Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
Ihren Zustand fühlen sie wohl als einzig und individuell in dem Augenblick, 79. H: Berlin JP. 4 S. 8°. K: Otto 30 März. J: Otto 2,224. B: Nr. 39. 57,16-19 Otto hatte einige Nummern des Hofer Intelligenzblatts mit 80. H: Berlin JP. 2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: Sr. Wohlgeboren H. Christian 58,9 Petersinsel: im Bielersee; vgl. Bd. I, 441, zu Nr. 47. 11 Mantel- 81. H: Berlin JP. 11/2 S. 4°; Adr.: H. Christian Otto. J: Nerrlich Nr. 36. 58,21 Antichambrieren in Zedwitz: vgl. Bd. II, 387,16f. 82. K (von Emanuels Hand): Apelt. 1 S. 8°; darunter die Notiz: "Auszug
Ihren Zustand fühlen sie wohl als einzig und individuell in dem Augenblick, 79. H: Berlin JP. 4 S. 8°. K: Otto 30 März. J: Otto 2,224. B: Nr. 39. 57,16–19 Otto hatte einige Nummern des Hofer Intelligenzblatts mit 80. H: Berlin JP. 2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: Sr. Wohlgeboren H. Chriſtian 58,9 Petersinsel: im Bielersee; vgl. Bd. I, 441, zu Nr. 47. 11 Mantel- 81. H: Berlin JP. 1½ S. 4°; Adr.: H. Chriſtian Otto. J: Nerrlich Nr. 36. 58,21 Antichambrieren in Zedwitz: vgl. Bd. II, 387,16f. 82. K (von Emanuels Hand): Apelt. 1 S. 8°; darunter die Notiz: „Auszug <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0428" n="407"/> Ihren Zustand fühlen sie wohl als einzig und individuell in dem Augenblick,<lb/> wo sie ihn schildern wollen, und dazu gangbare Ausdrücke wählen und<lb/> wählen müssen; sie fühlen in diesem Augenblick das Ausdrucksvolle der<lb/> gebrauchten Worte; aber dieses ist nicht für andere da und entgehet ihnen<lb/> selber bald. 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Ihren Zustand fühlen sie wohl als einzig und individuell in dem Augenblick,
wo sie ihn schildern wollen, und dazu gangbare Ausdrücke wählen und
wählen müssen; sie fühlen in diesem Augenblick das Ausdrucksvolle der
gebrauchten Worte; aber dieses ist nicht für andere da und entgehet ihnen
selber bald. Wenn sie sich in den geschilderten Gedanken der Gefühle und
Gesinnungen aus ihren Worten erinnern wollen, so ist die Mühe vergebens;
umgekehrt müssen sie sich die Worte aus dem erinnerten Zustand ver-
ständlich machen.“ 16 Lesebibliothek voll Briefe: vgl. I. Abt.,
VII, 355,22. 28–30 Vgl. I. Abt., XI, 28,25ff.
79.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. K: Otto 30 März. J: Otto 2,224. B: Nr. 39.
57,5 packen] einpacken K 25 Kotzebue] aus Kozebue H 34 trug] aus trage H
35 Mdme] aus Die H 58,5 alle Welt] aus alles H
57,16–19 Otto hatte einige Nummern des Hofer Intelligenzblatts mit
dichterischen Beiträgen des Auskultanten Tretscher jun. (s. Bd. I, 482, zu
Nr. 191) gesandt. 20f. Otto hatte um die neuen Ausgaben von Eschen-
burgs Shakespeare-Übersetzung (Zürich 1798) und von Klopstocks
Oden (Bd. 1 und 2 der Werke, Leipzig 1798) aus Beygangs Bibliothek ge-
beten. 22f. Sophie von Brüningk hatte sich bei Otto über den zu späten
Empfang von Richters Brief (Nr. 59) beklagt. 25 Kotzebues hist.-
dramat. Gemälde „Die Negersklaven“ (1796) wurde in Leipzig gegeben.
28 Feez (s. Bd. I, 525, Nr. 381†) war Amtmann in Streitberg geworden.
36 Initialbuchstaben: vermutlich F. R. (Frau Feind war eine verw.
Reim.)
80.
H: Berlin JP. 2 S. 8°; auf der 4. S. Adr.: Sr. Wohlgeboren H. Chriſtian
Otto, Gelehrten. Hof in Vogtland fr. J: Otto 2,227.
58,9 Petersinsel: im Bielersee; vgl. Bd. I, 441, zu Nr. 47. 11 Mantel-
sack: in Jean Pauls Nachlaß (Fasz. 25a) fand sich ein Quartblatt mit
den Worten: Am Darius-Tag [3. April] 98. Hier mein Theuerſter! und der
Adresse: Herrn Herrn Chriſtian Otto, Gelehrten, Hof im Voigtland. Mit
einem Mantelſak gezeichnet H. J. C. O.
81.
H: Berlin JP. 1½ S. 4°; Adr.: H. Chriſtian Otto. J: Nerrlich Nr. 36.
58,21 wäre] aus iſt 22 Nachts] aus nachts 27 ſehnſüchtige] nachtr.
58,21 Antichambrieren in Zedwitz: vgl. Bd. II, 387,16f.
82.
K (von Emanuels Hand): Apelt. 1 S. 8°; darunter die Notiz: „Auszug
aus einem erhaltenen Brief, wo Obiges die Nachschrift war.“ i: Denkw.
1,76. B: Nr. 35.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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