Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
die Verletzung der wichtigsten vorauszusehen." 33-35 I. Abt., III, 347,33f. 103. K (nachtr. nach Nr. 146): Mazdorf. 27 Apr. 95. *J: Wahrheit 5,70. Rolsch (vgl. zu Nr. 10) hatte am 24. April 1795 aus Weimar geschrieben: 104. H: Bibl. Gotha. 3 S. 4°. K (nach Nr. 102): Emanuel d. 3 Mai 95. J1: Richter war vom 29. April bis zum 1. Mai in Bayreuth gewesen. 80,20f. 105. K: Schäfer. 95. i: Nachlaß 4,257x (4. Mai 1795). A: Nr. 29. Jedenfalls gleichzeitig mit dem vorigen abgegangen. Gottfried Schäfer,
die Verletzung der wichtigsten vorauszusehen.“ 33–35 I. Abt., III, 347,33f. 103. K (nachtr. nach Nr. 146): Mazdorf. 27 Apr. 95. *J: Wahrheit 5,70. Rolsch (vgl. zu Nr. 10) hatte am 24. April 1795 aus Weimar geschrieben: 104. H: Bibl. Gotha. 3 S. 4°. K (nach Nr. 102): Emanuel d. 3 Mai 95. J1: Richter war vom 29. April bis zum 1. Mai in Bayreuth gewesen. 80,20f. 105. K: Schäfer. 95. i: Nachlaß 4,257× (4. Mai 1795). A: Nr. 29. Jedenfalls gleichzeitig mit dem vorigen abgegangen. Gottfried Schäfer, <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0436" n="415"/> die Verletzung der wichtigsten vorauszusehen.“ <hi rendition="#rkd">33–35</hi> I. Abt., III, 347,<hi rendition="#rkd">33</hi>f.<lb/><hi rendition="#b">77</hi>,<hi rendition="#rkd">24–27</hi> Vgl. Bd. I, 235, Nr. 210. <hi rendition="#rkd">34–37</hi> Vgl. I. Abt., V, 77,<hi rendition="#rkd">11</hi>f. <hi rendition="#b">79</hi>,<hi rendition="#rkd">1–4</hi><lb/> Vgl. I. Abt., XII, 133,<hi rendition="#rkd">13–19</hi> (Levana, § 40).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>103.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nachtr. nach Nr. 146)</hi>: Mazdorf. 27 Apr. 95. *<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi>: Wahrheit 5,70.</hi><lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">79</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">36</hi></hi> pikt] hakt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Rolsch (vgl. zu Nr. 10) hatte am 24. April 1795 aus Weimar geschrieben:<lb/> „... mein Vater wird Ihnen gesagt haben, daß ich von hier mit den April<lb/> verfliege, und nach Berlien reiße, da ich weis, das Sie da viele bekande<lb/> haben, u. eine Empfelung an dieselben werde mich glücklich machen.“ Am<lb/> 12. Mai schickte er die Empfehlung, die ihm Richter durch seinen Vater<lb/> hatte zugehen lassen, aus Weimar (seine Abreise hatte sich verzögert)<lb/> wieder zurück, „um sie mir ein andres mal ausbitten zu dörfen“. So erklärt<lb/> es sich, daß der Brief Ernst Förster vorlag, und daß er erst so spät kopiert<lb/> wurde.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>104.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Bibl. Gotha. 3 S. 4°. <hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 102): <hi rendition="#i">Emanuel d. 3 Mai 95. J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>:<lb/> Morgenblatt, 1. Aug. 1828, Nr. 184×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Wahrheit 5,72×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">3</hi>: Nach-<lb/> laß 5,241×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">4</hi>: Denkw. 1,25×. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 28. <hi rendition="#i">K</hi> hat noch folgende in<lb/><hi rendition="#i">H</hi> fehlende Sätze:</hi> Manche Dinge kan man nur <hi rendition="#g">einmal</hi> machen ... weil ich<lb/> zum merkantiliſchen Hochamt wenig tauge und weil ich dem Käufer meine Waare<lb/> vorloben müſte d. h. mich ſelbſt wenn ich taugen ſolte. — Ich würde ſogar um<lb/> Ihren Füſſen und Ohren eine ſolche Mühe [zu] erſparen, ſie dem Schäfer ge-<lb/> macht haben, wenn es erlaubt wäre, eine ſo junge aufgeblühte Freundſchaft<lb/> ſchon mit einer Laſt zu behängen. Vergeben Sie der Wichtigkeit, die meine<lb/> Bitte für mich hat, die Beſchwerlichkeit, die ſie für Sie hat. <hi rendition="#aq">Vgl. dazu Nr. 107.<lb/><hi rendition="#i">K</hi> beruht offenbar auf einer nicht abgegangenen Fassung, in der Emanuel<lb/> selber um die Vermittlung bei Lübeck gebeten wurde.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Richter war vom 29. April bis zum 1. Mai in Bayreuth gewesen. <hi rendition="#b">80</hi>,<hi rendition="#rkd">20</hi>f.<lb/><hi rendition="#g">Rezension:</hi> Allgemeine Literaturzeitung, 24. April 1795, Nr. 116;<lb/> Rezensent war Friedr. Jacobs, vgl. Nr. 711†. <hi rendition="#rkd">24</hi> „Freund <hi rendition="#g">Heins Wan-<lb/> derungen</hi>“, Görlitz 1795, von dem Bayreuther Schriftsteller Joh. Gottlieb<lb/> Münch; vgl. Nr. 146†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>105.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Schäfer. 95. i</hi>: Nachlaß 4,257× (4. Mai 1795). <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 29.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Jedenfalls gleichzeitig mit dem vorigen abgegangen. Gottfried <hi rendition="#g">Schäfer,</hi><lb/> hessen-kasselischer Hofrat, geb. 1745 (wo?), gest. 21. Febr. 1800 in Bay-<lb/> reuth, lebte in Bayreuth als Erzieher des am 19. Sept. 1789 geborenen<lb/> Prinzen Eduard Maria von Lichnowsky (vgl. Bd. VI, 618, Nr. 198), ältesten<lb/> Sohnes des Fürsten Karl von Lichnowsky (gest. 1814) und der Fürstin<lb/> Christiane (s. <hi rendition="#b">94</hi>,<hi rendition="#rkd">8</hi>†). Er und seine von ihm als Pflegetochter angenommene<lb/> Nichte Henriette (Jette), Tochter seines Schwagers Dr. Mayer in Wien<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [415/0436]
die Verletzung der wichtigsten vorauszusehen.“ 33–35 I. Abt., III, 347,33f.
77,24–27 Vgl. Bd. I, 235, Nr. 210. 34–37 Vgl. I. Abt., V, 77,11f. 79,1–4
Vgl. I. Abt., XII, 133,13–19 (Levana, § 40).
103.
K (nachtr. nach Nr. 146): Mazdorf. 27 Apr. 95. *J: Wahrheit 5,70.
79,36 pikt] hakt K
Rolsch (vgl. zu Nr. 10) hatte am 24. April 1795 aus Weimar geschrieben:
„... mein Vater wird Ihnen gesagt haben, daß ich von hier mit den April
verfliege, und nach Berlien reiße, da ich weis, das Sie da viele bekande
haben, u. eine Empfelung an dieselben werde mich glücklich machen.“ Am
12. Mai schickte er die Empfehlung, die ihm Richter durch seinen Vater
hatte zugehen lassen, aus Weimar (seine Abreise hatte sich verzögert)
wieder zurück, „um sie mir ein andres mal ausbitten zu dörfen“. So erklärt
es sich, daß der Brief Ernst Förster vorlag, und daß er erst so spät kopiert
wurde.
104.
H: Bibl. Gotha. 3 S. 4°. K (nach Nr. 102): Emanuel d. 3 Mai 95. J1:
Morgenblatt, 1. Aug. 1828, Nr. 184×. J2: Wahrheit 5,72×. J3: Nach-
laß 5,241×. J4: Denkw. 1,25×. A: Nr. 28. K hat noch folgende in
H fehlende Sätze: Manche Dinge kan man nur einmal machen ... weil ich
zum merkantiliſchen Hochamt wenig tauge und weil ich dem Käufer meine Waare
vorloben müſte d. h. mich ſelbſt wenn ich taugen ſolte. — Ich würde ſogar um
Ihren Füſſen und Ohren eine ſolche Mühe [zu] erſparen, ſie dem Schäfer ge-
macht haben, wenn es erlaubt wäre, eine ſo junge aufgeblühte Freundſchaft
ſchon mit einer Laſt zu behängen. Vergeben Sie der Wichtigkeit, die meine
Bitte für mich hat, die Beſchwerlichkeit, die ſie für Sie hat. Vgl. dazu Nr. 107.
K beruht offenbar auf einer nicht abgegangenen Fassung, in der Emanuel
selber um die Vermittlung bei Lübeck gebeten wurde.
Richter war vom 29. April bis zum 1. Mai in Bayreuth gewesen. 80,20f.
Rezension: Allgemeine Literaturzeitung, 24. April 1795, Nr. 116;
Rezensent war Friedr. Jacobs, vgl. Nr. 711†. 24 „Freund Heins Wan-
derungen“, Görlitz 1795, von dem Bayreuther Schriftsteller Joh. Gottlieb
Münch; vgl. Nr. 146†.
105.
K: Schäfer. 95. i: Nachlaß 4,257× (4. Mai 1795). A: Nr. 29.
Jedenfalls gleichzeitig mit dem vorigen abgegangen. Gottfried Schäfer,
hessen-kasselischer Hofrat, geb. 1745 (wo?), gest. 21. Febr. 1800 in Bay-
reuth, lebte in Bayreuth als Erzieher des am 19. Sept. 1789 geborenen
Prinzen Eduard Maria von Lichnowsky (vgl. Bd. VI, 618, Nr. 198), ältesten
Sohnes des Fürsten Karl von Lichnowsky (gest. 1814) und der Fürstin
Christiane (s. 94,8†). Er und seine von ihm als Pflegetochter angenommene
Nichte Henriette (Jette), Tochter seines Schwagers Dr. Mayer in Wien
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(2016-11-22T15:02:06Z)
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Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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