Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.Anhang. Beschreibungen von Gärten. einige Gruppen in verschiedenen Weiten übrig bleiben; und bisweilen macht einWald, ein Hain, ein lebendiges Gehölze, oder ein Dickigt, welche zugleich so- wohl der Figur als dem Charakter der Umzäunungen eine Abwechselung geben, die scheinbare Gränze aus. Die Inschriften, deren viele in den Leasowes angebracht sind, geben einen Verzeichniß
Anhang. Beſchreibungen von Gaͤrten. einige Gruppen in verſchiedenen Weiten uͤbrig bleiben; und bisweilen macht einWald, ein Hain, ein lebendiges Gehoͤlze, oder ein Dickigt, welche zugleich ſo- wohl der Figur als dem Charakter der Umzaͤunungen eine Abwechſelung geben, die ſcheinbare Graͤnze aus. Die Inſchriften, deren viele in den Leaſowes angebracht ſind, geben einen Verzeichniß
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Anhang. Beſchreibungen von Gaͤrten.
einige Gruppen in verſchiedenen Weiten uͤbrig bleiben; und bisweilen macht ein
Wald, ein Hain, ein lebendiges Gehoͤlze, oder ein Dickigt, welche zugleich ſo-
wohl der Figur als dem Charakter der Umzaͤunungen eine Abwechſelung geben,
die ſcheinbare Graͤnze aus.
Die Inſchriften, deren viele in den Leaſowes angebracht ſind, geben einen
andern wichtigen Umſtand ab; ſie beſtehen zum Theil in poetiſchen Schilderungen
des Hirtenlebens. Urnen gehoͤren zu den vornehmſten Zierrathen, die man in
dieſen Feldern erblickt. Alle Werke der Baukunſt ſind hier meiſtentheils nur
Lauben, oder kleine aus Wurzeln geflochtene Huͤtten.
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Zitationshilfe: | Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/256>, abgerufen am 23.07.2024. |