Hirschfeld, Christian Cay Lorenz: Theorie der Gartenkunst. Bd. 3. Leipzig, 1780.und Landhäusern. Gemälde von dem angeführten Inhalt schicken sich nur für die Wände der [Abbildung]
3. An D 3
und Landhaͤuſern. Gemaͤlde von dem angefuͤhrten Inhalt ſchicken ſich nur fuͤr die Waͤnde der [Abbildung]
3. An D 3
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und Landhaͤuſern.
Gemaͤlde von dem angefuͤhrten Inhalt ſchicken ſich nur fuͤr die Waͤnde der
Zimmer, wo das Auge ſie auch am bequemſten betrachten kann; ſie duͤrfen in allen
Landhaͤuſern einen Platz fordern. In Luſtſchloͤſſern und edlen Landhaͤuſern koͤnnen,
außer den Waͤnden, auch die Decken der Saͤle und Gemaͤcher mit Gemaͤlden ver-
ſchoͤnert werden, die aber Vorſtellungen von einer andern Art, allegoriſche oder my-
thologiſche, deren Scene der Himmel oder die offene Luft iſt, enthalten muͤſſen.
Veraͤnderungen der Jahreszeiten und der Tageszeiten, natuͤrliche Schauſpiele in den
Wolken, mythologiſche Geſchichten und allegoriſche Weſen, die auf Wirkungen der
Natur, welche in der Luft wahrgenommen werden, hinzielen, ſind hier an ihrem Ort.
Man huͤte ſich aber an den Decken Blumen, Seethiere, Springwaſſer und andere
Vorſtellungen, die an einer ſolchen Stelle Widerſpruch und Ungereimtheit ſind, ma-
len zu laſſen, ſo viel Beyſpiele auch ſelbſt davon in Palaͤſten angetroffen werden.
[Abbildung]
3. An
D 3
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