Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Heyne, Christian Gottlob: Einleitung in das Studium der Antike. Göttingen u. a., 1772.

Bild:
<< vorherige Seite



Zerstörung der Stadt Corinth, und Trennung
des achäischen Bundes, Olymp. 158, 3. v. C. G.
146. Seitdem, Kunstliebhaberey unter dem
Adel zu Rom. Die griechischen Künstler zie-
hen sich nach Rom. Flor der Kunst unter Au-
gust. Verdienste der folgenden Kayser um die
Kunst. Verfall der Kunst. Untergang. Wie-
derherstellung.



III. Abschnitt.
Von den noch vorhandenen Kunstwerken

der Griechen und der Römer, und zwar
A. Von den alten Werken der Bildnerey.

Da diese Werke entweder ganz in das Run-
de,
oder in das Halbrunde fallen, oder in
eine Fläche gegraben
sind, so theilt sich dieser
Vortrag in zwey Hauptstücke: 1) Von den
Bildsäulen,
* 2) von den Werken ethab-
ner
oder vertiefter Arbeit **.

Erste Abtheilung.
Von den Bildsäulen.

Da auch diese Bildsäulen bald ganze Kör-
per
***, bald nur Bruststücke **** oder Kö-

pfe
* de re statuaria et sculptura.
** de re anaglyptica s. toreutica, et de caelatura.
*** statuae, signa.
**** imagines.



Zerſtoͤrung der Stadt Corinth, und Trennung
des achaͤiſchen Bundes, Olymp. 158, 3. v. C. G.
146. Seitdem, Kunſtliebhaberey unter dem
Adel zu Rom. Die griechiſchen Kuͤnſtler zie-
hen ſich nach Rom. Flor der Kunſt unter Au-
guſt. Verdienſte der folgenden Kayſer um die
Kunſt. Verfall der Kunſt. Untergang. Wie-
derherſtellung.



III. Abſchnitt.
Von den noch vorhandenen Kunſtwerken

der Griechen und der Roͤmer, und zwar
A. Von den alten Werken der Bildnerey.

Da dieſe Werke entweder ganz in das Run-
de,
oder in das Halbrunde fallen, oder in
eine Flaͤche gegraben
ſind, ſo theilt ſich dieſer
Vortrag in zwey Hauptſtuͤcke: 1) Von den
Bildſaͤulen,
* 2) von den Werken ethab-
ner
oder vertiefter Arbeit **.

Erſte Abtheilung.
Von den Bildſaͤulen.

Da auch dieſe Bildſaͤulen bald ganze Koͤr-
per
***, bald nur Bruſtſtuͤcke **** oder Koͤ-

pfe
* de re ſtatuaria et ſculptura.
** de re anaglyptica ſ. toreutica, et de caelatura.
*** ſtatuae, ſigna.
**** imagines.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0020" n="14"/><fw place="top" type="header"><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/></fw> Zer&#x017F;to&#x0364;rung der Stadt Corinth, und Trennung<lb/>
des acha&#x0364;i&#x017F;chen Bundes, Olymp. 158, 3. v. C. G.<lb/>
146. Seitdem, Kun&#x017F;tliebhaberey unter dem<lb/>
Adel zu Rom. Die griechi&#x017F;chen Ku&#x0364;n&#x017F;tler zie-<lb/>
hen &#x017F;ich nach Rom. Flor der Kun&#x017F;t unter Au-<lb/>
gu&#x017F;t. Verdien&#x017F;te der folgenden Kay&#x017F;er um die<lb/>
Kun&#x017F;t. Verfall der Kun&#x017F;t. Untergang. Wie-<lb/>
derher&#x017F;tellung.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div n="1">
        <head><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">III.</hi> Ab&#x017F;chnitt.<lb/>
Von den noch vorhandenen Kun&#x017F;twerken</hi><lb/>
der Griechen und der Ro&#x0364;mer, und zwar</head><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">A.</hi> Von den alten Werken der Bildnerey.</head><lb/>
          <p><hi rendition="#in">D</hi>a die&#x017F;e Werke entweder <hi rendition="#fr">ganz in das Run-<lb/>
de,</hi> oder <hi rendition="#fr">in das Halbrunde</hi> fallen, oder <hi rendition="#fr">in<lb/>
eine Fla&#x0364;che gegraben</hi> &#x017F;ind, &#x017F;o theilt &#x017F;ich die&#x017F;er<lb/>
Vortrag in zwey Haupt&#x017F;tu&#x0364;cke: 1) <hi rendition="#fr">Von den<lb/>
Bild&#x017F;a&#x0364;ulen,</hi> <note place="foot" n="*"><hi rendition="#aq">de re &#x017F;tatuaria et &#x017F;culptura.</hi></note> 2) <hi rendition="#fr">von den Werken ethab-<lb/>
ner</hi> oder <hi rendition="#fr">vertiefter Arbeit</hi> <note place="foot" n="**"><hi rendition="#aq">de re anaglyptica &#x017F;. toreutica, et de caelatura.</hi></note>.</p><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#fr">Er&#x017F;te Abtheilung.</hi><lb/> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#g">Von den Bild&#x017F;a&#x0364;ulen.</hi> </hi> </head><lb/>
            <p>Da auch die&#x017F;e Bild&#x017F;a&#x0364;ulen bald <hi rendition="#fr">ganze Ko&#x0364;r-<lb/>
per</hi> <note place="foot" n="***"><hi rendition="#aq">&#x017F;tatuae, &#x017F;igna.</hi></note>, bald nur <hi rendition="#fr">Bru&#x017F;t&#x017F;tu&#x0364;cke</hi> <note place="foot" n="****"><hi rendition="#aq">imagines.</hi></note> oder <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;-</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">pfe</hi></fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[14/0020] Zerſtoͤrung der Stadt Corinth, und Trennung des achaͤiſchen Bundes, Olymp. 158, 3. v. C. G. 146. Seitdem, Kunſtliebhaberey unter dem Adel zu Rom. Die griechiſchen Kuͤnſtler zie- hen ſich nach Rom. Flor der Kunſt unter Au- guſt. Verdienſte der folgenden Kayſer um die Kunſt. Verfall der Kunſt. Untergang. Wie- derherſtellung. III. Abſchnitt. Von den noch vorhandenen Kunſtwerken der Griechen und der Roͤmer, und zwar A. Von den alten Werken der Bildnerey. Da dieſe Werke entweder ganz in das Run- de, oder in das Halbrunde fallen, oder in eine Flaͤche gegraben ſind, ſo theilt ſich dieſer Vortrag in zwey Hauptſtuͤcke: 1) Von den Bildſaͤulen, * 2) von den Werken ethab- ner oder vertiefter Arbeit **. Erſte Abtheilung. Von den Bildſaͤulen. Da auch dieſe Bildſaͤulen bald ganze Koͤr- per ***, bald nur Bruſtſtuͤcke **** oder Koͤ- pfe * de re ſtatuaria et ſculptura. ** de re anaglyptica ſ. toreutica, et de caelatura. *** ſtatuae, ſigna. **** imagines.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/heyne_einleitung_1772
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/heyne_einleitung_1772/20
Zitationshilfe: Heyne, Christian Gottlob: Einleitung in das Studium der Antike. Göttingen u. a., 1772, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/heyne_einleitung_1772/20>, abgerufen am 23.11.2024.