Holtei, Karl von: Die Vagabunden. Bd. 3. Breslau, 1852.hat, Jhnen beizustehen. Jch will dankbar sein für Sie reichte ihm die Hand, ließ eine kleine Summe Dann machte sie das Zeichen des Kreuzes, nickte Dreiundfünfzigstes Kapitel. Wie Anton allerlei neue Ansichten vom Leben bekommt. -- Turin. Jean und Ueber Chalons (sur Saone) und Lyon ging An- Seine Kasse war zu schwach bestellt, um anders hat, Jhnen beizuſtehen. Jch will dankbar ſein fuͤr Sie reichte ihm die Hand, ließ eine kleine Summe Dann machte ſie das Zeichen des Kreuzes, nickte Dreiundfünfzigſtes Kapitel. Wie Anton allerlei neue Anſichten vom Leben bekommt. — Turin. Jean und Ueber Chalons (sur Saône) und Lyon ging An- Seine Kaſſe war zu ſchwach beſtellt, um anders <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0030" n="26"/> hat, <hi rendition="#g">Jhnen</hi> beizuſtehen. Jch will dankbar ſein fuͤr<lb/> dieſe Huld; ich will von heute an in <hi rendition="#g">jedem</hi> Leiden-<lb/> den Antoine ſehen; will einen jeden lieben wie —<lb/> wie meinen Bruder.</p><lb/> <p>Sie reichte ihm die Hand, ließ eine kleine Summe<lb/> Goldes in die ſeinige g<supplied>leite</supplied>n, wobei ſie ſagte: ein<lb/> beſcheidenes Reiſegeld, von frommen Damen fuͤr mei-<lb/> nen Kranken erbeten; denn ich bin arm. —</p><lb/> <p>Dann machte ſie das Zeichen des Kreuzes, nickte<lb/> den beiden Alten zu, reichte der ſie begleitenden<lb/> Schweſter den Arm — und ging.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Dreiundfünfzigſtes Kapitel.</hi> </head><lb/> <argument> <p> <hi rendition="#c">Wie Anton allerlei neue Anſichten vom Leben bekommt. — Turin. Jean und<lb/> das Rhinozeros. — Zara und ſein Seekalb. — Nizza. — Eine Verſoͤhnung. —<lb/> Wie Anton ein Univerſal-Erbe werden ſoll.</hi> </p> </argument><lb/> <p>Ueber Chalons (<hi rendition="#aq">sur Saône</hi>) und Lyon ging An-<lb/> ton bis Chambery zuſammen mit einigen Savoyar-<lb/> den, die in ihre Huͤtten heimkehren wollten, nachdem<lb/> ſie durch die Welt vagabundirend ein kleines Beſitz-<lb/> thum errungen.</p><lb/> <p>Seine Kaſſe war zu ſchwach beſtellt, um anders<lb/> als auf dieſe Art zu reiſen.</p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [26/0030]
hat, Jhnen beizuſtehen. Jch will dankbar ſein fuͤr
dieſe Huld; ich will von heute an in jedem Leiden-
den Antoine ſehen; will einen jeden lieben wie —
wie meinen Bruder.
Sie reichte ihm die Hand, ließ eine kleine Summe
Goldes in die ſeinige gleiten, wobei ſie ſagte: ein
beſcheidenes Reiſegeld, von frommen Damen fuͤr mei-
nen Kranken erbeten; denn ich bin arm. —
Dann machte ſie das Zeichen des Kreuzes, nickte
den beiden Alten zu, reichte der ſie begleitenden
Schweſter den Arm — und ging.
Dreiundfünfzigſtes Kapitel.
Wie Anton allerlei neue Anſichten vom Leben bekommt. — Turin. Jean und
das Rhinozeros. — Zara und ſein Seekalb. — Nizza. — Eine Verſoͤhnung. —
Wie Anton ein Univerſal-Erbe werden ſoll.
Ueber Chalons (sur Saône) und Lyon ging An-
ton bis Chambery zuſammen mit einigen Savoyar-
den, die in ihre Huͤtten heimkehren wollten, nachdem
ſie durch die Welt vagabundirend ein kleines Beſitz-
thum errungen.
Seine Kaſſe war zu ſchwach beſtellt, um anders
als auf dieſe Art zu reiſen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |