plexion leidet, zusammenzusetzen das umgekehrte Ver- hältniss ihrer Totalkraft, nach welchem sie sich den ein- wirkenden Kräften unterwirft. Auf diese Weise entsprin- gen folgende Verhältnisszahlen: A leidet im Verhältniss
[Formel 1]
B -- -- --
[Formel 2]
C -- -- --
[Formel 3]
Kürzer: C(bp+bp)+B(cn+gn); C(ap+ap)+A(cm+gm); B(an+an)+A(bm+bm).
Zwey Bemerkungen können hier sogleich hinzugefügt werden.
Erstlich: es sey p=p, n=n, m=m: so wird
[Formel 4]
, weil
[Formel 5]
; eben so bey den folgen- den ähnlichen Grössen; daher werden die Verhältniss- zahlen
[Formel 6]
ganz ähnlich jenen im §. 53.
Zweytens: es sey b=b, c=g, a=a, so ist A=2a, B=2b, C=2c; und die Verhältnisszahlen werden:
[Formel 7]
Zur Abkürzung kann man auch hier wieder die zu A, B, C gehörigen Zähler mit e, e, th bezeichnen. Nur dürfen die Bedeutungen dieser Buchstaben dann nicht mit den obigen verwechselt werden. Dieselbe Erinnerung trifft auch p, m und n. --
Was die Hemmungssumme für drey Complexionen anlangt: so ergiebt schon der vorige §, dass dieselbe auch hier die beiden Hemmungssummen für die Bestandtheile der Complexionen in sich schliesse.
Uebrigens muss es hier genügen, dass drey binomi- sche Complexionen zur Untersuchung gezogen werden.
plexion leidet, zusammenzusetzen das umgekehrte Ver- hältniſs ihrer Totalkraft, nach welchem sie sich den ein- wirkenden Kräften unterwirft. Auf diese Weise entsprin- gen folgende Verhältniſszahlen: A leidet im Verhältniſs
[Formel 1]
B — — —
[Formel 2]
C — — —
[Formel 3]
Kürzer: C(bp+βπ)+B(cn+γν); C(ap+απ)+A(cm+γμ); B(an+αν)+A(bm+βμ).
Zwey Bemerkungen können hier sogleich hinzugefügt werden.
Erstlich: es sey p=π, n=ν, m=μ: so wird
[Formel 4]
, weil
[Formel 5]
; eben so bey den folgen- den ähnlichen Gröſsen; daher werden die Verhältniſs- zahlen
[Formel 6]
ganz ähnlich jenen im §. 53.
Zweytens: es sey b=β, c=γ, a=α, so ist A=2a, B=2b, C=2c; und die Verhältniſszahlen werden:
[Formel 7]
Zur Abkürzung kann man auch hier wieder die zu A, B, C gehörigen Zähler mit ε, η, ϑ bezeichnen. Nur dürfen die Bedeutungen dieser Buchstaben dann nicht mit den obigen verwechselt werden. Dieselbe Erinnerung trifft auch p, m und n. —
Was die Hemmungssumme für drey Complexionen anlangt: so ergiebt schon der vorige §, daſs dieselbe auch hier die beiden Hemmungssummen für die Bestandtheile der Complexionen in sich schlieſse.
Uebrigens muſs es hier genügen, daſs drey binomi- sche Complexionen zur Untersuchung gezogen werden.
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[203/0223]
plexion leidet, zusammenzusetzen das umgekehrte Ver-
hältniſs ihrer Totalkraft, nach welchem sie sich den ein-
wirkenden Kräften unterwirft. Auf diese Weise entsprin-
gen folgende Verhältniſszahlen:
A leidet im Verhältniſs [FORMEL]
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C — — — [FORMEL]
Kürzer: C(bp+βπ)+B(cn+γν); C(ap+απ)+A(cm+γμ);
B(an+αν)+A(bm+βμ).
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Erstlich: es sey p=π, n=ν, m=μ: so wird
[FORMEL], weil [FORMEL]; eben so bey den folgen-
den ähnlichen Gröſsen; daher werden die Verhältniſs-
zahlen
[FORMEL]
ganz ähnlich jenen im §. 53.
Zweytens: es sey b=β, c=γ, a=α, so ist A=2a,
B=2b, C=2c; und die Verhältniſszahlen werden:
[FORMEL]
Zur Abkürzung kann man auch hier wieder die zu
A, B, C gehörigen Zähler mit ε, η, ϑ bezeichnen. Nur
dürfen die Bedeutungen dieser Buchstaben dann nicht
mit den obigen verwechselt werden. Dieselbe Erinnerung
trifft auch p, m und n. —
Was die Hemmungssumme für drey Complexionen
anlangt: so ergiebt schon der vorige §, daſs dieselbe auch
hier die beiden Hemmungssummen für die Bestandtheile
der Complexionen in sich schlieſse.
Uebrigens muſs es hier genügen, daſs drey binomi-
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Herbart, Johann Friedrich: Psychologie als Wissenschaft. Bd. 1. Königsberg, 1824, S. 203. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/herbart_psychologie01_1824/223>, abgerufen am 24.07.2024.
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