Humboldt, Alexander von: Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Bd. 3. Stuttgart u. a., 1850.Anmerkungen. 1 (S. 311.) Kosmos Bd. I. S. 86-91, 93 und 158; Bd. II. S. 369; Bd. III. S. 47-51, 178, 219 und 231. 2 (S. 311.) Kosmos Bd. III. S. 267-269. 3 (S. 312.) Kosmos Bd. I. S. 87. 4 (S. 314.) Kosmos Bd. III. S. 99, 131 (Anm. 62), 178 und 210 (Anm. 71). 5 (S. 314.) Vor der Expedition von Alvaro Becerra. Die Portugiesen drangen 1471 bis südlich vom Aequator vor. S. Humboldt, Examen critique de l'hist. de la Geogr. du Nouveau Continent T. I. p. 290-292. Aber auch in Ost-Afrika wurde unter den Lagiden der Handelsweg durch den indischen Ocean, begünstigt durch den Südwest-Monsun (Hippalus), von Ocelis an der Straße Bab-el-Mandeb nach dem malabarischen Stapelplatze Muziris und Ceylon benutzt (Kosmos Bd. II. S. 203 und 433 Anm. 21). Auf allen hier genannten Seefahrten waren die Magellanischen Wolken gesehen, aber nicht beschrieben worden. 6 (S. 314.) Sir John Herschel, Capreise § 132. 7 (S. 315.) A. a. O. S. 357 und 509 (Anm. 43). Galilei, welcher den Unterschied der Entdeckungs-Tage (29 Dec. 1609 und 7 Jan. 1610) dem Calender-Unterschied zuzuschreiben sucht, behauptet deshalb die Jupiterssatelliten einen Tag früher als Marius gesehen zu haben; er geht in seinem Zorne gegen die "bugia del impostore eretico Guntzenhusano" so weit zu erklären: "che molto probabilmente il Eretico Simon Mario non ha osservato giammai i Pianeti Medicei". (S. Opere di Galileo Galilei, Padova 1744, T. II. p. 235-237 und Nelli, Vita e Commercio letterario di Galilei 1793 Vol. I. p. 240-246.) Sehr friedsam und bescheiden hatte sich doch der Eretico selbst über das Maaß seines Verdienstes in der Entdeckung ausgedrückt. "Ich behaupte Anmerkungen. 1 (S. 311.) Kosmos Bd. I. S. 86–91, 93 und 158; Bd. II. S. 369; Bd. III. S. 47–51, 178, 219 und 231. 2 (S. 311.) Kosmos Bd. III. S. 267–269. 3 (S. 312.) Kosmos Bd. I. S. 87. 4 (S. 314.) Kosmos Bd. III. S. 99, 131 (Anm. 62), 178 und 210 (Anm. 71). 5 (S. 314.) Vor der Expedition von Alvaro Becerra. Die Portugiesen drangen 1471 bis südlich vom Aequator vor. S. Humboldt, Examen critique de l'hist. de la Géogr. du Nouveau Continent T. I. p. 290–292. Aber auch in Ost-Afrika wurde unter den Lagiden der Handelsweg durch den indischen Ocean, begünstigt durch den Südwest-Monsun (Hippalus), von Ocelis an der Straße Bab-el-Mandeb nach dem malabarischen Stapelplatze Muziris und Ceylon benutzt (Kosmos Bd. II. S. 203 und 433 Anm. 21). Auf allen hier genannten Seefahrten waren die Magellanischen Wolken gesehen, aber nicht beschrieben worden. 6 (S. 314.) Sir John Herschel, Capreise § 132. 7 (S. 315.) A. a. O. S. 357 und 509 (Anm. 43). Galilei, welcher den Unterschied der Entdeckungs-Tage (29 Dec. 1609 und 7 Jan. 1610) dem Calender-Unterschied zuzuschreiben sucht, behauptet deshalb die Jupiterssatelliten einen Tag früher als Marius gesehen zu haben; er geht in seinem Zorne gegen die »bugia del impostore eretico Guntzenhusano« so weit zu erklären: »che molto probabilmente il Eretico Simon Mario non ha osservato giammai i Pianeti Medicei«. (S. Opere di Galileo Galilei, Padova 1744, T. II. p. 235–237 und Nelli, Vita e Commercio letterario di Galilei 1793 Vol. I. p. 240–246.) Sehr friedsam und bescheiden hatte sich doch der Eretico selbst über das Maaß seines Verdienstes in der Entdeckung ausgedrückt. „Ich behaupte <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0359" n="[354]"/> <div n="5"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Anmerkungen</hi>.</hi> </head><lb/> <note xml:id="ftn358-text" prev="#ftn358" place="end" n="1"> (S. 311.) <hi rendition="#g">Kosmos</hi> Bd. I. 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Anmerkungen.
¹ (S. 311.) Kosmos Bd. I. S. 86–91, 93 und 158; Bd. II. S. 369; Bd. III. S. 47–51, 178, 219 und 231.
² (S. 311.) Kosmos Bd. III. S. 267–269.
³ (S. 312.) Kosmos Bd. I. S. 87.
⁴ (S. 314.) Kosmos Bd. III. S. 99, 131 (Anm. 62), 178 und 210 (Anm. 71).
⁵ (S. 314.) Vor der Expedition von Alvaro Becerra. Die Portugiesen drangen 1471 bis südlich vom Aequator vor. S. Humboldt, Examen critique de l'hist. de la Géogr. du Nouveau Continent T. I. p. 290–292. Aber auch in Ost-Afrika wurde unter den Lagiden der Handelsweg durch den indischen Ocean, begünstigt durch den Südwest-Monsun (Hippalus), von Ocelis an der Straße Bab-el-Mandeb nach dem malabarischen Stapelplatze Muziris und Ceylon benutzt (Kosmos Bd. II. S. 203 und 433 Anm. 21). Auf allen hier genannten Seefahrten waren die Magellanischen Wolken gesehen, aber nicht beschrieben worden.
⁶ (S. 314.) Sir John Herschel, Capreise § 132.
⁷ (S. 315.) A. a. O. S. 357 und 509 (Anm. 43). Galilei, welcher den Unterschied der Entdeckungs-Tage (29 Dec. 1609 und 7 Jan. 1610) dem Calender-Unterschied zuzuschreiben sucht, behauptet deshalb die Jupiterssatelliten einen Tag früher als Marius gesehen zu haben; er geht in seinem Zorne gegen die »bugia del impostore eretico Guntzenhusano« so weit zu erklären: »che molto probabilmente il Eretico Simon Mario non ha osservato giammai i Pianeti Medicei«. (S. Opere di Galileo Galilei, Padova 1744, T. II. p. 235–237 und Nelli, Vita e Commercio letterario di Galilei 1793 Vol. I. p. 240–246.) Sehr friedsam und bescheiden hatte sich doch der Eretico selbst über das Maaß seines Verdienstes in der Entdeckung ausgedrückt. „Ich behaupte
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