Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778."wäre, woran ich zweifle. Wer Gerhards "Im Jahr 16 sechs und siebenzig den Da hast du ganz recht liebe Mutter, und "Gott weiß, wie die Worte in der Aus- Meine Mutter bedaurete daß sie nicht auch C 5
„waͤre, woran ich zweifle. Wer Gerhards „Im Jahr 16 ſechs und ſiebenzig den Da haſt du ganz recht liebe Mutter, und „Gott weiß, wie die Worte in der Aus- Meine Mutter bedaurete daß ſie nicht auch C 5
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„waͤre, woran ich zweifle. Wer Gerhards
„Lebensgeſchichte mit leichter Muͤhe und ohne
„Kopfſchmerz zu behalten Luſt hat, merke
„ſich vier Sieben.
„Im Jahr 16 ſechs und ſiebenzig den
„ſiebenzehnten May im ſiebenzigſten Jah-
„und in Hinſicht des Zweifels wegen ſeines
„Sterbtages ſieben und zwanzig. Dieſer
„Zweifel hat, wie mich duͤnkt einen Druck-
„fehler, eine Schwachheitsſuͤnde zum Grunde.
„Wer kann wiſſen muß jeder der ein Buch
„ſchreibt bekennen, wie oft er fehle —
Da haſt du ganz recht liebe Mutter, und
ich der ich zwei hundert Meilen vom Druck-
orte entfernt bin, ſetze bey dieſer Gelegenheit
mit einer Verbeugung an alle Recenſenten
hinzu: Verzeihet die verborgene Fehler.
(Meine Mutter faͤhrt fort)
„Gott weiß, wie die Worte in der Aus-
„gabe des Herrn Feiſtking lauten. Es iſt
„dieſe Ausgabe fuͤr mich ein Licht unterm
„Scheffel. Das Manuſcript hat Herr Jo-
„hann Heinrich Feiſtking vom Herrn Magi-
„ſter Paul Friedrich Gerhard erhalten„
Meine Mutter bedaurete daß ſie nicht
ſelbſt der Herr Johann Heinrich Feiſtking
bey dieſer Gelegenheit geweſen, und waͤr’s
auch
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Zitationshilfe: | Hippel, Theodor Gottlieb von: Lebensläufe nach Aufsteigender Linie. Bd. 1. Berlin, 1778, S. 39. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hippel_lebenslaeufe01_1778/47>, abgerufen am 16.07.2024. |