Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

nach dem Charakter der Gegenden.

in unserm Jahrhundert die brittische Flagge die noch ausgebreitetere Herrschaft über
die See wider die vereinigten Flotten des Hauses Bourbon. *) Mit bloßem Auge
unterscheidet man ganz bequem die kleine Stadt Estepona, und bey hellem Wetter
sieht man deutlich die rothen Mauern des Castells Marvella, wo die Küste wegen ih-
res Weins berühmt ist. Die ganze Aussicht wird von den Alpujarras und der
Sierra Nevada, die man vollkommen sehen kann, beschlossen, deren vom Anfang
der Zeiten mit Schnee bedecktes Haupt dem fruchtbarsten und anmuthigsten Thal in
der ganzen bekannten Welt, dem berühmten Vega de Granada, krystallene Bäche
und ganze Ströme des vortrefflichsten Wassers mittheilet.

Aussichten des Aetna. **)

In den Lagen und Aussichten, die sich uns hier bisher gezeigt, mildert sich hie
und da das Heroische mit dem Romantischen und Anmuthigen. Aber wie ganz er-
haben sind die Aussichten des Aetna mit den Betrachtungen, wie sie ein Philosoph
von dieser Höhe anstellt!

Er sieht, wie die unterirrdischen Feuer sich bearbeiten, der Natur das Wasser,
die Luft, das Brennbare und die Salze, die in den Eingeweiden der Erde verschlossen
sind, wieder zurückzugeben; er sieht, wie diese Elemente sich aus dem Schlund eines
ungemessenen Abgrundes erheben, und eine weiße Rauchsäule bilden, deren Durch-
schnitt mehr als achthundert Klafter beträgt; er sieht, wie diese Säule himmelan steigt,
die höchsten Schichten des Dunstkreises erreicht, sich da in ungeheure Kugeln zertheilt,
die in großen Entfernungen dem azurnen Gewölbe des Himmels nachzustreichen schei-
nen. Er hört das dumpfe und tiefe Getöse der Ausbrüche, die durch die Entwicklung
dieser elastischen flüßigen Wesen verursacht werden. Dieses tobende Geräusch rollt
durch die langen und ausgedehnten Höhlen der Abgründe des Aetna, und die verglaste
Rinde, womit sie überzogen sind, erbebt unter seinen Füßen. Er sieht sich ferner um,
und zählt und durchschaut bis auf ihren Grund die Cratere der zahlreichen Seitenöff-
nungen und Schornsteine, aus welchen der Aetna ehemals Ströme von verbrannten
Materialien ausgoß, die aber nun schon längst erkaltet, und zum Theil mit Wiesen,
Wäldern und fruchtbaren Weinbergen überdeckt sind. Er bewundert die Masse der

großen

*) [Spaltenumbruch] Diesen Sieg erhielt die englische Es-
kadre den 24sten August 1704 über die ver-
einigte französische und spanische Flotte;
erstere bestand aus 148 Schiffen.

**) [Spaltenumbruch] Hrn. von Saussüre Reisen durch die
Alpen. Aus dem Franz. Vorrede des 1sten
Theils.

IV Band. Q

nach dem Charakter der Gegenden.

in unſerm Jahrhundert die brittiſche Flagge die noch ausgebreitetere Herrſchaft uͤber
die See wider die vereinigten Flotten des Hauſes Bourbon. *) Mit bloßem Auge
unterſcheidet man ganz bequem die kleine Stadt Eſtepona, und bey hellem Wetter
ſieht man deutlich die rothen Mauern des Caſtells Marvella, wo die Kuͤſte wegen ih-
res Weins beruͤhmt iſt. Die ganze Ausſicht wird von den Alpujarras und der
Sierra Nevada, die man vollkommen ſehen kann, beſchloſſen, deren vom Anfang
der Zeiten mit Schnee bedecktes Haupt dem fruchtbarſten und anmuthigſten Thal in
der ganzen bekannten Welt, dem beruͤhmten Vega de Granada, kryſtallene Baͤche
und ganze Stroͤme des vortrefflichſten Waſſers mittheilet.

Ausſichten des Aetna. **)

In den Lagen und Ausſichten, die ſich uns hier bisher gezeigt, mildert ſich hie
und da das Heroiſche mit dem Romantiſchen und Anmuthigen. Aber wie ganz er-
haben ſind die Ausſichten des Aetna mit den Betrachtungen, wie ſie ein Philoſoph
von dieſer Hoͤhe anſtellt!

Er ſieht, wie die unterirrdiſchen Feuer ſich bearbeiten, der Natur das Waſſer,
die Luft, das Brennbare und die Salze, die in den Eingeweiden der Erde verſchloſſen
ſind, wieder zuruͤckzugeben; er ſieht, wie dieſe Elemente ſich aus dem Schlund eines
ungemeſſenen Abgrundes erheben, und eine weiße Rauchſaͤule bilden, deren Durch-
ſchnitt mehr als achthundert Klafter betraͤgt; er ſieht, wie dieſe Saͤule himmelan ſteigt,
die hoͤchſten Schichten des Dunſtkreiſes erreicht, ſich da in ungeheure Kugeln zertheilt,
die in großen Entfernungen dem azurnen Gewoͤlbe des Himmels nachzuſtreichen ſchei-
nen. Er hoͤrt das dumpfe und tiefe Getoͤſe der Ausbruͤche, die durch die Entwicklung
dieſer elaſtiſchen fluͤßigen Weſen verurſacht werden. Dieſes tobende Geraͤuſch rollt
durch die langen und ausgedehnten Hoͤhlen der Abgruͤnde des Aetna, und die verglaſte
Rinde, womit ſie uͤberzogen ſind, erbebt unter ſeinen Fuͤßen. Er ſieht ſich ferner um,
und zaͤhlt und durchſchaut bis auf ihren Grund die Cratere der zahlreichen Seitenoͤff-
nungen und Schornſteine, aus welchen der Aetna ehemals Stroͤme von verbrannten
Materialien ausgoß, die aber nun ſchon laͤngſt erkaltet, und zum Theil mit Wieſen,
Waͤldern und fruchtbaren Weinbergen uͤberdeckt ſind. Er bewundert die Maſſe der

großen

*) [Spaltenumbruch] Dieſen Sieg erhielt die engliſche Es-
kadre den 24ſten Auguſt 1704 uͤber die ver-
einigte franzoͤſiſche und ſpaniſche Flotte;
erſtere beſtand aus 148 Schiffen.

**) [Spaltenumbruch] Hrn. von Sauſſuͤre Reiſen durch die
Alpen. Aus dem Franz. Vorrede des 1ſten
Theils.

IV Band. Q

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="2">
        <div n="3">
          <div n="4">
            <div n="5">
              <p><pb facs="#f0125" n="121"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">nach dem Charakter der Gegenden.</hi></fw><lb/>
in un&#x017F;erm Jahrhundert die <hi rendition="#fr">britti&#x017F;che</hi> Flagge die noch ausgebreitetere Herr&#x017F;chaft u&#x0364;ber<lb/>
die See wider die vereinigten Flotten des Hau&#x017F;es <hi rendition="#fr">Bourbon.</hi> <note place="foot" n="*)"><cb/>
Die&#x017F;en Sieg erhielt die engli&#x017F;che Es-<lb/>
kadre den 24&#x017F;ten Augu&#x017F;t 1704 u&#x0364;ber die ver-<lb/>
einigte franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;che und &#x017F;pani&#x017F;che Flotte;<lb/>
er&#x017F;tere be&#x017F;tand aus 148 Schiffen.</note> Mit bloßem Auge<lb/>
unter&#x017F;cheidet man ganz bequem die kleine Stadt <hi rendition="#fr">E&#x017F;tepona</hi>, und bey hellem Wetter<lb/>
&#x017F;ieht man deutlich die rothen Mauern des Ca&#x017F;tells <hi rendition="#fr">Marvella</hi>, wo die Ku&#x0364;&#x017F;te wegen ih-<lb/>
res Weins beru&#x0364;hmt i&#x017F;t. Die ganze Aus&#x017F;icht wird von den <hi rendition="#fr">Alpujarras</hi> und der<lb/><hi rendition="#fr">Sierra Nevada</hi>, die man vollkommen &#x017F;ehen kann, be&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en, deren vom Anfang<lb/>
der Zeiten mit Schnee bedecktes Haupt dem fruchtbar&#x017F;ten und anmuthig&#x017F;ten Thal in<lb/>
der ganzen bekannten Welt, dem beru&#x0364;hmten <hi rendition="#fr">Vega de Granada</hi>, kry&#x017F;tallene Ba&#x0364;che<lb/>
und ganze Stro&#x0364;me des vortrefflich&#x017F;ten Wa&#x017F;&#x017F;ers mittheilet.</p>
            </div><lb/>
            <div n="5">
              <head> <hi rendition="#b">Aus&#x017F;ichten des Aetna.</hi> <note place="foot" n="**)"><cb/>
Hrn. von Sau&#x017F;&#x017F;u&#x0364;re Rei&#x017F;en durch die<lb/>
Alpen. Aus dem Franz. Vorrede des 1&#x017F;ten<lb/>
Theils.</note>
              </head><lb/>
              <p>In den Lagen und Aus&#x017F;ichten, die &#x017F;ich uns hier bisher gezeigt, mildert &#x017F;ich hie<lb/>
und da das Heroi&#x017F;che mit dem Romanti&#x017F;chen und Anmuthigen. Aber wie ganz er-<lb/>
haben &#x017F;ind die Aus&#x017F;ichten des <hi rendition="#fr">Aetna</hi> mit den Betrachtungen, wie &#x017F;ie ein Philo&#x017F;oph<lb/>
von die&#x017F;er Ho&#x0364;he an&#x017F;tellt!</p><lb/>
              <p>Er &#x017F;ieht, wie die unterirrdi&#x017F;chen Feuer &#x017F;ich bearbeiten, der Natur das Wa&#x017F;&#x017F;er,<lb/>
die Luft, das Brennbare und die Salze, die in den Eingeweiden der Erde ver&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en<lb/>
&#x017F;ind, wieder zuru&#x0364;ckzugeben; er &#x017F;ieht, wie die&#x017F;e Elemente &#x017F;ich aus dem Schlund eines<lb/>
ungeme&#x017F;&#x017F;enen Abgrundes erheben, und eine weiße Rauch&#x017F;a&#x0364;ule bilden, deren Durch-<lb/>
&#x017F;chnitt mehr als achthundert Klafter betra&#x0364;gt; er &#x017F;ieht, wie die&#x017F;e Sa&#x0364;ule himmelan &#x017F;teigt,<lb/>
die ho&#x0364;ch&#x017F;ten Schichten des Dun&#x017F;tkrei&#x017F;es erreicht, &#x017F;ich da in ungeheure Kugeln zertheilt,<lb/>
die in großen Entfernungen dem azurnen Gewo&#x0364;lbe des Himmels nachzu&#x017F;treichen &#x017F;chei-<lb/>
nen. Er ho&#x0364;rt das dumpfe und tiefe Geto&#x0364;&#x017F;e der Ausbru&#x0364;che, die durch die Entwicklung<lb/>
die&#x017F;er ela&#x017F;ti&#x017F;chen flu&#x0364;ßigen We&#x017F;en verur&#x017F;acht werden. Die&#x017F;es tobende Gera&#x0364;u&#x017F;ch rollt<lb/>
durch die langen und ausgedehnten Ho&#x0364;hlen der Abgru&#x0364;nde des <hi rendition="#fr">Aetna</hi>, und die vergla&#x017F;te<lb/>
Rinde, womit &#x017F;ie u&#x0364;berzogen &#x017F;ind, erbebt unter &#x017F;einen Fu&#x0364;ßen. Er &#x017F;ieht &#x017F;ich ferner um,<lb/>
und za&#x0364;hlt und durch&#x017F;chaut bis auf ihren Grund die Cratere der zahlreichen Seiteno&#x0364;ff-<lb/>
nungen und Schorn&#x017F;teine, aus welchen der <hi rendition="#fr">Aetna</hi> ehemals Stro&#x0364;me von verbrannten<lb/>
Materialien ausgoß, die aber nun &#x017F;chon la&#x0364;ng&#x017F;t erkaltet, und zum Theil mit Wie&#x017F;en,<lb/>
Wa&#x0364;ldern und fruchtbaren Weinbergen u&#x0364;berdeckt &#x017F;ind. Er bewundert die Ma&#x017F;&#x017F;e der<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">großen</fw><lb/>
<fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#aq">IV</hi><hi rendition="#fr">Band.</hi> Q</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[121/0125] nach dem Charakter der Gegenden. in unſerm Jahrhundert die brittiſche Flagge die noch ausgebreitetere Herrſchaft uͤber die See wider die vereinigten Flotten des Hauſes Bourbon. *) Mit bloßem Auge unterſcheidet man ganz bequem die kleine Stadt Eſtepona, und bey hellem Wetter ſieht man deutlich die rothen Mauern des Caſtells Marvella, wo die Kuͤſte wegen ih- res Weins beruͤhmt iſt. Die ganze Ausſicht wird von den Alpujarras und der Sierra Nevada, die man vollkommen ſehen kann, beſchloſſen, deren vom Anfang der Zeiten mit Schnee bedecktes Haupt dem fruchtbarſten und anmuthigſten Thal in der ganzen bekannten Welt, dem beruͤhmten Vega de Granada, kryſtallene Baͤche und ganze Stroͤme des vortrefflichſten Waſſers mittheilet. Ausſichten des Aetna. **) In den Lagen und Ausſichten, die ſich uns hier bisher gezeigt, mildert ſich hie und da das Heroiſche mit dem Romantiſchen und Anmuthigen. Aber wie ganz er- haben ſind die Ausſichten des Aetna mit den Betrachtungen, wie ſie ein Philoſoph von dieſer Hoͤhe anſtellt! Er ſieht, wie die unterirrdiſchen Feuer ſich bearbeiten, der Natur das Waſſer, die Luft, das Brennbare und die Salze, die in den Eingeweiden der Erde verſchloſſen ſind, wieder zuruͤckzugeben; er ſieht, wie dieſe Elemente ſich aus dem Schlund eines ungemeſſenen Abgrundes erheben, und eine weiße Rauchſaͤule bilden, deren Durch- ſchnitt mehr als achthundert Klafter betraͤgt; er ſieht, wie dieſe Saͤule himmelan ſteigt, die hoͤchſten Schichten des Dunſtkreiſes erreicht, ſich da in ungeheure Kugeln zertheilt, die in großen Entfernungen dem azurnen Gewoͤlbe des Himmels nachzuſtreichen ſchei- nen. Er hoͤrt das dumpfe und tiefe Getoͤſe der Ausbruͤche, die durch die Entwicklung dieſer elaſtiſchen fluͤßigen Weſen verurſacht werden. Dieſes tobende Geraͤuſch rollt durch die langen und ausgedehnten Hoͤhlen der Abgruͤnde des Aetna, und die verglaſte Rinde, womit ſie uͤberzogen ſind, erbebt unter ſeinen Fuͤßen. Er ſieht ſich ferner um, und zaͤhlt und durchſchaut bis auf ihren Grund die Cratere der zahlreichen Seitenoͤff- nungen und Schornſteine, aus welchen der Aetna ehemals Stroͤme von verbrannten Materialien ausgoß, die aber nun ſchon laͤngſt erkaltet, und zum Theil mit Wieſen, Waͤldern und fruchtbaren Weinbergen uͤberdeckt ſind. Er bewundert die Maſſe der großen *) Dieſen Sieg erhielt die engliſche Es- kadre den 24ſten Auguſt 1704 uͤber die ver- einigte franzoͤſiſche und ſpaniſche Flotte; erſtere beſtand aus 148 Schiffen. **) Hrn. von Sauſſuͤre Reiſen durch die Alpen. Aus dem Franz. Vorrede des 1ſten Theils. IV Band. Q

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/125
Zitationshilfe:	Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 4. Leipzig, 1782, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hirschfeld_gartenkunst4_1782/125>, abgerufen am 23.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.