Humboldt, Alexander von: Brief an Samuel Thomas Soemmerring. Bayreuth, 07.06.1795.der das Beobachtete aus zuarbeiten. Der Leben Sie herzlich wohl und verzei- Humboldthen Sie dem rhapsodischen Menschen den rhapsodischen Brief. Ich komme noch lange nicht zur Vernunft. Bayreuth den 7[.] Junius95. Noch eins: Zähne leiten in dem der das Beobachtete aus zuarbeiten. Der Leben Sie herzlich wohl und verzei- Humboldthen Sie dem rhapsodischen Menschen den rhapsodischen Brief. Ich komme noch lange nicht zur Vernunft. Bayreuth den 7[.] Junius95. Noch eins: Zähne leiten in dem <TEI> <text> <body> <div type="letter" n="1"> <p><pb facs="#f0004" n="2v"/> der das Beobachtete aus zuarbeiten. Der<lb/><persName>König</persName> hat mir ohnedies eine freiere Lage<lb/> geschenkt und mich durch eine sehr<lb/> schmeichelhafte <choice><abbr>Kabin.</abbr><expan>Kabinetts</expan></choice>ordre zum Oberberg-<lb/> rath gemacht. Ich denke den Sommer<lb/> nach der <placeName>Schweiz</placeName> zu gehen. </p> <closer> <salute>Leben Sie herzlich wohl und verzei-<lb/> hen Sie dem <choice><abbr>rhapsod.</abbr><expan>rhapsodischen</expan></choice> Menschen<lb/> den <choice><abbr>rhapsod.</abbr><expan>rhapsodischen</expan></choice> Brief. Ich komme<lb/> noch lange nicht zur Vernunft.</salute><lb/> <signed>Humboldt</signed><lb/> <dateline><placeName>Bayreuth</placeName><lb/><choice><abbr>d</abbr><expan>den</expan></choice> 7<supplied cert="high">.</supplied> <choice><abbr>Jun</abbr><expan>Junius</expan></choice>95.</dateline> </closer><lb/> <postscript> <p>Noch eins: Zähne <hi rendition="#u">leiten</hi> <add place="superlinear">in</add> dem<lb/><choice><abbr>natürl.</abbr><expan>natürlichen</expan></choice> Zustande nicht, isoliren<lb/> wie Glas. Durch Säure stumpf<lb/> gemachte Zähne <hi rendition="#u">leiten</hi>! Vergleichen<lb/> Sie damit: <persName>Wedekind</persName> über <ref corresp="#noxv_54z_cx" xml:id="t_noxv_54z_cx" type="editorialNote"><choice><abbr>versch.</abbr><expan>verschiedene</expan></choice><choice><abbr><lb/> Gegenst.</abbr><expan>Gegenstände</expan></choice> der <choice><abbr>Arzneywiss.</abbr><expan>Arzneywissenschaft</expan></choice> </ref> <note corresp="#t_noxv_54z_cx" xml:id="noxv_54z_cx" type="editorial"><ref target="https://www.zotero.org/groups/avh-r/items/collectionKey/NFW9QRUD/itemKey/877WSHI7">Wedekind 1791</ref></note> 91. <choice><abbr>p</abbr><expan>pagina</expan></choice> 357. </p> </postscript> </div> </body> </text> </TEI> [2v/0004]
der das Beobachtete aus zuarbeiten. Der
König hat mir ohnedies eine freiere Lage
geschenkt und mich durch eine sehr
schmeichelhafte Kabin.ordre zum Oberberg-
rath gemacht. Ich denke den Sommer
nach der Schweiz zu gehen.
Leben Sie herzlich wohl und verzei-
hen Sie dem rhapsod. Menschen
den rhapsod. Brief. Ich komme
noch lange nicht zur Vernunft.
Humboldt
Bayreuth
d 7. Jun95.
Noch eins: Zähne leiten in dem
natürl. Zustande nicht, isoliren
wie Glas. Durch Säure stumpf
gemachte Zähne leiten! Vergleichen
Sie damit: Wedekind über versch.
Gegenst. der Arzneywiss. 91. p 357.
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(2016-09-27T17:00:45Z)
Klaus Gerlach, Ulrich Päßler: TEI-Textannotation.
(2016-09-27T17:00:45Z)
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