eine Gestalt und ein Kleid mit der andern überein -- und läst sichs eine nur im geringsten einfallen -- sich für ihren Kameraden was sonderliches herauszunehmen -- patsch -- und sie ist des Todes." 7-13 Vogel hatte -- ohne Angabe des Fundorts -- aus Youngs 4. Satire auf die Ruhmbegierde zitiert: "Wenn gleich die Mode töricht ist, so bequemt euch darnach: ihr zeigt mehr Verstand, wenn ihr andrer Torheiten, als wenn ihr eure eigne tragt. Wofern ihr das, was aus der Mode ist, schäzt, so dünkt mich ihr soltet euch bemühen, weise zu werden." 19-27 Vogel hatte aus Senekas Briefen (I, 5 u. II, 14) zitiert: "Quid si nos hominum consuetudine coepe- rimus excerpere? Intus omnia dissimilia sint: frons nostra populo conveniat. Id agemus ut meliorem vitam quam vulgus sequamur, non contrariam. Temperetur vita inter bonos mores et publicos. Non conturbabit sapiens publicos mores, nec populum in se vitae novitate convertet." 30ff. Vgl. B: "Sie tadeln vermuthlich die Philosophie des Diogenes -- die ihren Helden so sehr von andern Menschen absonderte, daß sie ihn in ein Faß stekte. Wie können Sie sich Gerechtigkeit wiederfahren laßen, wenn Ihre Philosophie -- auf ähnliche Weise mit Ihnen umspringt." Rousseau hat sich m. W. nicht über Diogenesgeäußert. Wieland: "Sokrates mainomenos oder die Dialogen des Diogenes von Sinope" (1770). "Antoinette, ein Mährlein aus der andern Welt", Leipzig 1776 (von E. A. Anton von Göch- hausen). 94,20 Vgl. B: "Noch eine Frage an Sie -- können Sie sie hinläng- lich beantworten -- so bitte ich fusfällig ab. Warum gehen Sie nicht nackend? jezt im Sommer? Ihr Körper verbietets Ihnen nicht? Was denn? die Mode?" 95,36ff. Vogels Brief hatte begonnen: "Jupiter kan nicht so ernst aussehen -- wenn er donnert als Sie wenn Sie recensiren -- nicht Bücher -- sondern menschliche Mücken. Warum laßen Sie diese Sumser nicht schwärmen -- und hat man wohl je gehört, daß man auf dergleichen Insekten aus groben Geschütze geschossen hat? Indessen schaffen auch Mücken Nutzen, und das Quacken der Frösche ist auch Melodie." 96,10 Vogel hatte versöhnend geschlossen: "Ihrem Zuspruch sehe ich mit großen Vergnügen entgegen -- und Ihr Cato wird Ihnen beim Eintritt hold entgegen lächeln." 23-26 Den dritten Teil von La Bruyeres "Caracteres" bildet in manchen Ausgaben die (1700 zuerst erschienene) "Suite des Caracteres etc.", die in der Tat unecht ist. 32 "Chronologen, ein periodisches Werk", 12 Bände, 1779--81 (von W. L. Weckhrlin); Ex- zerpte aus dem 1. u. 2. Band im 11. Exzerptenband (Schwarzenbach 1781). 35 "Merkwürdigkeiten der Morduanen, Kosaken, Kalmüken, Kirgisen, Baschkiren etc., ein Auszug aus Pallas' Reisen", Riga 1773--77, 3 Teile. 36 Joh. Georg Sulzer, "Allgemeine Theorie der schönen Künste", 4 Bde, Leipzig 1771--74. 97,3 Hier beginnt die 6. Seite des Briefs. 11 Vgl. 75,6f.
53.
K: 19. An Pf[arrer] in Rehau den 26 Jul. i: Nachlaß 3,237. Vgl. Wahr- heit 3,224. B: Nr. 18. A: Nr. 19.
eine Gestalt und ein Kleid mit der andern überein — und läst sichs eine nur im geringsten einfallen — sich für ihren Kameraden was sonderliches herauszunehmen — patsch — und sie ist des Todes.“ 7–13 Vogel hatte — ohne Angabe des Fundorts — aus Youngs 4. Satire auf die Ruhmbegierde zitiert: „Wenn gleich die Mode töricht ist, so bequemt euch darnach: ihr zeigt mehr Verstand, wenn ihr andrer Torheiten, als wenn ihr eure eigne tragt. Wofern ihr das, was aus der Mode ist, schäzt, so dünkt mich ihr soltet euch bemühen, weise zu werden.“ 19–27 Vogel hatte aus Senekas Briefen (I, 5 u. II, 14) zitiert: „Quid si nos hominum consuetudine coepe- rimus excerpere? Intus omnia dissimilia sint: frons nostra populo conveniat. Id agemus ut meliorem vitam quam vulgus sequamur, non contrariam. Temperetur vita inter bonos mores et publicos. Non conturbabit sapiens publicos mores, nec populum in se vitae novitate convertet.“ 30ff. Vgl. B: „Sie tadeln vermuthlich die Philosophie des Diogenes — die ihren Helden so sehr von andern Menschen absonderte, daß sie ihn in ein Faß stekte. Wie können Sie sich Gerechtigkeit wiederfahren laßen, wenn Ihre Philosophie — auf ähnliche Weise mit Ihnen umspringt.“ Rousseau hat sich m. W. nicht über Diogenesgeäußert. Wieland: „Sokrates mainomenos oder die Dialogen des Diogenes von Sinope“ (1770). „Antoinette, ein Mährlein aus der andern Welt“, Leipzig 1776 (von E. A. Anton von Göch- hausen). 94,20 Vgl. B: „Noch eine Frage an Sie — können Sie sie hinläng- lich beantworten — so bitte ich fusfällig ab. Warum gehen Sie nicht nackend? jezt im Sommer? Ihr Körper verbietets Ihnen nicht? Was denn? die Mode?“ 95,36ff. Vogels Brief hatte begonnen: „Jupiter kan nicht so ernst aussehen — wenn er donnert als Sie wenn Sie recensiren — nicht Bücher — sondern menschliche Mücken. Warum laßen Sie diese Sumser nicht schwärmen — und hat man wohl je gehört, daß man auf dergleichen Insekten aus groben Geschütze geschossen hat? Indessen schaffen auch Mücken Nutzen, und das Quacken der Frösche ist auch Melodie.“ 96,10 Vogel hatte versöhnend geschlossen: „Ihrem Zuspruch sehe ich mit großen Vergnügen entgegen — und Ihr Cato wird Ihnen beim Eintritt hold entgegen lächeln.“ 23–26 Den dritten Teil von La Bruyères „Caractères“ bildet in manchen Ausgaben die (1700 zuerst erschienene) „Suite des Caractères etc.“, die in der Tat unecht ist. 32 „Chronologen, ein periodisches Werk“, 12 Bände, 1779—81 (von W. L. Weckhrlin); Ex- zerpte aus dem 1. u. 2. Band im 11. Exzerptenband (Schwarzenbach 1781). 35 „Merkwürdigkeiten der Morduanen, Kosaken, Kalmüken, Kirgisen, Baschkiren etc., ein Auszug aus Pallas’ Reisen“, Riga 1773—77, 3 Teile. 36 Joh. Georg Sulzer, „Allgemeine Theorie der schönen Künste“, 4 Bde, Leipzig 1771—74. 97,3 Hier beginnt die 6. Seite des Briefs. 11 Vgl. 75,6f.
53.
K: 19. An Pf[arrer] in Rehau den 26 Jul. i: Nachlaß 3,237. Vgl. Wahr- heit 3,224. B: Nr. 18. A: Nr. 19.
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eine Gestalt und ein Kleid mit der andern überein — und läst sichs eine
nur im geringsten einfallen — sich für ihren Kameraden was sonderliches
herauszunehmen — patsch — und sie ist des Todes.“ 7–13 Vogel hatte —
ohne Angabe des Fundorts — aus Youngs 4. Satire auf die Ruhmbegierde
zitiert: „Wenn gleich die Mode töricht ist, so bequemt euch darnach: ihr
zeigt mehr Verstand, wenn ihr andrer Torheiten, als wenn ihr eure eigne
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soltet euch bemühen, weise zu werden.“ 19–27 Vogel hatte aus Senekas
Briefen (I, 5 u. II, 14) zitiert: „Quid si nos hominum consuetudine coepe-
rimus excerpere? Intus omnia dissimilia sint: frons nostra populo conveniat.
Id agemus ut meliorem vitam quam vulgus sequamur, non contrariam.
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„Sie tadeln vermuthlich die Philosophie des Diogenes — die ihren
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Philosophie — auf ähnliche Weise mit Ihnen umspringt.“ Rousseau hat
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hausen). 94,20 Vgl. B: „Noch eine Frage an Sie — können Sie sie hinläng-
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nicht Bücher — sondern menschliche Mücken. Warum laßen Sie diese
Sumser nicht schwärmen — und hat man wohl je gehört, daß man auf
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schaffen auch Mücken Nutzen, und das Quacken der Frösche ist auch
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sehe ich mit großen Vergnügen entgegen — und Ihr Cato wird Ihnen beim
Eintritt hold entgegen lächeln.“ 23–26 Den dritten Teil von La Bruyères
„Caractères“ bildet in manchen Ausgaben die (1700 zuerst erschienene)
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ein periodisches Werk“, 12 Bände, 1779—81 (von W. L. Weckhrlin); Ex-
zerpte aus dem 1. u. 2. Band im 11. Exzerptenband (Schwarzenbach 1781).
35 „Merkwürdigkeiten der Morduanen, Kosaken, Kalmüken, Kirgisen,
Baschkiren etc., ein Auszug aus Pallas’ Reisen“, Riga 1773—77, 3 Teile.
36 Joh. Georg Sulzer, „Allgemeine Theorie der schönen Künste“, 4 Bde,
Leipzig 1771—74. 97,3 Hier beginnt die 6. Seite des Briefs. 11 Vgl. 75,6f.
53.
K: 19. An Pf[arrer] in Rehau den 26 Jul. i: Nachlaß 3,237. Vgl. Wahr-
heit 3,224. B: Nr. 18. A: Nr. 19.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 445. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/473>, abgerufen am 26.11.2024.
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