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Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588.

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höret vnd gleubet dem / der mich gesand hat / der hat das ewige leben / vnd kompt nicht in das gerichte / sondern er ist vom Todt zum leben hindurch gedrungen. Hie foddert der HErr Christus kein gnugthuung / sondern verheisset dem gleubigen die seligkeit / sagt klerlich / Er komme nicht ins Gericht / sondern er ist vom todt zum leben hindurch gedrungen. So nun der jenige / der an den Sohn Gottes gleubet / ins gericht nicht kompt / sondern hat schon den Todt vberwunden / vnd das ewige leben erlangt / wie kan denselben das Fegfewer auffhalten: So spricht er auch Joh: 3. Wer an den Sohn gleubet / der wirdt nicht gericht / der sol wed gerichte noch straff zufürchten haben / der an Christun gleubt / vnd in warem glauben vnd zuuersicht an den mitler auß diesem leben von hinnen scheidet / wer aber nicht gleubet / der ist schon gerichtet. Wer da ohn glauben hinstirbet / der hat nicht das fegfewer / sondern die ewige verdamnis zugewarten. So stehet in der offenbarung Joan. Cap. 14. Selig sindt die todten die in dem HErrn ster-

höret vnd gleubet dem / der mich gesand hat / der hat das ewige leben / vñ kompt nicht in das gerichte / sondern er ist vom Todt zum leben hindurch gedrungen. Hie foddert der HErr Christus kein gnugthuung / sondern verheisset dem gleubigen die seligkeit / sagt klerlich / Er kom̃e nicht ins Gericht / sondern er ist vom todt zum leben hindurch gedrungen. So nun der jenige / der an den Sohn Gottes gleubet / ins gericht nicht kompt / sondern hat schon den Todt vberwunden / vnd das ewige leben erlangt / wie kan denselben das Fegfewer auffhalten: So spricht er auch Joh: 3. Wer an den Sohn gleubet / der wirdt nicht gericht / der sol wed̕ gerichte noch straff zufürchten haben / der an Christũ gleubt / vnd in warem glauben vnd zuuersicht an den mitler auß diesem leben von hinnen scheidet / wer aber nicht gleubet / der ist schon gerichtet. Wer da ohn glauben hinstirbet / der hat nicht das fegfewer / sondern die ewige verdamnis zugewarten. So stehet in der offenbarung Joan. Cap. 14. Selig sindt die todten die in dem HErrn ster-

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[0552] höret vnd gleubet dem / der mich gesand hat / der hat das ewige leben / vñ kompt nicht in das gerichte / sondern er ist vom Todt zum leben hindurch gedrungen. Hie foddert der HErr Christus kein gnugthuung / sondern verheisset dem gleubigen die seligkeit / sagt klerlich / Er kom̃e nicht ins Gericht / sondern er ist vom todt zum leben hindurch gedrungen. So nun der jenige / der an den Sohn Gottes gleubet / ins gericht nicht kompt / sondern hat schon den Todt vberwunden / vnd das ewige leben erlangt / wie kan denselben das Fegfewer auffhalten: So spricht er auch Joh: 3. Wer an den Sohn gleubet / der wirdt nicht gericht / der sol wed̕ gerichte noch straff zufürchten haben / der an Christũ gleubt / vnd in warem glauben vnd zuuersicht an den mitler auß diesem leben von hinnen scheidet / wer aber nicht gleubet / der ist schon gerichtet. Wer da ohn glauben hinstirbet / der hat nicht das fegfewer / sondern die ewige verdamnis zugewarten. So stehet in der offenbarung Joan. Cap. 14. Selig sindt die todten die in dem HErrn ster-

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Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588/552>, abgerufen am 23.11.2024.