Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Heyse, Paul: Der Weinhüter von Meran. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 17. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 173–319. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016.

Bild:
<< vorherige Seite

Paul Johann Ludwig Heyse wurde am 15. März 1830 in Berlin geboren, wo sein Vater Professor der Philologie und Sprachwissenschaft an der Universität war, studirte von 1847 bis 1857 zuerst classische, dann romanische Philologie in Berlin und Bonn, und hielt sich, nachdem er promovirt hatte, ein Jahr lang in Italien auf, wo er, zu diesem Zweck mit einem Reisestipendium des preußischen Cultusministeriums versehen, die "Romanischen Inedita" auf den Bibliotheken von Rom, Florenz und Venedig sammelte, die er 1856 herausgab. Im Jahre 1854 wurde er von König Maximilian II. nach München berufen. Seine "Gesammelten Werke" erschienen in 10 Bänden 1871 -- 73 bei W. Hertz in Berlin, 1873 ein Roman in drei Bänden "Kinder der Welt."

Paul Johann Ludwig Heyse wurde am 15. März 1830 in Berlin geboren, wo sein Vater Professor der Philologie und Sprachwissenschaft an der Universität war, studirte von 1847 bis 1857 zuerst classische, dann romanische Philologie in Berlin und Bonn, und hielt sich, nachdem er promovirt hatte, ein Jahr lang in Italien auf, wo er, zu diesem Zweck mit einem Reisestipendium des preußischen Cultusministeriums versehen, die „Romanischen Inedita“ auf den Bibliotheken von Rom, Florenz und Venedig sammelte, die er 1856 herausgab. Im Jahre 1854 wurde er von König Maximilian II. nach München berufen. Seine „Gesammelten Werke“ erschienen in 10 Bänden 1871 — 73 bei W. Hertz in Berlin, 1873 ein Roman in drei Bänden „Kinder der Welt.“

<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0005"/>
      <div type="preface">
        <p>Paul Johann Ludwig Heyse wurde am 15. März 1830 in Berlin geboren, wo sein Vater Professor der     Philologie und Sprachwissenschaft an der Universität war, studirte von 1847 bis 1857 zuerst     classische, dann romanische Philologie in Berlin und Bonn, und hielt sich, nachdem er promovirt     hatte, ein Jahr lang in Italien auf, wo er, zu diesem Zweck mit einem Reisestipendium des     preußischen Cultusministeriums versehen, die &#x201E;Romanischen Inedita&#x201C; auf den Bibliotheken von Rom,     Florenz und Venedig sammelte, die er 1856 herausgab. Im Jahre 1854 wurde er von König Maximilian     II. nach München berufen. Seine &#x201E;Gesammelten Werke&#x201C; erschienen in 10 Bänden 1871 &#x2014; 73 bei W.     Hertz in Berlin, 1873 ein Roman in drei Bänden &#x201E;Kinder der Welt.&#x201C;</p><lb/>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0005] Paul Johann Ludwig Heyse wurde am 15. März 1830 in Berlin geboren, wo sein Vater Professor der Philologie und Sprachwissenschaft an der Universität war, studirte von 1847 bis 1857 zuerst classische, dann romanische Philologie in Berlin und Bonn, und hielt sich, nachdem er promovirt hatte, ein Jahr lang in Italien auf, wo er, zu diesem Zweck mit einem Reisestipendium des preußischen Cultusministeriums versehen, die „Romanischen Inedita“ auf den Bibliotheken von Rom, Florenz und Venedig sammelte, die er 1856 herausgab. Im Jahre 1854 wurde er von König Maximilian II. nach München berufen. Seine „Gesammelten Werke“ erschienen in 10 Bänden 1871 — 73 bei W. Hertz in Berlin, 1873 ein Roman in drei Bänden „Kinder der Welt.“

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Thomas Weitin: Herausgeber
Digital Humanities Cooperation Konstanz/Darmstadt: Bereitstellung der Texttranskription. (2017-03-15T11:27:07Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jan Merkt, Thomas Gilli, Jasmin Bieber, Katharina Herget, Anni Peter, Christian Thomas, Benjamin Fiechter: Bearbeitung der digitalen Edition. (2017-03-15T11:27:07Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht gekennzeichnet; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: Lautwert transkribiert; Kolumnentitel: nicht gekennzeichnet; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): als s transkribiert; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/heyse_weinhueter_1910
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/heyse_weinhueter_1910/5
Zitationshilfe: Heyse, Paul: Der Weinhüter von Meran. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 17. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 173–319. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heyse_weinhueter_1910/5>, abgerufen am 25.11.2024.