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Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603.

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Dancksagung/ vor einen gnedigen Regen.

gnedigen vnd fruchtbaren Regen geben zu al-
lem Gewechs auff dem Felde/ Nun frewet sich
der Erdboden/ vnd lechtzet nicht mehr/ Nun er-
quicken sich alle wachsende Früchte des Lan-
des/ vnd sind nicht mehr traurig. Lieber Va-
ter/ dir sey lob vnd danck/ daß du vnser Gebet
vmb einen gnedigen Regen/ nach deiner Ver-
heissung gantz gnediglichen erhöret hast/ Gib
noch/ der du allein den Regenschlüssel hast/ vnd
das Wasser zu kleinen e Tröpfflein machst/ vn-e
Iob: 36.
serm Lande vnnd seinem Gewechse Früe vnd
Spat regen zu deiner zeit/ vnd hilff den Früch-
ten des Landes/ Menschen vnd Vieh zu gut/
fort/ daß wir keinen mangel haben/ vmb f deinf
Dani. 9.
selbst willen/ Amen.

Ieremiae v.
Lasst vns doch den Herrn vnsern Gott fürch-
ten/ der vns Früe regen vnd Spat regen zu
rechter zeit giebet/ vnd vns die Erndte treu-
lich vnd jährlich behütet.

Ein

J i ij

Danckſagung/ vor einen gnedigen Regen.

gnedigen vnd fruchtbaren Regen geben zu al-
lem Gewechs auff dem Felde/ Nun frewet ſich
der Erdboden/ vnd lechtzet nicht mehr/ Nun er-
quicken ſich alle wachſende Früchte des Lan-
des/ vnd ſind nicht mehr traurig. Lieber Va-
ter/ dir ſey lob vnd danck/ daß du vnſer Gebet
vmb einen gnedigen Regen/ nach deiner Ver-
heiſſung gantz gnediglichen erhöret haſt/ Gib
noch/ der du allein den Regenſchlüſſel haſt/ vnd
das Waſſer zu kleinen e Tröpfflein machſt/ vn-e
Iob: 36.
ſerm Lande vnnd ſeinem Gewechſe Früe vnd
Spat regen zu deiner zeit/ vnd hilff den Früch-
ten des Landes/ Menſchen vnd Vieh zu gut/
fort/ daß wir keinen mangel haben/ vmb f deinf
Dani. 9.
ſelbſt willen/ Amen.

Ieremiæ v.
Laſſt vns doch den Herrn vnſern Gott fürch-
ten/ der vns Früe regen vnd Spat regen zu
rechter zeit giebet/ vnd vns die Erndte treu-
lich vnd jährlich behütet.

Ein

J i ij

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[251/0284] Danckſagung/ vor einen gnedigen Regen. gnedigen vnd fruchtbaren Regen geben zu al- lem Gewechs auff dem Felde/ Nun frewet ſich der Erdboden/ vnd lechtzet nicht mehr/ Nun er- quicken ſich alle wachſende Früchte des Lan- des/ vnd ſind nicht mehr traurig. Lieber Va- ter/ dir ſey lob vnd danck/ daß du vnſer Gebet vmb einen gnedigen Regen/ nach deiner Ver- heiſſung gantz gnediglichen erhöret haſt/ Gib noch/ der du allein den Regenſchlüſſel haſt/ vnd das Waſſer zu kleinen e Tröpfflein machſt/ vn- ſerm Lande vnnd ſeinem Gewechſe Früe vnd Spat regen zu deiner zeit/ vnd hilff den Früch- ten des Landes/ Menſchen vnd Vieh zu gut/ fort/ daß wir keinen mangel haben/ vmb f dein ſelbſt willen/ Amen. e Iob: 36. f Dani. 9. Ieremiæ v. Laſſt vns doch den Herrn vnſern Gott fürch- ten/ der vns Früe regen vnd Spat regen zu rechter zeit giebet/ vnd vns die Erndte treu- lich vnd jährlich behütet. Ein J i ij

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Zitationshilfe:	Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603, S. 251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hermanus_gebetbuch_1603/284>, abgerufen am 22.11.2024.

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