ministers Frankenberg vom Herzog von Gotha einen Titel für Jean Paul zu erwirken. 12Müller: der Wirt des Gasthofs zur Silbernen Schelle in Gotha, vgl. 165,22. 30Graf: nach A ein Graf Lastik, der Jean Paul in Gotha gemalt hatte; vgl. zu Nr. 361 und Persönl. Nr. 81+.
299.
K: Kalb d. 5 Aug. i: Denkw. 2,83x. B: Nr. 223, 224, 233(?). A1: Nr. 236. A2: Nr. 239.
Wie aus A1 hervorgeht, enthielt der Brief die Ankündigung, daß Richter wahrscheinlich Ende August nach Waltershausen kommen werde. In A2 heißt es: "Es hat mich nicht gewundert, daß Sie Liebreich grüßen lassen, aber daß Sie [ihn] so nennen." Vermutlich ist ihr Mann gemeint.
Fehl. Br. Nr. 63. 12f. Der Erbprinz August Emil von Gotha war ver- heiratet mit Luise Charlotte von Mecklenburg-Schwerin (gest. 1801). 19 Tochter des Tschirpe: vgl. 234,20f. und Nr. 445†. 21f. Julie Freifrau von Bechtolsheim, geb. von Keller (1752—1847), eine Jugend- freundin der Berlepsch; vgl. Wielands Gedicht „An Psyche“ im Teut- schen Merkur, Januar 1776, und Persönl. Nr. 83†. 30Herzog: wohl Ernst II. von Gotha. 34 Louis comte de Narbonne-Lara (1755—1814), ehemaliger französischer Kriegsminister. 218,3f. Herzog von Mei- nungen: Georg (1763—1803). 24 Vgl. 207,4f. 31der alte Herr: Herold, der, wie Otto erzählt hatte, an seinem Geburtstage (15. Juni) sich die Liebkosungen seiner Kinder gefallen lassen, aber nicht erwidert habe. 219,2f. Samuel hatte beim Kommissionsrat Vogel in Schwarzenbach ein vorläufiges Unterkommen gefunden; vgl. Fehl. Br. Nr. 40. 8Johannis- ser: Bier von St. Johannis bei Bayreuth. 10–13 Vgl. 203,20†; Otto hatte geschrieben: „Die armen Menschen hier machen mich zum Verfasser des elenden Buchs gegen dich.“ 14 Otto hatte seine letzten Briefe mit den Titan-Kritiken zurückerbeten.
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H: Berlin. 4 S. 8°. Faksimile in Kürschners Deutscher National-Littera- tur, 130. Bd. (1884), S. XXXIX—XLII. K: Schlichtegroll 3 Aug. A: Nr. 238. 220,1auf] davor hier K dem] nachtr. H9Titel-Buchſtaben] danach (von einem Fürſten gegeben) K31 wärs] nachtr. H32 offen] nachtr. H
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299.
K: Kalb d. 5 Aug. i: Denkw. 2,83×. B: Nr. 223, 224, 233(?). A1: Nr. 236. A2: Nr. 239.
Wie aus A1 hervorgeht, enthielt der Brief die Ankündigung, daß Richter wahrscheinlich Ende August nach Waltershausen kommen werde. In A2 heißt es: „Es hat mich nicht gewundert, daß Sie Liebreich grüßen lassen, aber daß Sie [ihn] so nennen.“ Vermutlich ist ihr Mann gemeint.
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Fehl. Br. Nr. 63. 12f. Der Erbprinz August Emil von Gotha war ver-
heiratet mit Luise Charlotte von Mecklenburg-Schwerin (gest. 1801).
19 Tochter des Tschirpe: vgl. 234,20f. und Nr. 445†. 21f. Julie
Freifrau von Bechtolsheim, geb. von Keller (1752—1847), eine Jugend-
freundin der Berlepsch; vgl. Wielands Gedicht „An Psyche“ im Teut-
schen Merkur, Januar 1776, und Persönl. Nr. 83†. 30 Herzog: wohl
Ernst II. von Gotha. 34 Louis comte de Narbonne-Lara (1755—1814),
ehemaliger französischer Kriegsminister. 218,3f. Herzog von Mei-
nungen: Georg (1763—1803). 24 Vgl. 207,4f. 31 der alte Herr:
Herold, der, wie Otto erzählt hatte, an seinem Geburtstage (15. Juni) sich
die Liebkosungen seiner Kinder gefallen lassen, aber nicht erwidert habe.
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vorläufiges Unterkommen gefunden; vgl. Fehl. Br. Nr. 40. 8 Johannis-
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geschrieben: „Die armen Menschen hier machen mich zum Verfasser des
elenden Buchs gegen dich.“ 14 Otto hatte seine letzten Briefe mit den
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297 a.
H: Kat. 535 Stargardt (1958), Nr. 60. 1 S. 8°. 219,24 nicht1] davor
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220,9 Wie sich aus A ergibt, hatte Schlichtegroll sich erboten, durch
Vermittlung des Ministers Frankenberg vom Herzog von Gotha einen
Titel für Jean Paul zu erwirken. 12 Müller: der Wirt des Gasthofs
zur Silbernen Schelle in Gotha, vgl. 165,22. 30 Graf: nach A ein Graf
Lastik, der Jean Paul in Gotha gemalt hatte; vgl. zu Nr. 361 und Persönl.
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Wie aus A1 hervorgeht, enthielt der Brief die Ankündigung, daß Richter
wahrscheinlich Ende August nach Waltershausen kommen werde. In A2
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aber daß Sie [ihn] so nennen.“ Vermutlich ist ihr Mann gemeint.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/489>, abgerufen am 28.07.2024.
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