suchungen im dritten Capitel, mit e, e, th, bezeichnen. So werden die Hemmungsverhältnisse
[Formel 1]
.
Weil aber die Totalkräfte zum Theil in einander enthalten sind, so wird auch das Gehemmte nach eben denselben Verhältnissen in einander verschränkt seyn (gerade wie im fünften Capitel). Wenn z. B. b dem a eine Verschmelzungshülfe leistet, so ist das Leiden der hieraus entsprungenen Totalkraft nur zum Theil ein Lei- den von a; der andre Theil steckt in dem Leiden von b. Daher darf man nicht das Gehemmte der Totalkräfte zu- sammengenommen der Hemmungssumme gleich setzen. Vielmehr sey dasselbe =X; eine noch unbekannte Grösse. Nun hat man die Proportionen:
[Formel 2]
Aus den vierten Gliedern hat man abzusondern das Leiden von a, b, und c, durch folgende drey Propor- tionen:
[Formel 3]
Die Summe der gefundenen vierten Glieder ist die wirkliche Hemmungssumme, also
[Formel 4]
.
I. P
suchungen im dritten Capitel, mit ε, η, ϑ, bezeichnen. So werden die Hemmungsverhältnisse
[Formel 1]
.
Weil aber die Totalkräfte zum Theil in einander enthalten sind, so wird auch das Gehemmte nach eben denselben Verhältnissen in einander verschränkt seyn (gerade wie im fünften Capitel). Wenn z. B. b dem a eine Verschmelzungshülfe leistet, so ist das Leiden der hieraus entsprungenen Totalkraft nur zum Theil ein Lei- den von a; der andre Theil steckt in dem Leiden von b. Daher darf man nicht das Gehemmte der Totalkräfte zu- sammengenommen der Hemmungssumme gleich setzen. Vielmehr sey dasselbe =X; eine noch unbekannte Gröſse. Nun hat man die Proportionen:
[Formel 2]
Aus den vierten Gliedern hat man abzusondern das Leiden von a, b, und c, durch folgende drey Propor- tionen:
[Formel 3]
Die Summe der gefundenen vierten Glieder ist die wirkliche Hemmungssumme, also
[Formel 4]
.
I. P
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[225/0245]
suchungen im dritten Capitel, mit ε, η, ϑ, bezeichnen.
So werden die Hemmungsverhältnisse
[FORMEL].
Weil aber die Totalkräfte zum Theil in einander
enthalten sind, so wird auch das Gehemmte nach eben
denselben Verhältnissen in einander verschränkt seyn
(gerade wie im fünften Capitel). Wenn z. B. b dem a
eine Verschmelzungshülfe leistet, so ist das Leiden der
hieraus entsprungenen Totalkraft nur zum Theil ein Lei-
den von a; der andre Theil steckt in dem Leiden von b.
Daher darf man nicht das Gehemmte der Totalkräfte zu-
sammengenommen der Hemmungssumme gleich setzen.
Vielmehr sey dasselbe =X; eine noch unbekannte Gröſse.
Nun hat man die Proportionen:
[FORMEL]
Aus den vierten Gliedern hat man abzusondern das
Leiden von a, b, und c, durch folgende drey Propor-
tionen:
[FORMEL]
Die Summe der gefundenen vierten Glieder ist die
wirkliche Hemmungssumme, also
[FORMEL].
I. P
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Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 225. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/245>, abgerufen am 03.05.2024.
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