Herder, Johann Gottfried von: Briefe zu Beförderung der Humanität. Bd. 4. Riga, 1794.25. Einer siehet oft mehr als alle Schu- 26. Lehre artet den Verstand; den Wil- 27. Lehren ist nöthig, auch beim Stoi- 28. Der Mathematische Lehrweg ist nicht 29. Sittenlehrige Absichten verderben 30. Die Reisen in barbarische Länder II. Der Naturglaube. III Der Schulen Papstthum. IV. Umbildung der Staatskunst, 1. Gegen Natur- und Staatskünste 25. Einer ſiehet oft mehr als alle Schu- 26. Lehre artet den Verſtand; den Wil- 27. Lehren iſt noͤthig, auch beim Stoi- 28. Der Mathematiſche Lehrweg iſt nicht 29. Sittenlehrige Abſichten verderben 30. Die Reiſen in barbariſche Laͤnder II. Der Naturglaube. III Der Schulen Papſtthum. IV. Umbildung der Staatskunſt, 1. Gegen Natur- und Staatskuͤnſte <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0032" n="27"/> <p>25. Einer ſiehet oft mehr als alle Schu-<lb/> len und das ganze Land.</p><lb/> <p>26. Lehre artet den Verſtand; den Wil-<lb/> len greift ſie nicht an.</p><lb/> <p>27. Lehren iſt noͤthig, auch beim Stoi-<lb/> ſchen Glauben.</p><lb/> <p>28. Der Mathematiſche Lehrweg iſt nicht<lb/> der beſte; der Werkkuͤnſtige Lehrweg allein<lb/> findet die Wahrheit.</p><lb/> <p>29. Sittenlehrige Abſichten verderben<lb/> die Naturkundigung.</p><lb/> <p>30. Die Reiſen in barbariſche Laͤnder<lb/> ſind nuͤtzlicher als in die Hafenlaͤnder zu<lb/> den freundlichen Moͤrdervoͤlkern.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">II.</hi><hi rendition="#g">Der Naturglaube</hi>.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">III</hi><hi rendition="#g">Der Schulen Papſtthum</hi>.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">IV.</hi><hi rendition="#g">Umbildung der Staatskunſt</hi>,<lb/> nach folgenden Grundſaͤtzen.</p><lb/> <p>1. Gegen Natur- und Staatskuͤnſte<lb/> ſind alle andre Kuͤnſte Kinderpoſſen: die<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [27/0032]
25. Einer ſiehet oft mehr als alle Schu-
len und das ganze Land.
26. Lehre artet den Verſtand; den Wil-
len greift ſie nicht an.
27. Lehren iſt noͤthig, auch beim Stoi-
ſchen Glauben.
28. Der Mathematiſche Lehrweg iſt nicht
der beſte; der Werkkuͤnſtige Lehrweg allein
findet die Wahrheit.
29. Sittenlehrige Abſichten verderben
die Naturkundigung.
30. Die Reiſen in barbariſche Laͤnder
ſind nuͤtzlicher als in die Hafenlaͤnder zu
den freundlichen Moͤrdervoͤlkern.
II. Der Naturglaube.
III Der Schulen Papſtthum.
IV. Umbildung der Staatskunſt,
nach folgenden Grundſaͤtzen.
1. Gegen Natur- und Staatskuͤnſte
ſind alle andre Kuͤnſte Kinderpoſſen: die
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |