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Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603.

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Gebet/ eines andächtigen Weibs zu Gott/ etc.
durch seiner Hände arbeit/ vnd deinen reichen
Segen/ vnser Brodt vnd Nahrung haben/ ge-
liebet vnd geschützet werden/ vnd seiner in vie-
lem geniessen/ so lang wir leben/ biß wir nach
deinem willen vnser Leben zu einem seligen ende
bringen/ vnd nach diesem Leben/ do wir das
p
Syr: 48.
p rechte Leben haben werden/ den Engeln
gleich/ wieder zusammen kommen/ vmb Christi
willen/ so im anfang Mann vnd Weib ge-
schaffen/ vnd daß sie ein Fleisch sein/ gewolt
hat/ Amen.

Ephes: i. i. Petri iii.
Die Weiber sein vnterthan jhren Männern/ als dem
Herrn/ Denn der Mann ist des Weibes Heupt/
Gleich wie auch Christus das Heupt ist der Ge-
meine/ vnd er ist seines Leibes Heyland. Aber wie
nun die Gemeine Christo ist vnterhan/ also auch
die Weiber jhren Männern in allen dingen/ etc.
Das Weib fürchte den Mann.

Gregorius Nazianzenus:
Primo venerare Devm, deinde maritum
tuum, & vitae tuae oculum, & Consilij ducem.


Ein

Gebet/ eines andächtigen Weibs zu Gott/ ꝛc.
durch ſeiner Hände arbeit/ vnd deinen reichen
Segen/ vnſer Brodt vnd Nahrung haben/ ge-
liebet vnd geſchützet werden/ vnd ſeiner in vie-
lem genieſſen/ ſo lang wir leben/ biß wir nach
deinem willen vnſer Leben zu einem ſeligen ende
bringen/ vnd nach dieſem Leben/ do wir das
p
Syr: 48.
p rechte Leben haben werden/ den Engeln
gleich/ wieder zuſammen kommen/ vmb Chriſti
willen/ ſo im anfang Mann vnd Weib ge-
ſchaffen/ vnd daß ſie ein Fleiſch ſein/ gewolt
hat/ Amen.

Epheſ: i. i. Petri iii.
Die Weiber ſein vnterthan jhren Männern/ als dem
Herrn/ Denn der Mañ iſt des Weibes Heupt/
Gleich wie auch Chriſtus das Heupt iſt der Ge-
meine/ vnd er iſt ſeines Leibes Heyland. Aber wie
nun die Gemeine Chriſto iſt vnterhan/ alſo auch
die Weiber jhren Männern in allen dingen/ ꝛc.
Das Weib fürchte den Mann.

Gregorius Nazianzenus:
Primò venerare Devm, deinde maritum
tuum, & vitæ tuæ oculum, & Conſilij ducem.


Ein
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[232/0265] Gebet/ eines andächtigen Weibs zu Gott/ ꝛc. durch ſeiner Hände arbeit/ vnd deinen reichen Segen/ vnſer Brodt vnd Nahrung haben/ ge- liebet vnd geſchützet werden/ vnd ſeiner in vie- lem genieſſen/ ſo lang wir leben/ biß wir nach deinem willen vnſer Leben zu einem ſeligen ende bringen/ vnd nach dieſem Leben/ do wir das p rechte Leben haben werden/ den Engeln gleich/ wieder zuſammen kommen/ vmb Chriſti willen/ ſo im anfang Mann vnd Weib ge- ſchaffen/ vnd daß ſie ein Fleiſch ſein/ gewolt hat/ Amen. p Syr: 48. Epheſ: i. i. Petri iii. Die Weiber ſein vnterthan jhren Männern/ als dem Herrn/ Denn der Mañ iſt des Weibes Heupt/ Gleich wie auch Chriſtus das Heupt iſt der Ge- meine/ vnd er iſt ſeines Leibes Heyland. Aber wie nun die Gemeine Chriſto iſt vnterhan/ alſo auch die Weiber jhren Männern in allen dingen/ ꝛc. Das Weib fürchte den Mann. Gregorius Nazianzenus: Primò venerare Devm, deinde maritum tuum, & vitæ tuæ oculum, & Conſilij ducem. Ein

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Zitationshilfe: Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603, S. 232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hermanus_gebetbuch_1603/265>, abgerufen am 22.11.2024.