Humboldt, Alexander von: Ueber den Manati des Orinoko. In: Archiv für Naturgeschichte, 4 Jg., Bd. 1 (1838), S. 1-18, [397], [399].chen (den Felsenbeinen) treibt man viele Charletanerie. Das Erklärung der Abbildungen. Taf. 1. Fig. 1. Der Manati des Orenoko im Profil. Fig. 2. von unten gesehen. Taf. II. Fig. 1. Kopf von oben. Fig. 2. Ansicht der Oberkinnlade von innen. Fig. 3. Ansicht der Unterkinnlade von innen. Fig. 4. Maulöffnung im Profil. Fig. 5. Ideeller Längsdurchschnitt des Rumpfes. Zusatz vom Herausgeber. Ausser den wichtigen Aufklärungen, welche uns Herr v. Freilich ist die Verschiedenheit beider Thiere schon frü- 7) Voyage aux reg. equin. etc. Tom VI. p. 235. note: "Voyez sur
le Lamantin de l'Orenoque et celui des Antilles" etc. chen (den Felsenbeinen) treibt man viele Charletanerie. Das Erklärung der Abbildungen. Taf. 1. Fig. 1. Der Manati des Orenoko im Profil. Fig. 2. von unten gesehen. Taf. II. Fig. 1. Kopf von oben. Fig. 2. Ansicht der Oberkinnlade von innen. Fig. 3. Ansicht der Unterkinnlade von innen. Fig. 4. Maulöffnung im Profil. Fig. 5. Ideeller Längsdurchschnitt des Rumpfes. Zusatz vom Herausgeber. Auſser den wichtigen Aufklärungen, welche uns Herr v. Freilich ist die Verschiedenheit beider Thiere schon frü- 7) Voyage aux rég. équin. etc. Tom VI. p. 235. note: „Voyez sur
le Lamantin de l'Orénoque et celui des Antilles“ etc. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0011" n="10"/> chen (den Felsenbeinen) treibt man viele Charletanerie. Das<lb/> Gehirn ist sehr klein. Die Mundhöhle zeigt eine fühlbare<lb/> Wärme.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#g">Erklärung der Abbildungen.</hi> </head><lb/> <list> <item>Taf. 1. Fig. 1. Der Manati des Orenoko im Profil.</item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Fig. 2. von unten gesehen.</hi> </item><lb/> <item>Taf. II. Fig. 1. Kopf von oben.</item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Fig. 2. Ansicht der Oberkinnlade von innen.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Fig. 3. Ansicht der Unterkinnlade von innen.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Fig. 4. Maulöffnung im Profil.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Fig. 5. Ideeller Längsdurchschnitt des Rumpfes.</hi> </item> </list><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Zusatz vom Herausgeber</hi>.</head><lb/> <p>Auſser den wichtigen Aufklärungen, welche uns Herr <hi rendition="#g">v.<lb/> Humboldt</hi> in vorstehender Beschreibung des südamerikani-<lb/> schen Manati über dessen innere Organisation und besonders<lb/> über die merkwürdige Bildung seiner Mundhöhle giebt, setzen<lb/> es auch seine nach sorgfältigen Messungen entworfenen Ab-<lb/> bildungen auſser Zweifel, daſs der Manati Südamerika's von<lb/> denen der westindischen Gewässer specifisch verschieden ist.<lb/> Hr. v. <hi rendition="#g">Humboldt</hi> hat hierauf nicht nur im Eingange dieses<lb/> an Ort und Stelle verfaſsten Manuscripts hingedeutet, sondern<lb/> es giebt sich diese seine Ansicht auch aus einer Anmerkung<lb/> zu S. 235. des 6. Bandes seiner Reise zu erkennen, wo er,<lb/> auf den 2. Band seines <hi rendition="#i">Rec. d'Observ. d. Zool.</hi> verweisend,<lb/> den Manati des Orinoko als vom westindischen Manati ver-<lb/> schieden aufführt<note place="foot" n="7)"><hi rendition="#i">Voyage aux rég. équin. etc. Tom VI. p. 235. note: „Voyez sur<lb/> le <hi rendition="#g">Lamantin</hi> de l'Orénoque et <hi rendition="#g">celui des Antilles“</hi> etc.</hi></note>.</p><lb/> <p>Freilich ist die Verschiedenheit beider Thiere schon frü-<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [10/0011]
chen (den Felsenbeinen) treibt man viele Charletanerie. Das
Gehirn ist sehr klein. Die Mundhöhle zeigt eine fühlbare
Wärme.
Erklärung der Abbildungen.
Taf. 1. Fig. 1. Der Manati des Orenoko im Profil.
Fig. 2. von unten gesehen.
Taf. II. Fig. 1. Kopf von oben.
Fig. 2. Ansicht der Oberkinnlade von innen.
Fig. 3. Ansicht der Unterkinnlade von innen.
Fig. 4. Maulöffnung im Profil.
Fig. 5. Ideeller Längsdurchschnitt des Rumpfes.
Zusatz vom Herausgeber.
Auſser den wichtigen Aufklärungen, welche uns Herr v.
Humboldt in vorstehender Beschreibung des südamerikani-
schen Manati über dessen innere Organisation und besonders
über die merkwürdige Bildung seiner Mundhöhle giebt, setzen
es auch seine nach sorgfältigen Messungen entworfenen Ab-
bildungen auſser Zweifel, daſs der Manati Südamerika's von
denen der westindischen Gewässer specifisch verschieden ist.
Hr. v. Humboldt hat hierauf nicht nur im Eingange dieses
an Ort und Stelle verfaſsten Manuscripts hingedeutet, sondern
es giebt sich diese seine Ansicht auch aus einer Anmerkung
zu S. 235. des 6. Bandes seiner Reise zu erkennen, wo er,
auf den 2. Band seines Rec. d'Observ. d. Zool. verweisend,
den Manati des Orinoko als vom westindischen Manati ver-
schieden aufführt 7).
Freilich ist die Verschiedenheit beider Thiere schon frü-
7) Voyage aux rég. équin. etc. Tom VI. p. 235. note: „Voyez sur
le Lamantin de l'Orénoque et celui des Antilles“ etc.
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