leicht weniger, um| eine Frau für sich, als eine Mutter für sie, zu haben. Er ist acht und funfzig Jahr! Ein schönes Alter!
Der Vater hat sie im Hof' angebracht; sie ist aus dem Contrakt gelaufen.
In welcher Qualität und Gestalt sie im Hof' angebracht worden?
(Es ist hievon in der Schrift mit keinem Jota gedacht, und solte doch. Ohne Zweifel als Cammerjungfer, Ausgeberin, oder so Etwas.)
Warum sie diese gute Absichten vereitelt?
und dem Herrn v. E. in seiner Wohl- meynung widerstanden, der doch die Liebe selbst sey, und der, wenn sie aus- gedient, sie gewiß zu seiner Zeit un- ter die Haube gebracht haben würde?
Sie hat andere aufgewiegelt? (Dunkelheit.)
Sie hat Verschiedenheiten und Zwist' im Haus' erreget. (Auch dunkel. Die Brödlinge sagen es zwar aus, Gott weiß aber wer? und warum?)
Sie hat gestohlen?
Was sie gestohlen? (Unzulänglichkeit.)
Wenn? (Ungewisheit.)
Wen sie bestohlen? (Finsterniß.)
Ob
leicht weniger, um| eine Frau fuͤr ſich, als eine Mutter fuͤr ſie, zu haben. Er iſt acht und funfzig Jahr! Ein ſchoͤnes Alter!
Der Vater hat ſie im Hof’ angebracht; ſie iſt aus dem Contrakt gelaufen.
In welcher Qualitaͤt und Geſtalt ſie im Hof’ angebracht worden?
(Es iſt hievon in der Schrift mit keinem Jota gedacht, und ſolte doch. Ohne Zweifel als Cammerjungfer, Ausgeberin, oder ſo Etwas.)
Warum ſie dieſe gute Abſichten vereitelt?
und dem Herrn v. E. in ſeiner Wohl- meynung widerſtanden, der doch die Liebe ſelbſt ſey, und der, wenn ſie aus- gedient, ſie gewiß zu ſeiner Zeit un- ter die Haube gebracht haben wuͤrde?
Sie hat andere aufgewiegelt? (Dunkelheit.)
Sie hat Verſchiedenheiten und Zwiſt’ im Hauſ’ erreget. (Auch dunkel. Die Broͤdlinge ſagen es zwar aus, Gott weiß aber wer? und warum?)
Sie hat geſtohlen?
Was ſie geſtohlen? (Unzulaͤnglichkeit.)
Wenn? (Ungewisheit.)
Wen ſie beſtohlen? (Finſterniß.)
Ob
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leicht weniger, um| eine Frau fuͤr ſich,
als eine Mutter fuͤr ſie, zu haben.
Er iſt acht und funfzig Jahr! Ein
ſchoͤnes Alter!
Der Vater hat ſie im Hof’ angebracht;
ſie iſt aus dem Contrakt gelaufen.
In welcher Qualitaͤt und Geſtalt ſie im
Hof’ angebracht worden?
(Es iſt hievon in der Schrift mit keinem Jota
gedacht, und ſolte doch. Ohne Zweifel als
Cammerjungfer, Ausgeberin, oder ſo Etwas.)
Warum ſie dieſe gute Abſichten vereitelt?
und dem Herrn v. E. in ſeiner Wohl-
meynung widerſtanden, der doch die
Liebe ſelbſt ſey, und der, wenn ſie aus-
gedient, ſie gewiß zu ſeiner Zeit un-
ter die Haube gebracht haben wuͤrde?
Sie hat andere aufgewiegelt? (Dunkelheit.)
Sie hat Verſchiedenheiten und Zwiſt’ im
Hauſ’ erreget. (Auch dunkel. Die Broͤdlinge
ſagen es zwar aus, Gott weiß aber wer? und
warum?)
Sie hat geſtohlen?
Was ſie geſtohlen? (Unzulaͤnglichkeit.)
Wenn? (Ungewisheit.)
Wen ſie beſtohlen? (Finſterniß.)
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Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 2. Berlin, 1779, S. 470. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe02_1779/480>, abgerufen am 28.11.2024.
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