Humboldt, Alexander von: Entwurf zu einer Tafel für die Wärme-leitende Kraft der Körper. In: Chemische Annalen. Bd. 1 (1792) S. 413-422. [irrelevantes Material - 7 Zeilen fehlen] IV. Entwurf zu einer Tafel für die Wärme-leitende Kraft der Körper; vom Hrn. F. A. von Humboldt. Die Erscheinungen, welche der Wärmestoff thesen *) Z. B. die weitläuftige mit so viel Wichtigkeit behan-
delte Theorie des Riesens, als eine Folge der aus dem Herzen aufsteigenden Dämpfe. Solche Thiere, denen das [irrelevantes Material – 7 Zeilen fehlen] IV. Entwurf zu einer Tafel fuͤr die Waͤrme-leitende Kraft der Koͤrper; vom Hrn. F. A. von Humboldt. Die Erſcheinungen, welche der Waͤrmeſtoff theſen *) Z. B. die weitlaͤuftige mit ſo viel Wichtigkeit behan-
delte Theorie des Rieſens, als eine Folge der aus dem Herzen aufſteigenden Daͤmpfe. Solche Thiere, denen das <TEI> <text> <pb facs="#f0002" n="413"/> <body> <fw type="header" place="top"/> <gap reason="insignificant" unit="lines" quantity="7"/><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head><hi rendition="#aq">IV.</hi><lb/> Entwurf zu einer Tafel<lb/> fuͤr die Waͤrme-leitende Kraft der Koͤrper;<lb/> vom Hrn. F. A. <hi rendition="#g">von Humboldt</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>ie Erſcheinungen, welche der <hi rendition="#g">Waͤrmeſtoff</hi><lb/> bey ſeiner Anhaͤufung und Entbindung, bey ſeinem<lb/> Ueberſtroͤmen aus einer Subſtanz in die andere u. ſ. f.<lb/> darbietet, ſind zu auffallend, als daß ſie nicht in<lb/> den fruͤheſten Zeiten die Aufmerkſamkeit der Phyſi-<lb/> ker haͤtten auf ſich ziehen ſollen. Wie viel ſich<lb/><hi rendition="#g">Anaxagoras</hi>, <hi rendition="#g">Empedokles</hi> und andere<lb/><hi rendition="#g">Griechen</hi> damit beſchaͤftigten, kann man ſchon<lb/> aus den Schriften des <hi rendition="#g">Ariſtoteles</hi> ahnden.<lb/> Freilich war es in dem Genius dieſer alten (unbe-<lb/> ſcheidenen) Naturphiloſophie gegruͤndet, kein Phaͤ-<lb/> nomen unerklaͤrt <note xml:id="note01part01" next="#note01part02" place="foot" n="*)">Z. B. die weitlaͤuftige mit ſo viel Wichtigkeit behan-<lb/> delte Theorie des Rieſens, als eine Folge der aus dem<lb/> Herzen aufſteigenden Daͤmpfe. Solche Thiere, denen<lb/> <fw type="catch" place="bottom">das</fw></note> zu laſſen, ſich ofte mit Hypo-<lb/> <fw type="catch" place="bottom">theſen</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [413/0002]
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IV.
Entwurf zu einer Tafel
fuͤr die Waͤrme-leitende Kraft der Koͤrper;
vom Hrn. F. A. von Humboldt.
Die Erſcheinungen, welche der Waͤrmeſtoff
bey ſeiner Anhaͤufung und Entbindung, bey ſeinem
Ueberſtroͤmen aus einer Subſtanz in die andere u. ſ. f.
darbietet, ſind zu auffallend, als daß ſie nicht in
den fruͤheſten Zeiten die Aufmerkſamkeit der Phyſi-
ker haͤtten auf ſich ziehen ſollen. Wie viel ſich
Anaxagoras, Empedokles und andere
Griechen damit beſchaͤftigten, kann man ſchon
aus den Schriften des Ariſtoteles ahnden.
Freilich war es in dem Genius dieſer alten (unbe-
ſcheidenen) Naturphiloſophie gegruͤndet, kein Phaͤ-
nomen unerklaͤrt *) zu laſſen, ſich ofte mit Hypo-
theſen
*) Z. B. die weitlaͤuftige mit ſo viel Wichtigkeit behan-
delte Theorie des Rieſens, als eine Folge der aus dem
Herzen aufſteigenden Daͤmpfe. Solche Thiere, denen
das
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