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Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603.

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Gebet/ eines andächtigen Weibes zu Gott/
Ephes: v. Coloss: iii.
Ihr Männer/ liebet ewre Weiber/ gleich wie Christus
geliebet hat die Gemeine/ vnd hat sich selbst vor sie
gegeben/ etc. Also sollen auch die Männer jhre Wei-
ber lieben/ als jhre eigene Leibe. Wer sein Weib
liebet/ der liebet sich selbst/ Denn niemand hat je-
mals sein eigen Fleisch gehasset/ sondern er nehret
es/ vnd pfleget sein/ gleich wie auch der Herr die
Gemeine.


XLV.
Gebet/ eines andächtigen vnnd
erbarn Weibs zu Gott/ vmb ein

gehorsam Hertz.
Syrach xxvi.
Ein Weib/ das schweigen kan/ das ist eine
Gabe Gottes/ Ein wolgezogen Weib ist
nicht zu bezahlen.



BArmhertziger Gott/ der
du dz erste Weib aus der Riebe
a
Genes: 2.
des Mannes a gebawet/ Du
hast nach dem betrübten Fall
vnserer ersten Eltern zur Eua/
der Mutter aller Lebendigen/ gesagt: Dein
b
Gene. 3.
b Wille soll deinem Manne vnterworffen sein/

vnd
Gebet/ eines andächtigen Weibes zu Gott/
Epheſ: v. Coloſſ: iii.
Ihr Männer/ liebet ewre Weiber/ gleich wie Chriſtus
geliebet hat die Gemeine/ vnd hat ſich ſelbſt vor ſie
gegeben/ ꝛc. Alſo ſollen auch die Männer jhre Wei-
ber lieben/ als jhre eigene Leibe. Wer ſein Weib
liebet/ der liebet ſich ſelbſt/ Denn niemand hat je-
mals ſein eigen Fleiſch gehaſſet/ ſondern er nehret
es/ vnd pfleget ſein/ gleich wie auch der Herr die
Gemeine.


XLV.
Gebet/ eines andächtigen vnnd
erbarn Weibs zu Gott/ vmb ein

gehorſam Hertz.
Syrach xxvi.
Ein Weib/ das ſchweigen kan/ das iſt eine
Gabe Gottes/ Ein wolgezogen Weib iſt
nicht zu bezahlen.



BArmhertziger Gott/ der
du dz erſte Weib aus der Riebe
a
Geneſ: 2.
des Mannes a gebawet/ Du
haſt nach dem betrübten Fall
vnſerer erſten Eltern zur Eua/
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[228/0261] Gebet/ eines andächtigen Weibes zu Gott/ Epheſ: v. Coloſſ: iii. Ihr Männer/ liebet ewre Weiber/ gleich wie Chriſtus geliebet hat die Gemeine/ vnd hat ſich ſelbſt vor ſie gegeben/ ꝛc. Alſo ſollen auch die Männer jhre Wei- ber lieben/ als jhre eigene Leibe. Wer ſein Weib liebet/ der liebet ſich ſelbſt/ Denn niemand hat je- mals ſein eigen Fleiſch gehaſſet/ ſondern er nehret es/ vnd pfleget ſein/ gleich wie auch der Herr die Gemeine. XLV. Gebet/ eines andächtigen vnnd erbarn Weibs zu Gott/ vmb ein gehorſam Hertz. Syrach xxvi. Ein Weib/ das ſchweigen kan/ das iſt eine Gabe Gottes/ Ein wolgezogen Weib iſt nicht zu bezahlen. BArmhertziger Gott/ der du dz erſte Weib aus der Riebe des Mannes a gebawet/ Du haſt nach dem betrübten Fall vnſerer erſten Eltern zur Eua/ der Mutter aller Lebendigen/ geſagt: Dein b Wille ſoll deinem Manne vnterworffen ſein/ vnd a Geneſ: 2. b Gene. 3.

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Zitationshilfe: Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603, S. 228. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/hermanus_gebetbuch_1603/261>, abgerufen am 22.11.2024.