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Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 1. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822.

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und bürgerliche Leben eines Volks genauer
kennen zu lernen, mit welchem wir in bestän-
digem Verkehr und Schacher leben, und ferner
leben werden, wenn Jerusalem und der Tem-
pel nicht in unsern Tagen wieder aufgebauet
werden, wozu es aber noch immer an Bauma-
terialien und an Arbeitern fehlen soll.

Gewiß werden auch viele meiner Leser wün-
schen, näher mit dem liebenswürdigen und aus-
erwählten Volke Gottes vereinigt zu werden,
und diesen wird die Judenschule unstreitig sehr
willkommen seyn. Bekanntlich theilt sich Abra-
hams Saame in zwei Linien: die schwarze
und die weiße. Die letztere unterscheidet sich
von der erstern bloß durch das Praeputium
und einen geringern Grad von Knoblauchge-
ruch. Wer das, was ihm der Geber aller
guten und vollkommenen Gaben beschert hat,
nämlich das Vorhäutlein, unversehrt zu erhal-
ten wünscht, der trete zur letztern Linie. Eini-

ge

und buͤrgerliche Leben eines Volks genauer
kennen zu lernen, mit welchem wir in beſtaͤn-
digem Verkehr und Schacher leben, und ferner
leben werden, wenn Jeruſalem und der Tem-
pel nicht in unſern Tagen wieder aufgebauet
werden, wozu es aber noch immer an Bauma-
terialien und an Arbeitern fehlen ſoll.

Gewiß werden auch viele meiner Leſer wuͤn-
ſchen, naͤher mit dem liebenswuͤrdigen und aus-
erwaͤhlten Volke Gottes vereinigt zu werden,
und dieſen wird die Judenſchule unſtreitig ſehr
willkommen ſeyn. Bekanntlich theilt ſich Abra-
hams Saame in zwei Linien: die ſchwarze
und die weiße. Die letztere unterſcheidet ſich
von der erſtern bloß durch das Praeputium
und einen geringern Grad von Knoblauchge-
ruch. Wer das, was ihm der Geber aller
guten und vollkommenen Gaben beſchert hat,
naͤmlich das Vorhaͤutlein, unverſehrt zu erhal-
ten wuͤnſcht, der trete zur letztern Linie. Eini-

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[VIII/0026] und buͤrgerliche Leben eines Volks genauer kennen zu lernen, mit welchem wir in beſtaͤn- digem Verkehr und Schacher leben, und ferner leben werden, wenn Jeruſalem und der Tem- pel nicht in unſern Tagen wieder aufgebauet werden, wozu es aber noch immer an Bauma- terialien und an Arbeitern fehlen ſoll. Gewiß werden auch viele meiner Leſer wuͤn- ſchen, naͤher mit dem liebenswuͤrdigen und aus- erwaͤhlten Volke Gottes vereinigt zu werden, und dieſen wird die Judenſchule unſtreitig ſehr willkommen ſeyn. Bekanntlich theilt ſich Abra- hams Saame in zwei Linien: die ſchwarze und die weiße. Die letztere unterſcheidet ſich von der erſtern bloß durch das Praeputium und einen geringern Grad von Knoblauchge- ruch. Wer das, was ihm der Geber aller guten und vollkommenen Gaben beſchert hat, naͤmlich das Vorhaͤutlein, unverſehrt zu erhal- ten wuͤnſcht, der trete zur letztern Linie. Eini- ge

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Zitationshilfe: Hundt-Radowsky, Hartwig: Die Judenschule, oder gründliche Anleitung, in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weißer Jude zu werden. Bd. 1. Jerusalem [i. e. Aarau], 1822, S. VIII. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hundtradowsky_judenschule01_1822/26>, abgerufen am 26.11.2024.