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Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783.

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In die Saiten des Flügels wollt' ich girren,
Wann ihr fliegender kleiner Finger spielte,
Bis ihr Mündlein mit einem Kuss mir dankte!
Dann, dann würd' ich mit keinem Sultan tauschen,
Wenn auch hundert der schönsten Landesjungfraun
Um die Ehre des seidnen Schnupftuchs buhlten!
Traun, dann würden die Götter samt und sonders
Mich im hohen Olimp ein wenig neiden!

Der
F
In die Saiten des Flügels wollt' ich girren,
Wann ihr fliegender kleiner Finger ſpielte,
Bis ihr Mündlein mit einem Kuſs mir dankte!
Dann, dann würd' ich mit keinem Sultan tauſchen,
Wenn auch hundert der ſchönſten Landesjungfraun
Um die Ehre des ſeidnen Schnupftuchs buhlten!
Traun, dann würden die Götter ſamt und ſonders
Mich im hohen Olimp ein wenig neiden!

Der
F
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[81/0121] In die Saiten des Flügels wollt' ich girren, Wann ihr fliegender kleiner Finger ſpielte, Bis ihr Mündlein mit einem Kuſs mir dankte! Dann, dann würd' ich mit keinem Sultan tauſchen, Wenn auch hundert der ſchönſten Landesjungfraun Um die Ehre des ſeidnen Schnupftuchs buhlten! Traun, dann würden die Götter ſamt und ſonders Mich im hohen Olimp ein wenig neiden! Der F

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Zitationshilfe: Hölty, Ludwig Christoph Heinrich: Gedichte. Hamburg, 1783, S. 81. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hoelty_gedichte_1783/121>, abgerufen am 03.12.2024.