Humboldt, Alexander von: Stündliche Variation der Magnet-Nadel. In: Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Nr. 209 (1836), S. 858.[Spaltenumbruch] Wissenschaft, Kunst und Literatur. Stündliche Variation der Magnet-Nadel. Um korrespondirende Beobachtungen zu erhalten mit Js- Alexander von Humboldt. [irrelevantes Material - 12 Zeilen fehlen] [Spaltenumbruch] Wiſſenſchaft, Kunſt und Literatur. Stuͤndliche Variation der Magnet-Nadel. Um korreſpondirende Beobachtungen zu erhalten mit Js- Alexander von Humboldt. [irrelevantes Material – 12 Zeilen fehlen] <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0001"/><lb/> <cb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#b">Wiſſenſchaft, Kunſt und Literatur.</hi><lb/><hi rendition="#g">Stuͤndliche Variation der Magnet-Nadel</hi>.</head><lb/> <p>Um korreſpondirende Beobachtungen zu erhalten mit Js-<lb/> land, eile ich anzuzeigen, daß nach einem mir jetzt erſt zugekom-<lb/> menen Briefe von Herrn Gaimard, Naturforſcher der Franzoͤſi-<lb/> ſchen wiſſenſchaftlichen Kommiſſion in Jsland und Groͤnland,<lb/> Herr Lottin, der Aſtronom der Korvette „la Recherche“ in Rey-<lb/> kiavik, von Mittwoch 10. Auguſt 7 Uhr Morgens bis Donner-<lb/> ſtag 18. Auguſt 10 Uhr Morgens, von 15 zu 15 Minuten (al-<lb/> les in <hi rendition="#g">wahrer</hi> Zeit von Reykiavik) die Variation der Magnet-<lb/> Nadel beobachten wird. Herr Lottin bedient ſich des Gambey-<lb/> ſchen Apparats, den auf meine Bitte der Franzoͤſiſche See-Mi-<lb/> niſter, Herr Admiral Duperr<hi rendition="#aq">é</hi>, permanent in Jsland hat auf-<lb/> ſtellen laſſen, um die von Peking anfangende Linie der magne-<lb/> tiſchen Stationen gegen Nord-Weſt zu verlängern. Dieſe Auf-<lb/> forderung zu Mitwirkung fuͤr einige Tage der angegebenen acht-<lb/> taͤgigen Beobachtungs-Zeit iſt an die Phyſiker gerichtet, welche<lb/> ſich deſſelben Gambeyſchen Apparats, oder der neuern Methode<lb/> des Herrn Hofrath Gauß bedienen.</p><lb/> <dateline><hi rendition="#g">Teplitz</hi>, den 25. Juli 1836.</dateline><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et"><hi rendition="#g">Alexander von Humboldt</hi>.</hi> </salute> </closer><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <gap reason="insignificant" unit="lines" quantity="12"/> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [0001]
Wiſſenſchaft, Kunſt und Literatur.
Stuͤndliche Variation der Magnet-Nadel.
Um korreſpondirende Beobachtungen zu erhalten mit Js-
land, eile ich anzuzeigen, daß nach einem mir jetzt erſt zugekom-
menen Briefe von Herrn Gaimard, Naturforſcher der Franzoͤſi-
ſchen wiſſenſchaftlichen Kommiſſion in Jsland und Groͤnland,
Herr Lottin, der Aſtronom der Korvette „la Recherche“ in Rey-
kiavik, von Mittwoch 10. Auguſt 7 Uhr Morgens bis Donner-
ſtag 18. Auguſt 10 Uhr Morgens, von 15 zu 15 Minuten (al-
les in wahrer Zeit von Reykiavik) die Variation der Magnet-
Nadel beobachten wird. Herr Lottin bedient ſich des Gambey-
ſchen Apparats, den auf meine Bitte der Franzoͤſiſche See-Mi-
niſter, Herr Admiral Duperré, permanent in Jsland hat auf-
ſtellen laſſen, um die von Peking anfangende Linie der magne-
tiſchen Stationen gegen Nord-Weſt zu verlängern. Dieſe Auf-
forderung zu Mitwirkung fuͤr einige Tage der angegebenen acht-
taͤgigen Beobachtungs-Zeit iſt an die Phyſiker gerichtet, welche
ſich deſſelben Gambeyſchen Apparats, oder der neuern Methode
des Herrn Hofrath Gauß bedienen.
Teplitz, den 25. Juli 1836.
Alexander von Humboldt.
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Zitationshilfe: | Humboldt, Alexander von: Stündliche Variation der Magnet-Nadel. In: Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Nr. 209 (1836), S. 858, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/humboldt_variation_1836/1>, abgerufen am 26.07.2024. |