Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
können, daß meine Kinder an der Erziehung nicht zurükgesezet werden ..." Vgl. 331,21, 381,6f. und zu Nr. 392. 24. An Matzdorff in Berlin. Hof, Mai oder Juni 1797. Vermutlich Beschwerde über ungenügende Honorierung, vgl. 330,25+ und Nr. 647. 25. An Amöne Herold in Hof. Hof, 24. Juni 1797. Vgl. 346,16f. 26. An Sophie von Brüningk in Hohenberg. Hof, Ende Juni oder Anfang Juli 1797. A: Nr. 205. Vgl. A: "Wenn mir auch der längste Tag den längsten Brief von Ihnen zugezogen hätte, so würde der Empfang doch nur noch herzlicher -- meine Freude noch lebhafter gewesen sein. So aber schien mir das Briefchen zwar schön, aber kurz ... Auch ich dachte Ihrer am längsten Tage, aber mit verschiedener Empfindung. Es ist der Sterbetag meiner Mutter ... Doch Sie wollen eine Antwort ... Heute am Sonntag [16. Juli 1797], den Sie zu Ihrer Erscheinung bei uns bestimmten, sizze ich hier und frage: welchen Sonntag meinten Sie denn? In ländlicher Einfalt hielt ich freilich den nächsten für den rechten ..." Danach scheint Jean Pauls Brief doch nicht, wie der Anfang vermuten läßt, am 24. Juni geschrieben zu sein (vgl. zu Nr. 129). 27. An Emilie von Berlepsch in Franzensbad. Franzensbad, 26. (?) Juli 1797. A: Nr. 209. Wohl Abschiedworte; vgl. A: "Ich hätte noch einiges mir sehr wichtiges auf Ihren gleich nach Ihrer Abreise mit Thränen geleßnen Brief zu sagen..." 28. An Matzdorff in Berlin. Hof, 22. Aug. 1797. Vgl. 366,19. 29. An Konrektor Fischer in Jena. 3. (?) Sept. 1797. B: Nr. 220. Anzeige, daß er nach Bayreuth verreisen, aber am 24. Sept. wieder in Hof sein werde; vgl. 369,20-22. Wohl einer der in Nr. 691 erwähnten 10 Briefe. 30. An Amöne Herold in Hof. Hof, 28. Okt. 1797. Es ist anzuneh- men, daß auch Amöne Abschiedszeilen erhielt; vgl. Nr. 732 und 733. Briefe an Jean Paul 1. Von Karl Chr. Rolsch. Schwarzenbach, Mai oder Juni 1794. H: Berlin JP (Anfang fehlt, keine Unterschrift). Vielleicht nur Konzept (vgl. den Anfang des folgenden: "Zehn Bogen könte ich Ihnen zeigen, wo ich angefangen habe an Sie zu schreiben, aber kein mahl brachte ich es zu ende.") Von Richter durchkorrigiert. Georg und Fritz (Cloeter) sind ab- gereist (nach Bayreuth, vgl. Bd. I, 561, Nr. 147); die übrigen werden bald folgen. 2. Von Rolsch. Zedwitz, 30. Juni 1794. H: Berlin JP. A: Nr. 10. Drückt in unbeholfenen Worten seinen Schmerz über Richters Abschied
können, daß meine Kinder an der Erziehung nicht zurükgesezet werden ...“ Vgl. 331,21, 381,6f. und zu Nr. 392. 24. An Matzdorff in Berlin. Hof, Mai oder Juni 1797. Vermutlich Beschwerde über ungenügende Honorierung, vgl. 330,25† und Nr. 647. 25. An Amöne Herold in Hof. Hof, 24. Juni 1797. Vgl. 346,16f. 26. An Sophie von Brüningk in Hohenberg. Hof, Ende Juni oder Anfang Juli 1797. A: Nr. 205. Vgl. A: „Wenn mir auch der längste Tag den längsten Brief von Ihnen zugezogen hätte, so würde der Empfang doch nur noch herzlicher — meine Freude noch lebhafter gewesen sein. So aber schien mir das Briefchen zwar schön, aber kurz ... Auch ich dachte Ihrer am längsten Tage, aber mit verschiedener Empfindung. Es ist der Sterbetag meiner Mutter ... Doch Sie wollen eine Antwort ... Heute am Sonntag [16. Juli 1797], den Sie zu Ihrer Erscheinung bei uns bestimmten, sizze ich hier und frage: welchen Sonntag meinten Sie denn? In ländlicher Einfalt hielt ich freilich den nächsten für den rechten ...“ Danach scheint Jean Pauls Brief doch nicht, wie der Anfang vermuten läßt, am 24. Juni geschrieben zu sein (vgl. zu Nr. 129). 27. An Emilie von Berlepsch in Franzensbad. Franzensbad, 26. (?) Juli 1797. A: Nr. 209. Wohl Abschiedworte; vgl. A: „Ich hätte noch einiges mir sehr wichtiges auf Ihren gleich nach Ihrer Abreise mit Thränen geleßnen Brief zu sagen...“ 28. An Matzdorff in Berlin. Hof, 22. Aug. 1797. Vgl. 366,19. 29. An Konrektor Fischer in Jena. 3. (?) Sept. 1797. B: Nr. 220. Anzeige, daß er nach Bayreuth verreisen, aber am 24. Sept. wieder in Hof sein werde; vgl. 369,20–22. Wohl einer der in Nr. 691 erwähnten 10 Briefe. 30. An Amöne Herold in Hof. Hof, 28. Okt. 1797. Es ist anzuneh- men, daß auch Amöne Abschiedszeilen erhielt; vgl. Nr. 732 und 733. Briefe an Jean Paul 1. Von Karl Chr. Rolsch. Schwarzenbach, Mai oder Juni 1794. H: Berlin JP (Anfang fehlt, keine Unterschrift). Vielleicht nur Konzept (vgl. den Anfang des folgenden: „Zehn Bogen könte ich Ihnen zeigen, wo ich angefangen habe an Sie zu schreiben, aber kein mahl brachte ich es zu ende.“) Von Richter durchkorrigiert. Georg und Fritz (Cloeter) sind ab- gereist (nach Bayreuth, vgl. Bd. I, 561, Nr. 147); die übrigen werden bald folgen. 2. Von Rolsch. Zedwitz, 30. Juni 1794. H: Berlin JP. A: Nr. 10. Drückt in unbeholfenen Worten seinen Schmerz über Richters Abschied <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0557" n="536"/> können, daß meine Kinder an der Erziehung nicht zurükgesezet werden ...“<lb/> Vgl. <hi rendition="#b">331</hi>,<hi rendition="#rkd">21</hi>, <hi rendition="#b">381</hi>,<hi rendition="#rkd">6</hi>f. und zu Nr. 392.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">24. An <hi rendition="#g">Matzdorff</hi> in Berlin. Hof, Mai oder Juni 1797. 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können, daß meine Kinder an der Erziehung nicht zurükgesezet werden ...“
Vgl. 331,21, 381,6f. und zu Nr. 392.
24. An Matzdorff in Berlin. Hof, Mai oder Juni 1797. Vermutlich
Beschwerde über ungenügende Honorierung, vgl. 330,25† und Nr. 647.
25. An Amöne Herold in Hof. Hof, 24. Juni 1797. Vgl. 346,16f.
26. An Sophie von Brüningk in Hohenberg. Hof, Ende Juni oder
Anfang Juli 1797. A: Nr. 205. Vgl. A: „Wenn mir auch der längste
Tag den längsten Brief von Ihnen zugezogen hätte, so würde der Empfang
doch nur noch herzlicher — meine Freude noch lebhafter gewesen sein.
So aber schien mir das Briefchen zwar schön, aber kurz ... Auch ich
dachte Ihrer am längsten Tage, aber mit verschiedener Empfindung. Es
ist der Sterbetag meiner Mutter ... Doch Sie wollen eine Antwort ...
Heute am Sonntag [16. Juli 1797], den Sie zu Ihrer Erscheinung bei uns
bestimmten, sizze ich hier und frage: welchen Sonntag meinten Sie denn?
In ländlicher Einfalt hielt ich freilich den nächsten für den rechten ...“
Danach scheint Jean Pauls Brief doch nicht, wie der Anfang vermuten
läßt, am 24. Juni geschrieben zu sein (vgl. zu Nr. 129).
27. An Emilie von Berlepsch in Franzensbad. Franzensbad, 26. (?)
Juli 1797. A: Nr. 209. Wohl Abschiedworte; vgl. A: „Ich hätte noch
einiges mir sehr wichtiges auf Ihren gleich nach Ihrer Abreise mit Thränen
geleßnen Brief zu sagen...“
28. An Matzdorff in Berlin. Hof, 22. Aug. 1797. Vgl. 366,19.
29. An Konrektor Fischer in Jena. 3. (?) Sept. 1797. B: Nr. 220.
Anzeige, daß er nach Bayreuth verreisen, aber am 24. Sept. wieder in Hof
sein werde; vgl. 369,20–22. Wohl einer der in Nr. 691 erwähnten 10 Briefe.
30. An Amöne Herold in Hof. Hof, 28. Okt. 1797. Es ist anzuneh-
men, daß auch Amöne Abschiedszeilen erhielt; vgl. Nr. 732 und 733.
Briefe an Jean Paul
1. Von Karl Chr. Rolsch. Schwarzenbach, Mai oder Juni 1794. H:
Berlin JP (Anfang fehlt, keine Unterschrift). Vielleicht nur Konzept (vgl.
den Anfang des folgenden: „Zehn Bogen könte ich Ihnen zeigen, wo ich
angefangen habe an Sie zu schreiben, aber kein mahl brachte ich es zu
ende.“) Von Richter durchkorrigiert. Georg und Fritz (Cloeter) sind ab-
gereist (nach Bayreuth, vgl. Bd. I, 561, Nr. 147); die übrigen werden bald
folgen.
2. Von Rolsch. Zedwitz, 30. Juni 1794. H: Berlin JP. A: Nr. 10.
Drückt in unbeholfenen Worten seinen Schmerz über Richters Abschied
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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