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Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889.

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"Fass fest zu! Um -- Gotteswillen! . . .
Er -- reisst sich . . . den -- Verband los!!"

Martin raste.

"Halt . . . was . . . Du -- kannst!"

Jens war mit dem Kopf gegen den Bett¬
pfosten geflogen.

"Die verfluchte Kugel! . . . Es wird mir
dunkel . . . so dunkel . . . Jens . . . ich . . .
sterbe! . . . Ich -- sterbe ja!! . . . Ida! Mutter¬
chen! . . . Sie waren so stolz auf mich . . .
Ah! Herr Doctor? . . . Gratulire, mein lieber
Junge! . . . gratulire! . . . Aber, ich . . . ich
will ja! . . . Nein, Nora! nur ein Frosch,
Kind! . . . Sieh doch! . . . das Meer . . . es
wird . . . ganz schwarz . . . schwarz . . .
Mutterchen! . . . Mutterchen . . . Es wird ja
alles noch gut . . . gut . . . Ah! Aaahh!! . . .
Gute Nacht . . . h! -- h! -- Gute Nacht, Herr
. . . H . . . Herr -- Doctor . . ."

"Lass 'n bischen los! -- Er wird ruhig!"

Jens richtete sich auf. Sein Athem ging
schwer, mühsam. Er besah sein Handgelenk.
Es war blau. Ein paar blutige Streifen zogen
sich drüber hin.

"Lösch . . . die . . . Lampe aus! Sie kohlt!"

„Fass fest zu! Um — Gotteswillen! . . .
Er — reisst sich . . . den — Verband los!!“

Martin raste.

„Halt . . . was . . . Du — kannst!“

Jens war mit dem Kopf gegen den Bett¬
pfosten geflogen.

„Die verfluchte Kugel! . . . Es wird mir
dunkel . . . so dunkel . . . Jens . . . ich . . .
sterbe! . . . Ich — sterbe ja!! . . . Ida! Mutter¬
chen! . . . Sie waren so stolz auf mich . . .
Ah! Herr Doctor? . . . Gratulire, mein lieber
Junge! . . . gratulire! . . . Aber, ich . . . ich
will ja! . . . Nein, Nora! nur ein Frosch,
Kind! . . . Sieh doch! . . . das Meer . . . es
wird . . . ganz schwarz . . . schwarz . . .
Mutterchen! . . . Mutterchen . . . Es wird ja
alles noch gut . . . gut . . . Ah! Aaahh!! . . .
Gute Nacht . . . h! — h! — Gute Nacht, Herr
. . . H . . . Herr — Doctor . . .“

„Lass 'n bischen los! — Er wird ruhig!“

Jens richtete sich auf. Sein Athem ging
schwer, mühsam. Er besah sein Handgelenk.
Es war blau. Ein paar blutige Streifen zogen
sich drüber hin.

„Lösch . . . die . . . Lampe aus! Sie kohlt!“

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[172/0176] „Fass fest zu! Um — Gotteswillen! . . . Er — reisst sich . . . den — Verband los!!“ Martin raste. „Halt . . . was . . . Du — kannst!“ Jens war mit dem Kopf gegen den Bett¬ pfosten geflogen. „Die verfluchte Kugel! . . . Es wird mir dunkel . . . so dunkel . . . Jens . . . ich . . . sterbe! . . . Ich — sterbe ja!! . . . Ida! Mutter¬ chen! . . . Sie waren so stolz auf mich . . . Ah! Herr Doctor? . . . Gratulire, mein lieber Junge! . . . gratulire! . . . Aber, ich . . . ich will ja! . . . Nein, Nora! nur ein Frosch, Kind! . . . Sieh doch! . . . das Meer . . . es wird . . . ganz schwarz . . . schwarz . . . Mutterchen! . . . Mutterchen . . . Es wird ja alles noch gut . . . gut . . . Ah! Aaahh!! . . . Gute Nacht . . . h! — h! — Gute Nacht, Herr . . . H . . . Herr — Doctor . . .“ „Lass 'n bischen los! — Er wird ruhig!“ Jens richtete sich auf. Sein Athem ging schwer, mühsam. Er besah sein Handgelenk. Es war blau. Ein paar blutige Streifen zogen sich drüber hin. „Lösch . . . die . . . Lampe aus! Sie kohlt!“

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Zitationshilfe: Holz, Arno; Schlaf, Johannes: Papa Hamlet. Übers. v. Bruno Franzius. Leipzig, 1889, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/holz_hamlet_1889/176>, abgerufen am 23.12.2024.