Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Herder, Johann Gottfried von: Ueber die neuere Deutsche Litteratur. Bd. 1. Riga, 1767.

Bild:
<< vorherige Seite


Sprache nuzzen? die Sylbenmaaße? die Lenkung
des Perioden? die Jnversionen? -- Alles aus
dem Geist des Zeitalters betrachtet: über die
Uebersezzung Homers und Orpheus für unsre
Sprache.    S. 62
9. Ueber die Uebersezzungen der Griechischen Prose,
für unsern Historischen und Dialogenstil.     74
10. Ueber die Uebersezzungen aus dem Lateinischen:
für den Poetischen und historischen Ausdruck, nach
dem Genie der Sprache und Schriftsteller.     81
11. Von neuern Sprachen: die Rauhigkeit der
Deutschen Sprache wird durch Doppellauter und
insonderheit Hauche gemildert. Geschichte der Aspi-
rationen in verschiednen Sprachen. Von der Deut-
schen und Französischen Ordnung der Worte.     87
12. Allgemeine Aussicht über die Jnversionen über-
haupt.     95
13. Anwendung dieser Aussicht auf neuere Sprachen,
die Deutsche und Französische vornehmlich.     101
14. Ueber den Deutschen Hexameter, nach der Pro-
sodie und dem Genie unsrer Sprache.     108
15. Vorschläge über das Klopstockische freie Syl-
benmaas, für die Dithyrainben, Oden, Lyrischen
Gemälde, Kantaten, das Theater und die De-
klamation.     126
16. Was haben wir von den Franzosen zu lernen,
um unsre langweilige oder dunkele Schreibart
auszubessern? Können sie das Lächerliche bes-
ser, als wir, ausdrücken?     132
17. Klagen, daß wir so wenigen Vortheil von den
Engländern ziehen.     141
18. Charakter unserer Claßischen Schriftsteller:
Winkelmanns, Hagedorns, Mosers, Abbts
mit Zimmermann, Spaldings mit Acken ver-
glichen, des Moses, Leßings und des Verfas-
sers der Sokratischen Denkwürdigkeiten.
    144
III. Beschluß: von der Jdealschönheit unsrer Spra-
che.     162



Ueber


Sprache nuzzen? die Sylbenmaaße? die Lenkung
des Perioden? die Jnverſionen? — Alles aus
dem Geiſt des Zeitalters betrachtet: uͤber die
Ueberſezzung Homers und Orpheus fuͤr unſre
Sprache.    S. 62
9. Ueber die Ueberſezzungen der Griechiſchen Proſe,
fuͤr unſern Hiſtoriſchen und Dialogenſtil.     74
10. Ueber die Ueberſezzungen aus dem Lateiniſchen:
fuͤr den Poetiſchen und hiſtoriſchen Ausdruck, nach
dem Genie der Sprache und Schriftſteller.     81
11. Von neuern Sprachen: die Rauhigkeit der
Deutſchen Sprache wird durch Doppellauter und
inſonderheit Hauche gemildert. Geſchichte der Aſpi-
rationen in verſchiednen Sprachen. Von der Deut-
ſchen und Franzoͤſiſchen Ordnung der Worte.     87
12. Allgemeine Ausſicht uͤber die Jnverſionen uͤber-
haupt.     95
13. Anwendung dieſer Ausſicht auf neuere Sprachen,
die Deutſche und Franzoͤſiſche vornehmlich.     101
14. Ueber den Deutſchen Hexameter, nach der Pro-
ſodie und dem Genie unſrer Sprache.     108
15. Vorſchlaͤge uͤber das Klopſtockiſche freie Syl-
benmaas, fuͤr die Dithyrainben, Oden, Lyriſchen
Gemaͤlde, Kantaten, das Theater und die De-
klamation.     126
16. Was haben wir von den Franzoſen zu lernen,
um unſre langweilige oder dunkele Schreibart
auszubeſſern? Koͤnnen ſie das Laͤcherliche beſ-
ſer, als wir, ausdruͤcken?     132
17. Klagen, daß wir ſo wenigen Vortheil von den
Englaͤndern ziehen.     141
18. Charakter unſerer Claßiſchen Schriftſteller:
Winkelmanns, Hagedorns, Moſers, Abbts
mit Zimmermann, Spaldings mit Acken ver-
glichen, des Moſes, Leßings und des Verfaſ-
ſers der Sokratiſchen Denkwuͤrdigkeiten.
    144
III. Beſchluß: von der Jdealſchoͤnheit unſrer Spra-
che.     162



Ueber
<TEI>
  <text>
    <front>
      <div type="contents" n="1">
        <list>
          <item>
            <list>
              <item><pb facs="#f0004"/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
Sprache nuzzen? die Sylbenmaaße? die Lenkung<lb/>
des Perioden? die Jnver&#x017F;ionen? &#x2014; Alles aus<lb/>
dem Gei&#x017F;t des Zeitalters betrachtet: u&#x0364;ber die<lb/>
Ueber&#x017F;ezzung <hi rendition="#fr">Homers</hi> und <hi rendition="#fr">Orpheus</hi> fu&#x0364;r un&#x017F;re<lb/>
Sprache.<space dim="horizontal"/> S. 62<lb/>
9. Ueber die Ueber&#x017F;ezzungen der Griechi&#x017F;chen Pro&#x017F;e,<lb/>
fu&#x0364;r un&#x017F;ern Hi&#x017F;tori&#x017F;chen und Dialogen&#x017F;til. <space dim="horizontal"/> 74</item><lb/>
              <item>10. Ueber die Ueber&#x017F;ezzungen aus dem Lateini&#x017F;chen:<lb/>
fu&#x0364;r den Poeti&#x017F;chen und hi&#x017F;tori&#x017F;chen Ausdruck, nach<lb/>
dem Genie der Sprache und Schrift&#x017F;teller. <space dim="horizontal"/> 81</item><lb/>
              <item>11. Von neuern Sprachen: die Rauhigkeit der<lb/>
Deut&#x017F;chen Sprache wird durch Doppellauter und<lb/>
in&#x017F;onderheit Hauche gemildert. Ge&#x017F;chichte der A&#x017F;pi-<lb/>
rationen in ver&#x017F;chiednen Sprachen. Von der Deut-<lb/>
&#x017F;chen und Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;chen Ordnung der Worte. <space dim="horizontal"/> 87</item><lb/>
              <item>12. Allgemeine Aus&#x017F;icht u&#x0364;ber die Jnver&#x017F;ionen u&#x0364;ber-<lb/>
haupt. <space dim="horizontal"/> 95</item><lb/>
              <item>13. Anwendung die&#x017F;er Aus&#x017F;icht auf neuere Sprachen,<lb/>
die Deut&#x017F;che und Franzo&#x0364;&#x017F;i&#x017F;che vornehmlich. <space dim="horizontal"/> 101</item><lb/>
              <item>14. Ueber den Deut&#x017F;chen Hexameter, nach der Pro-<lb/>
&#x017F;odie und dem <hi rendition="#fr">Genie</hi> un&#x017F;rer Sprache. <space dim="horizontal"/> 108</item><lb/>
              <item>15. Vor&#x017F;chla&#x0364;ge u&#x0364;ber das Klop&#x017F;tocki&#x017F;che freie Syl-<lb/>
benmaas, fu&#x0364;r die Dithyrainben, Oden, Lyri&#x017F;chen<lb/>
Gema&#x0364;lde, Kantaten, das Theater und die De-<lb/>
klamation. <space dim="horizontal"/> 126</item><lb/>
              <item>16. Was haben wir von den Franzo&#x017F;en zu lernen,<lb/>
um un&#x017F;re langweilige oder dunkele Schreibart<lb/>
auszube&#x017F;&#x017F;ern? Ko&#x0364;nnen &#x017F;ie das <hi rendition="#fr">La&#x0364;cherliche</hi> be&#x017F;-<lb/>
&#x017F;er, als wir, ausdru&#x0364;cken? <space dim="horizontal"/> 132</item><lb/>
              <item>17. Klagen, daß wir &#x017F;o wenigen Vortheil von den<lb/>
Engla&#x0364;ndern ziehen. <space dim="horizontal"/> 141</item><lb/>
              <item>18. Charakter un&#x017F;erer Claßi&#x017F;chen Schrift&#x017F;teller:<lb/><hi rendition="#fr">Winkelmanns, Hagedorns, Mo&#x017F;ers, Abbts</hi><lb/>
mit <hi rendition="#fr">Zimmermann, Spaldings</hi> mit <hi rendition="#fr">Acken</hi> ver-<lb/>
glichen, des <hi rendition="#fr">Mo&#x017F;es, Leßings</hi> und des <hi rendition="#fr">Verfa&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ers der Sokrati&#x017F;chen Denkwu&#x0364;rdigkeiten.</hi> <space dim="horizontal"/> 144</item>
            </list>
          </item><lb/>
          <item><hi rendition="#aq">III.</hi><hi rendition="#fr">Be&#x017F;chluß:</hi> von der Jdeal&#x017F;cho&#x0364;nheit un&#x017F;rer Spra-<lb/>
che. <space dim="horizontal"/> 162</item>
        </list>
      </div><lb/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <fw place="bottom" type="catch">Ueber</fw>
    </front>
    <body><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0004] Sprache nuzzen? die Sylbenmaaße? die Lenkung des Perioden? die Jnverſionen? — Alles aus dem Geiſt des Zeitalters betrachtet: uͤber die Ueberſezzung Homers und Orpheus fuͤr unſre Sprache. S. 62 9. Ueber die Ueberſezzungen der Griechiſchen Proſe, fuͤr unſern Hiſtoriſchen und Dialogenſtil. 74 10. Ueber die Ueberſezzungen aus dem Lateiniſchen: fuͤr den Poetiſchen und hiſtoriſchen Ausdruck, nach dem Genie der Sprache und Schriftſteller. 81 11. Von neuern Sprachen: die Rauhigkeit der Deutſchen Sprache wird durch Doppellauter und inſonderheit Hauche gemildert. Geſchichte der Aſpi- rationen in verſchiednen Sprachen. Von der Deut- ſchen und Franzoͤſiſchen Ordnung der Worte. 87 12. Allgemeine Ausſicht uͤber die Jnverſionen uͤber- haupt. 95 13. Anwendung dieſer Ausſicht auf neuere Sprachen, die Deutſche und Franzoͤſiſche vornehmlich. 101 14. Ueber den Deutſchen Hexameter, nach der Pro- ſodie und dem Genie unſrer Sprache. 108 15. Vorſchlaͤge uͤber das Klopſtockiſche freie Syl- benmaas, fuͤr die Dithyrainben, Oden, Lyriſchen Gemaͤlde, Kantaten, das Theater und die De- klamation. 126 16. Was haben wir von den Franzoſen zu lernen, um unſre langweilige oder dunkele Schreibart auszubeſſern? Koͤnnen ſie das Laͤcherliche beſ- ſer, als wir, ausdruͤcken? 132 17. Klagen, daß wir ſo wenigen Vortheil von den Englaͤndern ziehen. 141 18. Charakter unſerer Claßiſchen Schriftſteller: Winkelmanns, Hagedorns, Moſers, Abbts mit Zimmermann, Spaldings mit Acken ver- glichen, des Moſes, Leßings und des Verfaſ- ſers der Sokratiſchen Denkwuͤrdigkeiten. 144 III. Beſchluß: von der Jdealſchoͤnheit unſrer Spra- che. 162 Ueber

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/herder_litteratur01_1767
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/herder_litteratur01_1767/4
Zitationshilfe: Herder, Johann Gottfried von: Ueber die neuere Deutsche Litteratur. Bd. 1. Riga, 1767, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herder_litteratur01_1767/4>, abgerufen am 21.11.2024.