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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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Agnese von Boxberg, geb. von Beulwitz, in Joditz, "eine alte Frau",
wie sie sich nennt, erkundigt sich in B nach dem Preise des Hesperus,
bittet um ein Verzeichnis von Jean Pauls Schriften und erinnert ihn an ein
unerfülltes Wort (anscheinend: ihr zu schreiben und "Agnes von Lilien"
zu schicken, s. zu Nr. 43).

61.

H: Berlin JP. 8 S. 4°. (46,14 und 24 sind die Namen von Jean Paul
selbst herausgeschnitten.) K:
Christian 21 Feb. J1: Otto 2,181x.
J2: Nerrlich Nr. 33x. A: Nr. 32.
45,11 seit der Neujahrsmesse] aus
drei Wochen H 13 liegt] aus ist H volle] nachtr. H 21 persönlicher]
nachtr. H 31 den nächsten] aus der umgehenden H 34 2fachen] nachtr. H
46,1 flocht' H 4 gebraucht habe] aus genüzt H 5 Seiferten] aus Seifert H
6 ihn] aus ihm H 8f. die Parenthese nachtr. H 13 dicken] aus dickern H
14f.
am wenigsten sinliche] nachtr. H 19 unsinlichen] aus nicht sinlichen H
selten] davor gestr. kaum H 31 zu] nachtr. H nahm] aus hielt H 47,16
2 Briefe] aus einen Brief H 23f. und nach Faktis] nachtr. H 26 aber doch]
nachtr. H 33 10ten] aus 6ten H 48,4 4bändigen] nachtr. H

44,29 Von Lichtenbergs "Erklärung der Hogarthischen Kupfer-
stiche" war die vierte Lieferung erschienen; vgl. Bd. II, Nr. 49+. 45,3
Justus Mösers Vermischte Schriften, 2 Bde, Berlin 1797--98. 3f. Neue
Allg. Deutsche Bibliothek, Bd. 35 (1798), 1. St., S. 219 (Rez. von
Siebenkäs, Fixlein u. a. m. von Knigge). 8-10 Vgl. Fr. H. Jacobis Brief
an Dohm v. 13. Dez. 1797 (Zoeppritz Nr. 61). 16 Küttner: wohl nicht
der Dichter, Übersetzer und Literarhistoriker Karl Aug. K. (1749--1800),
sondern der Reiseschriftsteller Karl Gottlob K. (1755--1805), ein Freund
Weißes, Mitarbeiter an der Bibliothek der schönen Wissenschaften, der
lange in England gelebt und darüber geschrieben hatte. 18 Minister:
William Pitt d. J. (1759--1806), der Hauptgegner der französischen
Revolution. James Macdonald, ein mit der Berlepsch befreundeter
schottischer Geistlicher, der sich mehrere Jahre zu Studienzwecken in
Weimar aufhielt und namentlich mit Böttiger, Herder und Wieland ver-
kehrte; er spricht sich in einem Brief an Böttiger v. 20. Febr. 1798 (H:
Dresden) ziemlich abfällig über Jean Paul aus. 20 Hugh Blair (1718 bis
1800), Prediger in Edinburg; seine Predigten erschienen in deutscher
Übersetzung (von Sack und Schleiermacher) 1781--1802 in 5 Bänden;
vgl. I. Abt., X, 194,27+. 28f. Brief der Schuckmann: an J. P. Nr. 26;
"endlich nach langem Warten" ist Ironie, vgl. 7,27f. 31 Melchior Adam
Weickard (oder Weikard, 1742--1803), Arzt, Brownianer; Exzerpte aus
seiner "Toilettenlektüre für Damen und Herren in Rücksicht auf die Ge-
sundheit" im 29. Exzerptenband (1798). 33 Hufeland: vgl. Bd. II, 497,
zu Nr. 537. 34 Hermann: Jean Pauls 1790 verst. Jugendfreund.
36ff. Einsiedel: vgl. Bd. II, 485, zu Nr. 459. In der von Aug. Wilh.
Schlegel herrührenden Rezension der "Grundlinien" in der Allg. Literatur-

Agnese von Boxberg, geb. von Beulwitz, in Joditz, „eine alte Frau“,
wie sie sich nennt, erkundigt sich in B nach dem Preise des Hesperus,
bittet um ein Verzeichnis von Jean Pauls Schriften und erinnert ihn an ein
unerfülltes Wort (anscheinend: ihr zu schreiben und „Agnes von Lilien“
zu schicken, s. zu Nr. 43).

61.

H: Berlin JP. 8 S. 4°. (46,14 und 24 sind die Namen von Jean Paul
selbst herausgeschnitten.) K:
Chriſtian 21 Feb. J1: Otto 2,181×.
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45,11 ſeit der Neujahrsmeſſe] aus
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2 Briefe] aus einen Brief H 23f. und nach Faktis] nachtr. H 26 aber doch]
nachtr. H 33 10ten] aus 6ten H 48,4 4bändigen] nachtr. H

44,29 Von Lichtenbergs „Erklärung der Hogarthischen Kupfer-
stiche“ war die vierte Lieferung erschienen; vgl. Bd. II, Nr. 49†. 45,3
Justus Mösers Vermischte Schriften, 2 Bde, Berlin 1797—98. 3f. Neue
Allg. Deutsche Bibliothek, Bd. 35 (1798), 1. St., S. 219 (Rez. von
Siebenkäs, Fixlein u. a. m. von Knigge). 8–10 Vgl. Fr. H. Jacobis Brief
an Dohm v. 13. Dez. 1797 (Zoeppritz Nr. 61). 16 Küttner: wohl nicht
der Dichter, Übersetzer und Literarhistoriker Karl Aug. K. (1749—1800),
sondern der Reiseschriftsteller Karl Gottlob K. (1755—1805), ein Freund
Weißes, Mitarbeiter an der Bibliothek der schönen Wissenschaften, der
lange in England gelebt und darüber geschrieben hatte. 18 Minister:
William Pitt d. J. (1759—1806), der Hauptgegner der französischen
Revolution. James Macdonald, ein mit der Berlepsch befreundeter
schottischer Geistlicher, der sich mehrere Jahre zu Studienzwecken in
Weimar aufhielt und namentlich mit Böttiger, Herder und Wieland ver-
kehrte; er spricht sich in einem Brief an Böttiger v. 20. Febr. 1798 (H:
Dresden) ziemlich abfällig über Jean Paul aus. 20 Hugh Blair (1718 bis
1800), Prediger in Edinburg; seine Predigten erschienen in deutscher
Übersetzung (von Sack und Schleiermacher) 1781—1802 in 5 Bänden;
vgl. I. Abt., X, 194,27†. 28f. Brief der Schuckmann: an J. P. Nr. 26;
„endlich nach langem Warten“ ist Ironie, vgl. 7,27f. 31 Melchior Adam
Weickard (oder Weikard, 1742—1803), Arzt, Brownianer; Exzerpte aus
seiner „Toilettenlektüre für Damen und Herren in Rücksicht auf die Ge-
sundheit“ im 29. Exzerptenband (1798). 33 Hufeland: vgl. Bd. II, 497,
zu Nr. 537. 34 Hermann: Jean Pauls 1790 verst. Jugendfreund.
36ff. Einsiedel: vgl. Bd. II, 485, zu Nr. 459. In der von Aug. Wilh.
Schlegel herrührenden Rezension der „Grundlinien“ in der Allg. Literatur-

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[402/0423] Agnese von Boxberg, geb. von Beulwitz, in Joditz, „eine alte Frau“, wie sie sich nennt, erkundigt sich in B nach dem Preise des Hesperus, bittet um ein Verzeichnis von Jean Pauls Schriften und erinnert ihn an ein unerfülltes Wort (anscheinend: ihr zu schreiben und „Agnes von Lilien“ zu schicken, s. zu Nr. 43). 61. H: Berlin JP. 8 S. 4°. (46,14 und 24 sind die Namen von Jean Paul selbst herausgeschnitten.) K: Chriſtian 21 Feb. J1: Otto 2,181×. J2: Nerrlich Nr. 33×. A: Nr. 32. 45,11 ſeit der Neujahrsmeſſe] aus drei Wochen H 13 liegt] aus iſt H volle] nachtr. H 21 perſönlicher] nachtr. H 31 den nächſten] aus der umgehenden H 34 2fachen] nachtr. H 46,1 flocht’ H 4 gebraucht habe] aus genüzt H 5 Seiferten] aus Seifert H 6 ihn] aus ihm H 8f. die Parenthese nachtr. H 13 dicken] aus dickern H 14f. am wenigſten ſinliche] nachtr. H 19 unſinlichen] aus nicht ſinlichen H ſelten] davor gestr. kaum H 31 zu] nachtr. H nahm] aus hielt H 47,16 2 Briefe] aus einen Brief H 23f. und nach Faktis] nachtr. H 26 aber doch] nachtr. H 33 10ten] aus 6ten H 48,4 4bändigen] nachtr. H 44,29 Von Lichtenbergs „Erklärung der Hogarthischen Kupfer- stiche“ war die vierte Lieferung erschienen; vgl. Bd. II, Nr. 49†. 45,3 Justus Mösers Vermischte Schriften, 2 Bde, Berlin 1797—98. 3f. Neue Allg. Deutsche Bibliothek, Bd. 35 (1798), 1. St., S. 219 (Rez. von Siebenkäs, Fixlein u. a. m. von Knigge). 8–10 Vgl. Fr. H. Jacobis Brief an Dohm v. 13. Dez. 1797 (Zoeppritz Nr. 61). 16 Küttner: wohl nicht der Dichter, Übersetzer und Literarhistoriker Karl Aug. K. (1749—1800), sondern der Reiseschriftsteller Karl Gottlob K. (1755—1805), ein Freund Weißes, Mitarbeiter an der Bibliothek der schönen Wissenschaften, der lange in England gelebt und darüber geschrieben hatte. 18 Minister: William Pitt d. J. (1759—1806), der Hauptgegner der französischen Revolution. James Macdonald, ein mit der Berlepsch befreundeter schottischer Geistlicher, der sich mehrere Jahre zu Studienzwecken in Weimar aufhielt und namentlich mit Böttiger, Herder und Wieland ver- kehrte; er spricht sich in einem Brief an Böttiger v. 20. Febr. 1798 (H: Dresden) ziemlich abfällig über Jean Paul aus. 20 Hugh Blair (1718 bis 1800), Prediger in Edinburg; seine Predigten erschienen in deutscher Übersetzung (von Sack und Schleiermacher) 1781—1802 in 5 Bänden; vgl. I. Abt., X, 194,27†. 28f. Brief der Schuckmann: an J. P. Nr. 26; „endlich nach langem Warten“ ist Ironie, vgl. 7,27f. 31 Melchior Adam Weickard (oder Weikard, 1742—1803), Arzt, Brownianer; Exzerpte aus seiner „Toilettenlektüre für Damen und Herren in Rücksicht auf die Ge- sundheit“ im 29. Exzerptenband (1798). 33 Hufeland: vgl. Bd. II, 497, zu Nr. 537. 34 Hermann: Jean Pauls 1790 verst. Jugendfreund. 36ff. Einsiedel: vgl. Bd. II, 485, zu Nr. 459. In der von Aug. Wilh. Schlegel herrührenden Rezension der „Grundlinien“ in der Allg. Literatur-

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 402. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/423>, abgerufen am 24.11.2024.