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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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A: Nr. 59. 63,32 dessen Wiederholung] aus dem H 33 nach durch eine
kleine Lücke im Papier H

63,13 Zu Pfenninger macht Emanuel die Fußnote: "Dieser Pfenninger
hatte den Auftrag von Lavater, ihm mein Silhouett[!] mitzubringen. Er
nahm es auch für ihn mit." Vermutlich hielt Lavater ihn für das Urbild
des Emanuel im Hesperus. 18 dreiköpfiges Zerberus Portrait: vgl.
22,28-31 und I. Abt., VII, 466,6. Friedr. von Oertel schreibt am 1. Mai 1797
an J. P. (Bd. II, 554, Nr. 187): "Pfenninger hat nun deinen Kupferstich
geendet. Als er ein paar Tage hier gewesen war, zeigte er mir zwei Zeich-
nungen von dir, die eine, die er bei dir aufgenommen, die andre, die er hier
durch Hülfe seiner Fantasie nach der ersten gebildet hatte. Die lezte war
die gute, und ich fand sie damals, zumal in dem so schwer zu ergreifenden
und so ausgezeichneten Zug um den Mund herum, so treffend, daß ich vor
Entzücken außer mir war. Indessen (weiß Gott, was er zeitdem daran ge-
ändert hat, denn er will mir nichts gestehen) find' ich nun neuerlich, in dem
Kupferstich sowohl, als in dieser Zeichnung, nach der er gestochen, nicht
mehr die geliebten Züge ..." 19 Hinter
sein hat Emanuel ein Frage-
zeichen gesetzt; auch in A erklärt er sich unbefriedigt von Jean Pauls
Porträt.

92.

K: Kropf. d. 12 Mai. B: Nr. 40. 64,10 Fremden] vielleicht Freuden

93.

H: Berlin JP. 8 S. 8°. K: Otto 20[!] Mai. J1: Otto 2,238x. J2:
Nerrlich Nr. 38. A: Nr. 60.
64,15 den] nachtr. H 17 besucht] gesucht K
19 flachen] nachtr. H 26 ungelenke] nachtr. H 32 und scheuen] nachtr. H
65,9 das Datum steht nach
10 Tochter über der Zeile und noch einmal am
Rande H
11 der] nachtr. H 12 den] nachtr. H 21 Grabes] nachtr. H
22 in ihrer] aus auf ihren H 33 neuen] nachtr. H 35 gebognen] nachtr. H
66,1 Reiche] aus Gefilde H ferne] nachtr. H Ebenen,] danach gestr.
Alleen, H 2 Brücken] nachtr. H 4 dich. --] danach gestr. Ferner sah ich
die herliche Bildergallerie ... H 8 die2 bis 9 Uhr] nachtr. H 9 Nachts] aus
nachts H

64,24 Matzdorffs Mutter: Johanna Maria, geb. Jenschofska (1738 bis
1815); über seine Frau s. Bd. II, 464, zu Nr. 351. 25 Johann Friedrich
Freiherr von Retzer (1754--1824), Wiener Schriftsteller. 29 Garlieb
Merkel (1769--1850), der bekannte deutsch-baltische Kritiker, lebte
damals in Weimar und wurde durch Mahlmann bei Jean Paul eingeführt,
s. Persönl. Nr. 42. Karl Simon Morgenstern (1770--1852), damals
Dozent der Philosophie in Halle; vgl. Bd. II, 440f., Nr. 232, und Persönl.
Nr. 43. 30 Kanzlerin von Bose: vgl. Br. an J. P. Nr. 51. 33 Rudolf
Zacharias Becker (1759--1822), Gothaer Buchhändler, Herausgeber des
Reichsanzeigers, Verf. des "Noth- und Hülfsbüchleins für Bauersleute"

A: Nr. 59. 63,32 deſſen Wiederholung] aus dem H 33 nach durch eine
kleine Lücke im Papier H

63,13 Zu Pfenninger macht Emanuel die Fußnote: „Dieser Pfenninger
hatte den Auftrag von Lavater, ihm mein Silhouett[!] mitzubringen. Er
nahm es auch für ihn mit.“ Vermutlich hielt Lavater ihn für das Urbild
des Emanuel im Hesperus. 18 dreiköpfiges Zerberus Portrait: vgl.
22,28–31 und I. Abt., VII, 466,6. Friedr. von Oertel schreibt am 1. Mai 1797
an J. P. (Bd. II, 554, Nr. 187): „Pfenninger hat nun deinen Kupferstich
geendet. Als er ein paar Tage hier gewesen war, zeigte er mir zwei Zeich-
nungen von dir, die eine, die er bei dir aufgenommen, die andre, die er hier
durch Hülfe seiner Fantasie nach der ersten gebildet hatte. Die lezte war
die gute, und ich fand sie damals, zumal in dem so schwer zu ergreifenden
und so ausgezeichneten Zug um den Mund herum, so treffend, daß ich vor
Entzücken außer mir war. Indessen (weiß Gott, was er zeitdem daran ge-
ändert hat, denn er will mir nichts gestehen) find’ ich nun neuerlich, in dem
Kupferstich sowohl, als in dieser Zeichnung, nach der er gestochen, nicht
mehr die geliebten Züge ...“ 19 Hinter
ſein hat Emanuel ein Frage-
zeichen gesetzt; auch in A erklärt er sich unbefriedigt von Jean Pauls
Porträt.

92.

K: Kropf. d. 12 Mai. B: Nr. 40. 64,10 Fremden] vielleicht Freuden

93.

H: Berlin JP. 8 S. 8°. K: Otto 20[!] Mai. J1: Otto 2,238×. J2:
Nerrlich Nr. 38. A: Nr. 60.
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22 in ihrer] aus auf ihren H 33 neuen] nachtr. H 35 gebognen] nachtr. H
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Alleen, H 2 Brücken] nachtr. H 4 dich. —] danach gestr. Ferner ſah ich
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64,24 Matzdorffs Mutter: Johanna Maria, geb. Jenschofska (1738 bis
1815); über seine Frau s. Bd. II, 464, zu Nr. 351. 25 Johann Friedrich
Freiherr von Retzer (1754—1824), Wiener Schriftsteller. 29 Garlieb
Merkel (1769—1850), der bekannte deutsch-baltische Kritiker, lebte
damals in Weimar und wurde durch Mahlmann bei Jean Paul eingeführt,
s. Persönl. Nr. 42. Karl Simon Morgenstern (1770—1852), damals
Dozent der Philosophie in Halle; vgl. Bd. II, 440f., Nr. 232, und Persönl.
Nr. 43. 30 Kanzlerin von Bose: vgl. Br. an J. P. Nr. 51. 33 Rudolf
Zacharias Becker (1759—1822), Gothaer Buchhändler, Herausgeber des
Reichsanzeigers, Verf. des „Noth- und Hülfsbüchleins für Bauersleute“

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 410. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/431>, abgerufen am 24.11.2024.