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Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588.

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findet vnd gesellet / vnd derselben ein gestalt gibt / wiewol sie die nicht herfür bringt / oder verursachet / vnd wird also auß einer halben eine gantze Rew / dieweil die schlechte bewegung / so sonst vor sich selbst in der Seelen bleibet / eine volkommene gestalt gewinnet / wann die Gnad dazu kommet. Gleich wie eine Farbe volkomlich scheinet / wann das liecht darzu kommet.

Darumb lehren sie / das die Rew24. nicht sey ein Werck des heiligen Geistes / Sondern ein Werck des Menschlichen Freyen willens oder eigener natürlichen krefften. Catechis: Rom. Pag. 457.

Dann Rew ist ein Werck vnd thun des menschlichen willens. Tapperus Artic: de Lib: arb: Pag: 297. Es kan auch der Mensch nach begangener Todtsünde / durch seinen Freyen willen / warhafftige Rew haben / doch das jhm vnser Herr Gott zuuorkome / vnd jhm die Sünde zeige.

findet vnd gesellet / vnd derselben ein gestalt gibt / wiewol sie die nicht herfür bringt / oder verursachet / vnd wird also auß einer halben eine gantze Rew / dieweil die schlechte bewegung / so sonst vor sich selbst in der Seelen bleibet / eine volkommene gestalt gewinnet / wann die Gnad dazu kommet. Gleich wie eine Farbe volkomlich scheinet / wann das liecht darzu kommet.

Darumb lehren sie / das die Rew24. nicht sey ein Werck des heiligen Geistes / Sondern ein Werck des Menschlichen Freyen willens oder eigener natürlichen krefften. Catechis: Rom. Pag. 457.

Dann Rew ist ein Werck vnd thun des menschlichen willens. Tapperus Artic: de Lib: arb: Pag: 297. Es kan auch der Mensch nach begangener Todtsünde / durch seinen Freyen willen / warhafftige Rew haben / doch das jhm vnser Herr Gott zuuorkome / vnd jhm die Sünde zeige.

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[0235] findet vnd gesellet / vnd derselben ein gestalt gibt / wiewol sie die nicht herfür bringt / oder verursachet / vnd wird also auß einer halben eine gantze Rew / dieweil die schlechte bewegung / so sonst vor sich selbst in der Seelen bleibet / eine volkommene gestalt gewinnet / wann die Gnad dazu kommet. Gleich wie eine Farbe volkomlich scheinet / wann das liecht darzu kommet. Darumb lehren sie / das die Rew nicht sey ein Werck des heiligen Geistes / Sondern ein Werck des Menschlichen Freyen willens oder eigener natürlichen krefften. Catechis: Rom. Pag. 457. 24. Dann Rew ist ein Werck vnd thun des menschlichen willens. Tapperus Artic: de Lib: arb: Pag: 297. Es kan auch der Mensch nach begangener Todtsünde / durch seinen Freyen willen / warhafftige Rew haben / doch das jhm vnser Herr Gott zuuorkome / vnd jhm die Sünde zeige.

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Zitationshilfe: Hesshus, Tilemann: Sechs Hundert Irthumb, lügen und Gotteslesterung, welche die Römische Päpstliche Kirche ... verthediget. Erfurt, 1588, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hesshus_irthumb_1588/235>, abgerufen am 23.11.2024.