Hermann, Johann: Ein new Gebetbuch/ Deßgleichen vormals im Druck nie außgegangen. 2. Aufl. Leipzig, 1603.zu dem Himmlischen Könige Christo. Manne gebreche/ sondern ein l Liecht vnter vn-l2. Reg. 8. sern Kindern gegeben werde. Du Herr des m Friedes/ schaffe in derm Du Gott der n Rache/ wenn mir Gewaltn die
zu dem Him̃liſchen Könige Chriſto. Manne gebreche/ ſondern ein l Liecht vnter vn-l2. Reg. 8. ſern Kindern gegeben werde. Du Herr des m Friedes/ ſchaffe in derm Du Gott der n Rache/ wenn mir Gewaltn die
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0168" n="135"/><fw place="top" type="header">zu dem Him̃liſchen Könige Chriſto.</fw><lb/> Manne gebreche/ ſondern ein <hi rendition="#sup">l</hi> Liecht vnter vn-<note place="right">l<lb/> 2. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Reg.</hi></hi> 8.</note><lb/> ſern Kindern gegeben werde.</p><lb/> <p>Du <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Herr</hi></hi> des <hi rendition="#sup">m</hi> Friedes/ ſchaffe in der<note place="right">m<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Iudic.</hi></hi> 6.</note><lb/> gantzen Herrſchafft meines Königreichs ruhe/<lb/> daß mein Stuel friede habe/ weil ich lebe/ Laß<lb/> auch mich ſelbſten den Frieden/ deß ſich jeder-<lb/> man frewet/ lieben/ daß ich im friede regiere/<lb/> Stewre vnd wehre alle dem/ daß Friede vnnd<lb/> einigkeit im Reich hindern vnd verſtören mag.</p><lb/> <p>Du Gott der <hi rendition="#sup">n</hi> Rache/ wenn mir Gewalt<note place="right">n<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Iere:</hi></hi> 31.</note><lb/> geſchicht/ ſo gib/ daß ich mir nicht ſelber helffe/<lb/> noch mit eigener <hi rendition="#sup">o</hi> Hand mich erlöſe/ ſondern<note place="right">o<lb/> 1. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Sam.</hi></hi> 25</note><lb/> meine Sache vnd die Rache dir/ der du Recht<lb/> ſchaffeſt <hi rendition="#sup">p</hi> denen/ die vnrecht leiden/ befehle.<note place="right">p<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 103.</note><lb/> Wenn ſich ſchon ein <hi rendition="#sup">q</hi> Heer wider mich leget/<note place="right">q<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 27.</note><lb/> HErr/ ſo fürchtet ſich doch mein Hertz nicht/<lb/> denn für jhrer <hi rendition="#sup">r</hi> Macht halte ich mich zu dir/<note place="right">r<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 55.</note><lb/> Wenn ſich Krieg wider mich erhebt/ ſo verlaß<lb/> ich mich <hi rendition="#sup">s</hi> auff dich/ Denn du biſt bey mir/ vnd<note place="right">s<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 27.</note><lb/> leſſeſt mich meine luſt ſehen an meinen Feinden.<lb/> Du biſt mein Hort/ meine Hülffe/ vnnd mein<lb/> gnediger Gott/ ein <hi rendition="#sup">t</hi> ſtarcker Thurn für meinen<note place="right">t<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 61.</note><lb/> Feinden/ die mich gedencken zu vberfallen/ daß<lb/> mich kein <hi rendition="#sup">u</hi> vnfall ſtürtzen wird/ wie groß er iſt.<note place="right">u<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 62.</note><lb/> Ich fürchte mich nit für viel <hi rendition="#sup">x</hi> hundert tauſend/<note place="right">x<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Pſal.</hi></hi> 3.</note><lb/> <fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [135/0168]
zu dem Him̃liſchen Könige Chriſto.
Manne gebreche/ ſondern ein l Liecht vnter vn-
ſern Kindern gegeben werde.
l
2. Reg. 8.
Du Herr des m Friedes/ ſchaffe in der
gantzen Herrſchafft meines Königreichs ruhe/
daß mein Stuel friede habe/ weil ich lebe/ Laß
auch mich ſelbſten den Frieden/ deß ſich jeder-
man frewet/ lieben/ daß ich im friede regiere/
Stewre vnd wehre alle dem/ daß Friede vnnd
einigkeit im Reich hindern vnd verſtören mag.
m
Iudic. 6.
Du Gott der n Rache/ wenn mir Gewalt
geſchicht/ ſo gib/ daß ich mir nicht ſelber helffe/
noch mit eigener o Hand mich erlöſe/ ſondern
meine Sache vnd die Rache dir/ der du Recht
ſchaffeſt p denen/ die vnrecht leiden/ befehle.
Wenn ſich ſchon ein q Heer wider mich leget/
HErr/ ſo fürchtet ſich doch mein Hertz nicht/
denn für jhrer r Macht halte ich mich zu dir/
Wenn ſich Krieg wider mich erhebt/ ſo verlaß
ich mich s auff dich/ Denn du biſt bey mir/ vnd
leſſeſt mich meine luſt ſehen an meinen Feinden.
Du biſt mein Hort/ meine Hülffe/ vnnd mein
gnediger Gott/ ein t ſtarcker Thurn für meinen
Feinden/ die mich gedencken zu vberfallen/ daß
mich kein u vnfall ſtürtzen wird/ wie groß er iſt.
Ich fürchte mich nit für viel x hundert tauſend/
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Iere: 31.
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Pſal. 103.
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