Hoff, Jacobus H. van 't: Die Lagerung der Atome im Raume. Übers. v. F. Herrmann. Braunschweig, 1877.Formelle Entwickelung der Hypothese. enthält vier asymmetrische Kohlenstoffatome und lässt also imAllgemeinen 24 = 16 Isomere voraussehen. Die 16 Isomeren des allgemeinen Falles sind: [Tabelle] Da die vorliegende Formel aber symmetrisch ist, so be- [Tabelle] Aus dieser Anordnung ersieht man, dass die allgemeine Formelle Entwickelung der Hypothese. enthält vier asymmetrische Kohlenstoffatome und lässt also imAllgemeinen 24 = 16 Isomere voraussehen. Die 16 Isomeren des allgemeinen Falles sind: [Tabelle] Da die vorliegende Formel aber symmetrisch ist, so be- [Tabelle] Aus dieser Anordnung ersieht man, dass die allgemeine <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0031" n="11"/><fw place="top" type="header">Formelle Entwickelung der Hypothese.</fw><lb/> enthält vier asymmetrische Kohlenstoffatome und lässt also im<lb/> Allgemeinen 24 = 16 Isomere voraussehen.</p><lb/> <p>Die 16 Isomeren des allgemeinen Falles sind:<lb/><table><row><cell/></row></table></p> <p>Da die vorliegende Formel aber symmetrisch ist, so be-<lb/> stehen die Gleichungen (A) = (D) und (B) = (C). Werden<lb/> diese Werthe eingesetzt, so ist ersichtlich, dass die Symbole<lb/> 2, 3, 4, 6, 8, 12 der Reihe nach nur die im Raume umgekehrten<lb/> Gruppirungen, deren Symbole 9, 5, 13, 11, 15, 14 sind, vor-<lb/> stellen, so dass also nur 10 Isomere übrig bleiben. Um das<lb/> allgemeine Gesetz abzuleiten, geben wir folgende Anordnung, in<lb/> welcher die Symbole derjenigen Gruppirungen, welche nur ein-<lb/> mal vorkommen, von den übrigen abgetrennt sind:<lb/><table><row><cell/></row></table></p> <p>Aus dieser Anordnung ersieht man, dass die allgemeine<lb/> Formel, welche die Anzahl der Isomeren einer Combination von<lb/> symmetrischer Formel mit n asymmetrischen Kohlenstoffatomen<lb/> anzeigt, durch folgenden Ausdruck gegeben ist:<lb/><hi rendition="#c"><formula/></hi></p> </div> </body> </text> </TEI> [11/0031]
Formelle Entwickelung der Hypothese.
enthält vier asymmetrische Kohlenstoffatome und lässt also im
Allgemeinen 24 = 16 Isomere voraussehen.
Die 16 Isomeren des allgemeinen Falles sind:
Da die vorliegende Formel aber symmetrisch ist, so be-
stehen die Gleichungen (A) = (D) und (B) = (C). Werden
diese Werthe eingesetzt, so ist ersichtlich, dass die Symbole
2, 3, 4, 6, 8, 12 der Reihe nach nur die im Raume umgekehrten
Gruppirungen, deren Symbole 9, 5, 13, 11, 15, 14 sind, vor-
stellen, so dass also nur 10 Isomere übrig bleiben. Um das
allgemeine Gesetz abzuleiten, geben wir folgende Anordnung, in
welcher die Symbole derjenigen Gruppirungen, welche nur ein-
mal vorkommen, von den übrigen abgetrennt sind:
Aus dieser Anordnung ersieht man, dass die allgemeine
Formel, welche die Anzahl der Isomeren einer Combination von
symmetrischer Formel mit n asymmetrischen Kohlenstoffatomen
anzeigt, durch folgenden Ausdruck gegeben ist:
[FORMEL]
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